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Schnauzer: Alles über diesen deutschen Wachhund wissen!

Der Schnauzer ist eine Hunderasse von Hund, die durch ihr markantes Aussehen und ihren liebenswerten Charakter besticht. Mit seinen dicken Augenbrauen, dem verwilderten Bart und dem rauen Fell ist er leicht unter anderen Rassen zu erkennen. Der Hund, der in drei Größen (Zwerg, Mittel und Riese) verfügbar ist, ist nicht nur ein ausgezeichneter Familienbegleiter, sondern auch ein wachsamer und schützender Wächter. Tauchen wir gemeinsam in die Welt des Schnauzers ein, um mehr über seine Herkunft, seine Eigenschaften, sein Verhalten und vieles mehr zu erfahren.

Zwergschnauzer liegt im Gras

1 | Geschichte und Herkunft des Schnauzers

Der Schnauzer hat seine Wurzeln in Deutschland, wo er aus vielseitigen Bauernhunden entwickelt wurde. Abstammend von Terriern, wurde er gezüchtet, um Nagetiere zu jagen und Ställe zu schützen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Schnauzer zu einem Wach- und Schutzhund und begleitete oft Kutscher auf ihren Wegen.

Ende des 19. Jahrhunderts war der Schnauzer noch unter dem Namen rauhaariger Pinscher bekannt. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts nahm er den Namen Schnauzer an, in Anlehnung an seine charakteristische Schnauze mit Bart und Schnurrbart. Während der beiden Weltkriege diente der Schnauzer als Wachhund in Gefangenenlagern und bewies seine Treue und seinen Mut.

Der Schnauzer wurde am 13. Juli 1955 offiziell von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt. Seitdem ist er nicht nur als Arbeitshund, sondern auch als Familienbegleiter aufgrund seines sanften und fürsorglichen Charakters beliebt.

Steckbrief des Schnauzers

  • Wissenschaftlicher Name: Canis lupus familiaris ;
  • FCI-Gruppen und -Sektionen für Hunde: Gruppe 2, Pinscher, Schnauzer, Molosser und Schweizer Sennenhunde ;
  • Tierstamm: Wirbeltiere ;
  • Klasse: Säugetiere ;
  • Ordnung: Fleischfresser ;
  • Familie: Hundeartige ;
  • Art: Canis lupus ;
  • Fellfarbe: Schwarz, schwarz-silbern, pfeffer und salz, reinweiß ;
  • Größe Männchen: 45-50 cm (mittelgroß), 60-70 cm (Riesenschnauzer), 30-35 cm (Zwergschnauzer) ;
  • Größe Weibchen: 45-50 cm (mittelgroß), 60-70 cm (Riesenschnauzer), 30-35 cm (Zwergschnauzer) ;
  • Gewicht Männchen: 15-20 kg (mittelgroß), 35-50 kg (Riesenschnauzer), 5-9 kg (Zwergschnauzer) ;
  • Gewicht Weibchen: 15-20 kg (mittelgroß), 35-50 kg (Riesenschnauzer), 5-9 kg (Zwergschnauzer).

2 | Physische Merkmale des Schnauzers

Der Schnauzer ist ein robuster und markanter Hund. Seine Silhouette ist durch eine entwickelte Muskulatur und eine stolze Haltung gekennzeichnet. Hier eine detaillierte Beschreibung seiner physischen Eigenschaften:

  • Sein Fell: Der Schnauzer besitzt ein hartes, raues und dichtes Fell, das ihm einen hervorragenden Schutz gegen Witterungseinflüsse bietet. Die Unterwolle ist ebenfalls dicht und bietet zusätzliche Isolierung.
  • Seine Farbe: Schnauzers können in verschiedenen Fellfarben auftreten, einschließlich reinem Schwarz, Pfeffer und Salz, Schwarz-Silber und reinem Weiß. Jede dieser Farben ist mit einer Unterwolle in der gleichen Tönung verbunden.
  • Sein Kopf: Der Kopf des Schnauzers ist lang und kräftig, mit einer flachen und faltenfreien Stirn. Die Schnauze ist breit und trägt einen verwilderten Bart, der ihm ein entschlossenes und unverwechselbares Aussehen verleiht.
  • Seine Ohren: An der Kopfoberseite angesetzt, haben die Ohren des Schnauzers eine V-Form, sind gefaltet und hängen herab. Sie werden symmetrisch nach vorne getragen.
  • Seine Augen: Die Augen des Schnauzers sind mittelgroß, oval und dunkel gefärbt. Sie sind leicht von seinen buschigen Augenbrauen verdeckt, was ihnen einen lebhaften und intelligenten Ausdruck verleiht.
  • Sein Körper: Der Körper des Schnauzers lässt sich in ein Quadrat einzeichnen, mit einer Körperlänge, die sehr nahe an der Widerristhöhe liegt. Die Linie des Oberteils sinkt leicht nach hinten ab, der Rücken ist fest und kurz und die Brust ist mäßig breit.
  • Sein Schwanz: Der ideale Schwanz des Schnauzers ist säbelförmig oder sichelförmig. Historisch wurde er oft kupiert, aber diese Praxis ist nun für nichtmedizinische Gründe verboten.

Der Schnauzer, unabhängig von seiner Größe, hat eine elegante und muskulöse Erscheinung. Sein Bart und seine buschigen Augenbrauen verleihen ihm zusätzlich Charme, was ihn zu einer sofort erkennbaren und für sein einzigartiges Aussehen geschätzten Hunderasse macht.

3 | Charakter und Verhalten des Schnauzers

Der Schnauzer ist ein Hund mit einem starken Charakter, der Intelligenz, Loyalität und eine gewisse Unabhängigkeit kombiniert. Sein Temperament macht ihn zu einem idealen Begleiter für aktive Familien und erfahrene Besitzer.

Verhalten

Der Schnauzer ist ein lebhafter und energiegeladener Hund, der immer bereit ist, an Aktivitäten seiner Familie teilzunehmen. Er ist extrem wachsam und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt, was ihn zu einem ausgezeichneten Wachhund macht.

Jedoch ist er nicht von Natur aus aggressiv und zieht es vor, Eindringlinge durch Bellen zu signalisieren, anstatt gewalttätig zu handeln.

Profil

Dieser Hund ist für seine fröhliche Natur und seine tiefe Bindung an seine Familie bekannt. Er liebt es zu spielen, sei es mit Kindern oder Erwachsenen, und kann Stunden damit verbringen, sich zu vergnügen. Seine Loyalität gegenüber seinen Besitzern ist unumstößlich, und er wird alles tun, um sie zu schützen und glücklich zu machen.

Empfindlichkeit

Der Schnauzer ist ein sensibler Hund, der von den Emotionen seiner Besitzer beeinflusst werden kann. Er spürt schnell Spannungen und Stimmungsschwankungen und es ist wichtig, ihm eine stabile und liebevolle Umgebung zu bieten. Eine sanfte, aber feste Erziehung ist unerlässlich, damit er sich sicher und wohl fühlt.

Gewohnheiten

Der Schnauzer braucht viel Bewegung, um seine überschüssige Energie zu kanalisieren. Er genießt lange Spaziergänge, Ballspiele und Aktivitäten, die seine Intelligenz anregen, wie Suchspiele und Agility-Parcours.

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Es ist auch wichtig, ihm Ruhezeiten und Entspannungsmomente zu bieten, da er stur sein kann, wenn er sich nicht ausreichend austoben kann.

Bellfrequenz

Der Schnauzer ist ein kommunikativer Hund. Er hat die Neigung, häufig zu bellen, besonders wenn er verdächtige Geräusche oder Eindringlinge detektiert. Mit einer guten Erziehung kann man übermäßiges Bellen einschränken. Es ist wichtig, ihm beizubringen, nur zu bellen, wenn es notwendig ist, um ein harmonisches Zusammenleben mit seinen Besitzern und der Nachbarschaft sicherzustellen.

Der Schnauzer ist ein intelligenter und neugieriger Hund, der immer bereit ist zu lernen und an Familiensaktivitäten teilzunehmen. Mit einer angemessenen Erziehung und viel Liebe wird er zu einem treuen und schützenden Begleiter, der sich an viele Situationen anpassen kann.

4 | Ernährung des Schnauzers

Der Schnauzer, wie alle Hunde, benötigt eine ausgewogene und an seine spezifischen Bedürfnisse angepasste Ernährung, um gesund und voller Energie zu bleiben.

Trockenfutter, Rationen und Mengen

Die Auswahl des Trockenfutters ist entscheidend für das Wohlbefinden des Schnauzers. Es wird empfohlen, hochwertiges Trockenfutter zu wählen, das reich an tierischen Proteinen und arm an Fetten ist.

Das Trockenfutter sollte auch Ballaststoffe für eine leichte Verdauung sowie essentielle Vitamine und Mineralstoffe enthalten.

Die Portionen müssen entsprechend dem Alter, Gewicht und Aktivitätsniveau des Hundes angepasst werden. Ein erwachsener Schnauzer benötigt normalerweise zwei Mahlzeiten pro Tag, während ein Welpe bis zu vier tägliche Mahlzeiten erfordern kann.

Es ist wichtig, den Empfehlungen des Trockenfutterherstellers zu folgen und die Mengen entsprechend der Gewichtsentwicklung und Aktivität Ihres Hundes anzupassen.

Empfohlene Ernährung und Energiebedarf

Der Energiebedarf des Schnauzers variiert je nach seinem Alter, Gewicht und Aktivitätsniveau. Ein aktiver Hund benötigt eine kalorienreichere Ernährung als ein eher sesshafter Hund.

Hochwertige tierische Proteine sind wesentlich für den Erhalt seiner Muskelmasse und Energie.

Ernährungsergänzungsmittel können auch für den Schnauzer vorteilhaft sein. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren beispielsweise tragen zur Gesundheit von Haut und Fell bei.


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Hundevitamine sind ebenfalls wichtig, um das Immunsystem zu stärken und Ernährungsdefizite zu verhindern.

Es ist möglich, eine Bi-Ernährung zu wählen, die Trockenfutter und Nassfutter kombiniert. Nassfutter liefert zusätzliche Feuchtigkeit, was für die Hydratation des Hundes vorteilhaft sein kann. Es ist jedoch wichtig, die Mengen zu überwachen, um eine übermäßige Gewichtszunahme zu vermeiden.

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  • Ernährung eines Schnauzer-Welpen

Schnauzer-Welpen haben spezifische Ernährungsbedürfnisse, die ihr schnelles Wachstum unterstützen. Sie benötigen Futter, das reich an Proteinen und gesunden Fetten ist. Welpenfutter ist speziell formuliert, um diese Bedürfnisse zu erfüllen, und sollte in mehreren kleinen Mahlzeiten über den Tag verteilt gefüttert werden.

  • Ernährung eines erwachsenen Schnauzers

Ein erwachsener Schnauzer sollte eine ausgewogene Ernährung erhalten, um sein Idealgewicht und seine allgemeine Gesundheit zu erhalten. Hochwertiges Hundefutter für erwachsene Hunde ist ideal, und es ist wichtig, die Mengen zu überwachen, um Übergewicht zu vermeiden. Nassfutter kann hinzugefügt werden, um Texturen und Geschmacksrichtungen zu variieren.

  • Ernährung eines älteren Schnauzers

Schnauzer im Seniorenalter haben unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse, einschließlich einer kalorienärmeren Nahrung, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden, und einer nährstoffreichen Nahrung, um ihre Gelenk- und Verdauungsgesundheit zu unterstützen.

Futter für ältere Hunde sowie angepasste Nahrungsergänzungsmittel können helfen, ihr allgemeines Wohlbefinden zu erhalten.

Zusammenfassend ist eine ausgewogene und hochwertige Ernährung essentiell für das Wohlbefinden des Schnauzers. Indem Sie die Rationen und die Art der Ernährung je nach Alter, Gewicht und Aktivitätsgrad Ihres Hundes anpassen, tragen Sie zu seiner Gesundheit und Vitalität bei.

5 | Gesundheit und Krankheiten des Schnauzers

Der Schnauzer ist im Allgemeinen ein robuster und gesunder Hund, kann jedoch wie alle Rassen anfällig für bestimmte spezifische Erkrankungen sein.

Häufig vorkommende Krankheiten der Rasse

Der Schnauzer kann für bestimmte medizinische Bedingungen prädisponiert sein, einschließlich:

  • Hüftdysplasie: Diese Gelenkerkrankung ist bei großen Hunden häufig, kann aber auch Schnauzer betreffen. Sie ist charakterisiert durch eine schlechte Ausrichtung des Femurkopfes und der Hüftpfanne, was zu Schmerzen und Hinken führen kann.
  • Pankreatitis: Schnauzer, insbesondere Zwergschnauzer, können an Entzündungen der Bauchspeicheldrüse leiden, die oft mit einer fettreichen Ernährung zusammenhängen.
  • Hypothyreose: Diese Erkrankung, verursacht durch eine niedrige Produktion von Schilddrüsenhormonen, kann zu Gewichtszunahme, Lethargie und Hautproblemen führen.
  • Progressive Retinaatrophie (PRA): Diese degenerative Augenerkrankung kann zu einem progressiven Verlust des Sehvermögens und letztendlich zur Blindheit führen.
  • Harnsteine : Schnauzer können zur Bildung von Harnsteinen neigen, was oft eine medizinische Behandlung erfordert.

Pflege und Hygiene der Rasse

Der Schnauzer erfordert regelmäßige Pflege, um gesund zu bleiben und sich wohlzufühlen. Hier sind einige Tipps für die tägliche Pflege:

  • Bürsten : Das harte und rauhe Fell des Schnauzers muss regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen und Knoten zu verhindern. Ein wöchentliches Bürsten ist in der Regel ausreichend, aber während der Mauser kann ein häufigeres Bürsten notwendig sein.
  • Trimmen : Der Schnauzer sollte zwei bis vier Mal im Jahr getrimmt werden, um sein Fell in gutem Zustand zu halten. Dies beinhaltet das Schneiden des Bartes und der Augenbrauen sowie das Trimmen des Fells am Körper.
  • Zahnpflege : Regelmäßiges Zähneputzen ist wichtig, um Parodontalerkrankungen vorzubeugen. Zahnpflege-Leckerlis können ebenfalls zur Aufrechterhaltung einer guten Mundhygiene beitragen.
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  • Pflege der Ohren und Augen : Die Ohren des Schnauzers sollten regelmäßig überprüft und gereinigt werden, um Infektionen zu vermeiden. Auch die Augen sollten sauber gehalten werden, um Reizungen und Infektionen vorzubeugen.

Kastration der Rasse

Die Kastration ist eine gängige und empfohlene Praxis für Schnauzers, wie für die meisten Hunde. Sie hilft, unerwünschtes Fortpflanzungsverhalten zu verhindern, reduziert das Risiko bestimmter Fortpflanzungserkrankungen und kann zu einem längeren und gesünderen Leben beitragen.

Männliche Tiere können ab einem Alter von sechs Monaten kastriert werden, während weibliche Tiere vor ihrer ersten Hitze, normalerweise im Alter von sechs bis acht Monaten, sterilisiert werden können. Es ist wichtig, mit Ihrem Tierarzt zu besprechen, um den besten Zeitpunkt für diesen Eingriff basierend auf der Gesundheit und Entwicklung Ihres Hundes zu bestimmen.

6 | Lebensraum und Umgebung des Schnauzers

Der Schnauzer ist ein anpassungsfähiger Hund, der sowohl in einer Wohnung als auch in einem Haus leben kann, vorausgesetzt, seine Bedürfnisse nach Bewegung und mentaler Anregung werden erfüllt.

Unabhängig von seiner Größe benötigt der Schnauzer viel Bewegung, um glücklich und gesund zu bleiben. Er kann sich zwar an das Leben in einer Wohnung anpassen, aber es ist unerlässlich, ihm regelmäßige Ausflüge und körperliche Aktivitäten zu bieten, um seine überschüssige Energie abzubauen. Lange Spaziergänge, Ballspiele und Laufeinheiten sind ideal, um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden.

In einem Haus mit Garten wird der Schnauzer einen sicheren Außenbereich zu schätzen wissen, in dem er sich frei austoben kann. Auch mit einem Garten ist es wichtig, die täglichen Spaziergänge und sozialen Interaktionen nicht zu vernachlässigen.

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Der Schnauzer ist ein geselliger Hund, der die Gesellschaft von Kindern und anderen Haustieren genießt. Er ist sanft und geduldig mit Kindern, was ihn zu einem ausgezeichneten Begleiter für Familien macht. Es ist jedoch wichtig, den Kindern beizubringen, den Raum und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren, um Stress oder Unbehagen zu vermeiden.

Wer ist der ideale Besitzer für diese Hunderasse?

Der ideale Besitzer für einen Schnauzer ist eine aktive Person oder Familie, die ihm genügend Zeit und Aufmerksamkeit bieten kann. Der Schnauzer mag es nicht, längere Zeit allein gelassen zu werden und kann unter Trennungsangst leiden.

Die Erziehung eines Schnauzers sollte auf Geduld, Sanftheit und Bestimmtheit basieren. Dieser intelligente und neugierige Hund lernt schnell, kann aber stur sein, wenn er nicht konsequent erzogen wird. Verwenden Sie positive Verstärkung, um gutes Verhalten zu fördern und Ihre Bindung zu ihm zu stärken.

7 | Zucht und Adoption des Schnauzers

Die sexuelle Reife beim Schnauzer beginnt normalerweise im Alter von sechs bis zwölf Monaten. Es wird jedoch empfohlen, mit der Zucht bei weiblichen Tieren zu warten, bis sie mindestens ein Jahr alt sind, um die Gesundheit der Mutter und der Welpen sicherzustellen. Die Trächtigkeitsdauer beim Schnauzer beträgt etwa 63 Tage.

Ein Wurf von Schnauzern kann zwischen zwei bis acht Welpen enthalten, abhängig von der Größe des Weibchens und anderen Faktoren. Es ist wichtig, das Weibchen nicht zu überlasten und die Anzahl der Würfe pro Jahr zu begrenzen, idealerweise maximal ein bis zwei Würfe. Zwischen jedem Wurf sollte das Weibchen genügend Zeit haben, um sich zu erholen und vollständig gesund zu werden.

Die Paarung muss sorgfältig geplant werden und gesunde Partner ohne erbliche Krankheiten sollten ausgewählt werden. Verantwortungsbewusste Züchter werden Gesundheitstests an den Zuchttieren durchführen, um das Risiko der Weitergabe genetischer Krankheiten zu minimieren.

Um einen Schnauzer zu adoptieren, ist es wesentlich, sich an professionelle und verantwortungsbewusste Züchter zu wenden. Vermeiden Sie Züchter, die Hunde ohne Papiere anbieten oder keinen Stammbaum vorlegen können. Ein guter Züchter sollte Mitglied eines anerkannten Hundeverbandes sein, wie der Fédération Cynologique Internationale (FCI), und in der Lage sein, Ihnen die Aufzuchtbedingungen seiner Hunde zu zeigen.

Bei der Adoption sollten Sie sicherstellen, dass der Schnauzer-Welpe gesund ist, gut sozialisiert wurde und die notwendige erste tierärztliche Versorgung erhalten hat, wie Impfungen und Entwurmungen. Ein zuverlässiger Züchter wird Ihnen auch Ratschläge zur Fütterung und Pflege Ihres neuen Begleiters geben.

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Die Adoption eines Schnauzers ist eine Langzeitverpflichtung. Diese Hunde können bis zu 14 Jahre alt werden, und es ist wichtig, bereit zu sein, ihre Bedürfnisse ihr ganzes Leben lang zu erfüllen. Indem Sie verantwortungsbewusst adoptieren, tragen Sie zur Erhaltung dieser wunderbaren Rasse bei und sorgen für die Gesundheit Ihres zukünftigen Begleiters.


Zusammenfassend! Der Schnauzer ist ein intelligenter, treuer und energievoller Hund, der für aktive Familien und aufmerksame Besitzer geeignet ist. Ursprünglich aus Deutschland stammend, gibt es diese Rasse in drei Größen: Zwerg, Mittel und Riese. Mit seinem markanten Aussehen, gekennzeichnet durch einen buschigen Bart und dicke Augenbrauen, ist der Schnauzer sowohl ein hervorragender Familienbegleiter als auch ein wachsamer Wächter. Um sein Wohlbefinden zu sichern, ist es essenziell, ihm eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Pflege und genügend Bewegung zu bieten. Einen Schnauzer zu adoptieren bedeutet, sich langfristig für das Glück eines treuen und schützenden Hundes zu engagieren.

8 | Häufig gestellte Fragen zum Schnauzer

Wie viel kostet ein Schnauzer?

Der Preis für einen Schnauzer-Welpen variiert je nach Faktoren wie Größe (Zwerg, Mittel oder Riese), Stammbaum, Pedigree und dem Ruf des Züchters. Im Allgemeinen liegen die Kosten für einen Zwergschnauzer zwischen 1.200 und 1.500 Euro, während mittlere und Riesenschnauzer zwischen 1.500 und 2.000 Euro kosten können.

In diesem Preis sind normalerweise die ersten Impfungen, die Kennzeichnung durch Mikrochip und ein vom Tierarzt ausgestelltes Gesundheitszertifikat inbegriffen. Die Adoption eines Schnauzers aus einem Tierheim kann kostengünstiger sein, aber es ist unerlässlich sicherzustellen, dass der Hund die notwendige Pflege erhalten hat und gut sozialisiert ist.

Wie erzieht man einen Schnauzer?

Die Erziehung eines Schnauzers erfordert Geduld, Konsequenz und Sanftmut. Diese intelligente und energische Rasse reagiert gut auf positive Verstärkungsmethoden wie Belohnungen und Lob.

Beginnen Sie die Erziehung früh, um klare Regeln und Grenzen zu etablieren. Sozialisation ist ebenfalls entscheidend: Exponieren Sie Ihren Schnauzer verschiedenen Situationen, Personen und anderen Tieren, damit er ein ausgeglichener und zufriedener Erwachsener wird.

Schnauzer können eigensinnig sein, daher ist es wichtig, bestimmend zu bleiben, ohne ruppig zu sein. Kurze und regelmäßige Trainingseinheiten sind effektiver als längere Sitzungen.

Welchen Schnauzer wählt man aus?

Die Auswahl des passenden Schnauzers hängt von Ihrem Lebensstil und Ihren Vorlieben ab. Der Zwergschnauzer eignet sich ideal für Personen, die in einer Wohnung leben oder begrenzten Platz haben, zugleich aber aktiv sind und regelmäßige Spaziergänge sicherstellen.

Der mittelgroße Schnauzer ist ein guter Kompromiss für diejenigen, die einen Hund mittlerer Größe mit den gleichen Wach- und Begleiteigenschaften möchten.

Der Riesenschnauzer ist besser für Familien mit großem Platzangebot geeignet und die viel Bewegung bieten können.

Jede Größe hat ihre eigenen Merkmale, aber alle Schnauzer teilen ein loyales, beschützendes und energisches Wesen.

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