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Die 21 Gartenvögel im Winter: Welche sind es?

Sie haben bemerkt, dass bestimmte Vögel, oft die gleichen, einen kleinen Abstecher in Ihren Garten oder auf Ihren Balkon machen. Die Wintergartenvögel leiden unter Nahrungsmangel, obwohl sie viele Ressourcen für ihr Überleben benötigen. Es ist ein Vergnügen, sie in ihrer natürlichen Umgebung dabei zu beobachten, wie sie Würmer und Wildbeeren fangen oder hier und da ein paar verlorene Brotkrumen picken.
Lassen Sie uns einen Blick auf 21 Arten von Wildvögeln werfen, denen man im Winter häufiger begegnen kann. Sie können sie schützen, indem Sie ihnen eine kostenlose Unterkunft, einen angepassten Nistkasten, einen Futterplatz und eine ihrer Ernährung entsprechende Nahrung anbieten. Um alle Naturvögel zu erfahren, die Sie derzeit besuchen, entdecken Sie unseren äußerst lehrreichen Blog-Artikel!

Wintergartenvögel: Welche sind es?

1. Der Heckenbraunelle

Man verwechselt sie oft mit einem Sperling wegen ihrer bräunlichen Federn, abgesehen von ihrem viel feineren Schnabel. Der Kopf ist grau-aschfarben, der Schwanz schwarz und die Beine gelblich. Ihre Lebenserwartung beträgt in der freien Wildbahn nicht mehr als 9 Jahre. Sie kann 14 cm lang und 21 cm spannweite erreichen und wiegt nass gerade einmal 20 Gramm. Sie singt gerne ruhig auf einem Zweig sitzend auf einem Strauch, einem Baum oder einem dichten Busch.

Es ist ein körnerfressender Vogel, der diskret ist und den man in dem Moment wahrnehmen kann, in dem er nach Nahrung sucht, oder in der Brutzeit an schönen Tagen. Aus der Familie der Singvögel gewöhnt er sich leicht an den Menschen. Er baut sein Nest normalerweise in Buchsbäumen, aber in einem großen Baum. Ihm einen künstlichen Nistkasten anzubieten, bringt nichts, im Gegensatz zu einem Bodenfutterplatz.

Wintergartenvögel: Heckenbraunelle

2. Der Stieglitz

Von der Familie der Finken, sind diese körnerfressenden Singvögel von kleiner bis mittlerer Größe (14 cm) haben eine Flügelspannweite von 21 bis 25 cm und wiegen 14 bis 18 Gramm. Leicht zu identifizieren an dem leuchtend roten Gefieder auf seinem Kopf, ist er in der Regel kleiner als ein Spatz. Sein Körper ist braun und weiß unter dem Bauch, seine Flügel und sein Schwanz sind schwarz, seine Beine hellrosa und sein Schnabel kurz und kegelförmig.

Er lebt hauptsächlich in Laub- oder Mischwäldern, an Flussufern, in Obstgärten oder baumbestandenen Gebieten. Er baut sein Nest natürlich in hohen Bäumen (Birken, Erlen, Kiefern) in einer Umgebung, die reich an Samen, Sonnenblumen und Früchten ist. Er lebt gerne in der Gruppe, außer im Frühling, wenn er sich der Fortpflanzung widmet. Bieten Sie ihm keine Talgbälle an, die er hasst, sondern lieber eine Mischung aus Samen, Pflanzen oder Kräutern (Disteln) in einem hängenden Futterhaus.

Wintergartenvögel: Stieglitz

3. Der Star

Ähnlich wie die Amsel ist es ein Zugvogel von 21 cm Länge und einer Spannweite von 31 bis 40 cm, der zwischen 60 und 96 Gramm wiegt. Er kann bis zu 15 Jahre alt werden, was ihn zu einem robusten Vogel macht. Im Gegensatz zur Amsel hat er einen kaum wahrnehmbaren Schwanz, der eine Verlängerung seiner langen Flügel ist. Seine Federn sind schwarz und glänzend, der Schnabel gelb und die Beine rosa bis rot. Einige weiße bis rötliche Flecken sind auf seinem Gefieder zu finden.

Er ist ein geselliger Natur und geht gerne überall hin: in Wälder, zu Menschen, an das Meer in die Steppen, Gärten und Obstgärten, und in einen künstlichen Nistkasten mit 50 mm Eintritt. Er wird sicherlich die Nistkästen, die Tränken und die Futterstellen aller Art schätzen. Zur Nahrungssuche durchwühlt er ständig den Boden und die Erde, wie ein Huhn, das pickt (Würmer, Weichtiere, Larven...). Als Allesfresser durchwühlt er sogar Misthaufen, Kompost, Lebensmittelabfälle, Silos und landwirtschaftliche Böden. Seine Vorliebe für Früchte macht ihn im Sommer besonders gierig auf Kirschen.

Wintergartenvögel: Star

4. Die Singdrossel

Dieser frugivore Singvogel misst 23 cm, hat eine Spannweite von 33 bis 36 cm und wiegt zwischen 65 und 90 Gramm. Er hat einen ziemlich langen und robusten Schnabel, ähnlich wie seine Beine. Seine Federn sind mit einem hübschen Braun, Grau und Schwarz geschmückt, mit einem Hauch von Blau, Rot oder Orange auf dem ganzen Körper. Er lebt durchschnittlich 14 Jahre. Zusammen mit der Schwarzdrossel ist sie mit ihrer stämmigen Statur, dem kurzen Schwanz, den taubenfarbenen Federn, dem cremefarbenen und gefleckten Bauch, den rosa Beinen, dem braunen Schnabel und den langen Flügeln unverwechselbar. Ihr flötender Gesang ist einer Musikerin würdig.

Sie lebt hauptsächlich in vielen grünen Laubwäldern, in der Höhe oder nicht, und ist ebenso zufrieden mit Wäldern wie mit städtischen Parks. Im Winter sucht sie kleine Früchte und Wirbellose, Larven und kleine Schnecken sind ihre Leibspeise, was ihre Präsenz in landwirtschaftlichen Gebieten, in Gärten, Weinbergen, Sümpfen, Olivenhainen und Palmenhainen begünstigt. Dieser scheue Vogel nistet ausschließlich in naturlichen Verstecken und kann sich an einer Bodenfutterstelle ernähren. Wie die Amsel und das Rotkehlchen singt sie am spätesten Abend und am frühesten am Morgen im Einklang.

Wintergartenvögel: Singdrossel

5. Die Kraniche

Das äußere Erscheinungsbild der Kraniche ist gekennzeichnet durch schiefergraue Federn mit einigen schwarzen Akzenten sowie einen langen grauen Schnabel. Sie bewegen sich mit schnellen und kurzen Schritten. Es besteht die Möglichkeit, sie in einem Feld in Ihrer Nähe zu sehen, natürlich viel seltener in Ihrem Garten. Aber was für eine Freude, sie hoch im Himmel zu sehen und ihr Rufen zu hören! Sie messen über einen Meter, haben eine große Spannweite von 2 Metern und wiegen 5 bis 7 kg. Sie können eine Lebensdauer von bis zu 17 Jahren erreichen.

Häufig zu Gast im Landes, um sich dort fortzupflanzen, überwintern sie in vielen ländlichen Gebieten, in der Nähe von Seen, Sümpfen oder auf kultivierten Agrarflächen. Das Paar nistet einzeln auf einer großen Plattform aus trockenem Gras auf dem Boden oder in der Höhe. Der Kranich ist Allesfresser und ernährt sich im Winter hauptsächlich von pflanzlichen Stoffen.

Wintergartenvögel: Kraniche

6. Die Amsel

Ihr lauter Ruf erschreckt häufig ihre Umgebung. Die Amsel hüpft oft durch das Gras, auf der Suche nach Regenwürmern. Sie folgt einer gemischten Ernährung, ist sowohl Insektenfresser (Würmer, Insekten, Larven, Schmetterlinge) als auch Fruchtfresser im Winter (Kirschen, Feigen, Brombeeren). Ihre schwarzen Federn sind gleichmäßig matt, mit kurzen Flügeln, einem langen Schwanz und bräunlichen Beinen. Ihr gelber Schnabel ist lang und robust, ideal für die Nahrungssuche in der Erde.

Mittelgroß bis groß, misst sie 27 cm und hat eine Spannweite von 34 bis 38 cm, ihr Gewicht liegt zwischen 80 und 110 Gramm. Sie schließt sich in kleinen Gruppen allen Lebensräumen auf dem Land oder in der Stadt an und fürchtet den Menschen nicht. Ihre Futterstelle auf dem Boden und einen Nistkasten mit einem großen und breiten Eingang sollten Sie vorzugsweise platzieren.

Wintergartenvögel: Amsel

7. Die Blaumeise

Zur Familie der Sperlingsvögel gehörend, ist die hübsche insektenfressende Blaumeise in Laubwäldern anzutreffen. Die Farbe ihres Federkleides ermöglicht eine schnelle Erkennung: gelb, blau, mit schwarzem Kopf und kleinen weißen Stellen. Man bemerkt einen schwarzen Streifen, der ihr Auge von Schnabel bis Kopf durchzieht. Ihr Schnabel ist gerade, kurz und stark und ihre Beine ebenfalls mit scharfen Krallen.

Aktiv und sehr behände sucht sie ihre Nahrung hoch in den Bäumen, an denen sie sich leicht kopfüber festhalten kann. Ihr leichtes Gewicht überschreitet kaum 12 Gramm und ermöglicht es ihr, auf den feinsten Zweigen zu landen. Sie misst 12 cm bei einer Spannweite von 12 bis 14 cm. Sie lebt 15 Jahre und muss über eine hängende Futterstelle und einem Nistkasten von 28 mm Durchmesser des Eingangs verfügen.

Wintergartenvögel: Blaumeise

8. Die Kohlmeise

Dieser kleine Körnerfresser ist in mäßig hohen Vegetationen anzutreffen. Er hängt gerne an kleinen Zweigen, um sich zu ernähren und die Prozessionsspinner von Kiefern und Eichen zu jagen. Sie ist größer als die Blaumeise. Sie misst 14 cm und ihre Spannweite beträgt 23 bis 26 cm. Sie wiegt 16 bis 21 Gramm und lebt in der Regel 15 Jahre.

Sie baut ihr Nest in einem künstlichen Nistkasten von 32 mm Durchmesser des Eingangs. Die Männchen tragen eine breite schwarze Krawatte über ihre Brust, während die Weibchen eine sehr feine haben. Sie imitiert mit Bravour auf einer hängenden Futterstelle den Gesang der anderen Meisen.

Wintergartenvögel: Kohlmeise

9. Die Schwanzmeise

Begegnungen mit dieser Meise sind selten, aber sie bleibt leicht zu erkennen. Sie ist einer der kleinsten Vögel Europas mit einem federleichten Gewicht von 7 bis 9 Gramm, einer Spannweite von 6 bis 10 cm und einer Größe von 16 cm. Sie hat das Aussehen einer kleinen zerzausten Kugel mit einem langen geraden Schwanz. Insektenfresser, sie sucht nach Insekten, Eiern, Larven und Nymphen.

Sie lebt in Gruppen, vor allem mit ihrer eigenen Familie, und ihre Lebenserwartung kann bis zu 8 Jahren erreichen. Es ist nicht notwendig, ihr mit einem künstlichen Nest Gastfreundschaft anzubieten, da nur ein natürlicher Unterschlupf ihren Bedürfnissen entspricht. Sie wird jedoch eine hängende oder stehende Futterstelle und einige getrocknete Würmer zu schätzen wissen.

Wintergartenvögel: Schwanzmeise

10. Die Tannenmeise

Aus der Familie der Meisen kombiniert die kleine Tannenmeise ein Gefieder aus Gelb, Rot, Blau, Schwarz oder Weiß. Ihr Name stammt von ihrem Aussehen ähnlich dem der Nonnen, insbesondere mit einer schwarzen Kappe auf dem Kopf, unter dem Kinn und ihren weißen Wangen. Ihr gerader, kurzer und kräftiger Schnabel ermöglicht es ihr, hartes Holz zu graben und Nuss- und Samenfrüchte zu durchbrechen. Ihre kräftigen und klauigen Beine passen sich an jegliche bewaldete Umgebung an, in denen sie gerne versteckt: hinter Zweigen, unter Laubbäumen oder dichten Hecken.

Körnerfresser, sie haftet sich kopfüber an, um Samen und Insekten (Fliegen, Spinnen, Blattläuse, Käfer) zu picken. Bevorzugen Sie also eine hängende Futterstelle sowie auf dem Boden. Sie wiegt 9 bis 12 Gramm, misst 12 cm und hat eine Spannweite von 20 bis 21 cm. Ihr künstlicher Nistkasten muss unbedingt einen Eingangsdurchmesser von 28 mm haben. Sie lebt bis zu einem Alter von 10 Jahren.

Wintergartenvögel: Tannenmeise

11. Der Haussperling

Der allgemein bekannte Haussperling ist überall in der Vegetation oder am Boden zu beobachten. Von Natur aus gesellig und sehr sozial, ernährt sich dieser kleine Körnerfresser an einer Futterstelle auf Ständer oder hängend. Er wiegt 30 Gramm und misst 25 cm Spannweite und 15 cm Länge.

Männchen und Weibchen sind solidarisch beim Nestbau und beim Eierausbrüten. Das Vogelpaar schlüpft leicht in künstliche Nistkästen mit einem Eingangsdurchmesser von 32 mm.

Wintergartenvögel: Haussperling

12. Der Feldsperling

Der Feldsperling ähnelt dem Haussperling mit seinem konischen Schnabel, kurzen und abgerundeten Flügeln, in Braun-, Weiß-, Grau- und Schwarztönen. Er ist jedoch kleiner als dieser: Er misst 15 cm, wiegt 19 bis 25 Gramm und hat eine Spannweite von 22 bis 27 cm. Wenn Sie genau hinsehen, werden Sie einen schwarzen Fleck auf der Wange bemerken.

Der Eingang seines künstlichen Nistkastens muss 32 mm betragen. Lebhaft und schnell, bewegt sich dieser Körnerfresser sowohl am Boden als auch auf Bäumen und lebt bis zu 10 Jahren in Gruppen. Die Futterstellen in der Höhe, auf Ständer oder am Boden sind alle geeignet.

Wintergartenvögel: Feldsperling

13. Der Buntspecht

Er gehört zur Familie der Spechte, einer Waldart, die in allen möglichen bewaldeten oder nicht bewaldeten Habitaten vorkommt. Ihre grauen Beine sind stabil. Das Gefieder ist schön schwarz, weiß und mit einem Hauch von Rot gefärbt. Der Schnabel ist robust und spitz. Sie können bis zu 11 Jahre leben. Es ist ein insektenfressender Vogel, der gerne an einer hängenden Futterstelle frisst. Sein Gewicht variiert zwischen 70 und 98 Gramm. Er misst 24 cm und seine Spannweite reicht von 34 bis 39 cm.

Sie können ihn in freier Natur an einem Baumstamm hängend beobachten. Auch unterscheiden sich die Männchen von den Weibchen durch einen roten Fleck hinter dem Kopf, ein charakteristisches Merkmal, das die Damen nicht haben. Das Paar kann sein Nest in einem künstlichen Nistkasten mit einem Eingang von 50 mm bauen.

Wintergartenvögel: Buntspecht

14. Der Grünspecht oder Pivert

Woody Woodpecker ist ein sehr Berühmter! Ob im Wald, im Park oder öffentlichen Garten, in der Stadt oder auf dem Land, der Pivert gehört zu den Spechten. Zu Hause erkennt man ihn leicht an seinem gelben und grünen Gefieder, einem roten Kopfoberseite, kräftigen Beinen, spitzen Krallen und einem langen Schnabel, mit dem er Löcher in Baumstämme machen kann, teils für die Nahrungssuche, teils für den Nestbau. Kein künstlicher Nistkasten für diesen standorttreuen Vogel.

Wie die Amsel nährt sich der Grünspecht am Boden und gräbt selbst in Ameisenhaufen. Er genießt dann Ameisen und schädliche Insekten. Er frisst auch Früchte und einige Samen im Wald. Er misst 33 cm, hat eine Spannweite von 40 bis 42 cm und wiegt 180 bis 220 Gramm. Er kann bis zu 7 Jahre leben.

Wintergartenvögel: Grünspecht oder Pivert

15. Die Elster

Wer kennt sie nicht, die singende Elster? Die Rabenvögel sind Singvögel von 50 cm und einer Spannweite von 56 bis 61 cm. Sie wiegen 145 bis 240 Gramm. Ihr schwarz-weißes Gefieder, ihr massiver und dunkler Schnabel, ihr langer Schwanz und ihre kräftigen Beine identifizieren die Elster schnell. Allerdings sieht man auf ihren Federn einige blaue, indigo-, violette oder grüne Reflexe. Sie bewegt sich in offenen und freien terrestrischen Gebieten.

Frugivore mit nekrophager Tendenz, sie ernährt sich am Boden und wird eher von einem am Boden platzierten Futterplatz angezogen. Sie kann von Tierkadavern profitieren, einschließlich von Insekten. Wenn Sie ihren Schwanz aufrichten sieht, bedeutet das, dass sie besorgt oder aufgeregt ist. Oben in den Bäumen gelegen, baut sie ihr Nest ausschließlich in der Natur und bewegt sich immer in Paaren, bis zu ihrem 15. Lebensjahr.

Wintergartenvögel: Elster

16. Der Buchfink

Der Buchfink gehört zu den Finken, Singvögeln mit verschiedenen Farben. Seine omnivore Ernährung lässt ihn gleichermaßen Insekten, Larven, Samen und Pflanzen mögen. Man erkennt ihn an seinem bunten Fell, einem kupferbraunen Mantel, einem graublauen Kopf und Schnabel, einer schwarzen Stirn und kastanienbraunen Wangen. Breite weiße Streifen ziehen sich über die Oberseite seiner Flügel und seine Beine sind rosafarben.

Der Buchfink wird nicht in künstlichen Nestern nisten, nur in naturlichen Unterschlupfen. Sie können ihm jedoch einen Futterplatz auf einem Ständer oder hängend zur Verfügung stellen. Dichte urbane Städte sind nichts für ihn, aber er besucht offenere Orte, am Boden oder auf Bäumen. Er ist an den blauen Markierungen an seinem Schwanz und seinen Flügeln erkennbar. Sein Gewicht variiert zwischen 17 und 30 Gramm, er ist 15 cm groß und seine Spannweite ist 26 cm.

Wintergartenvögel: Buchfink

17. Das Rotkehlchen

Dieser kleine rundliche Vogel ist ein Singvogel aus der Familie der Fliegenschnäpper. Sein orangefarbenes bis rotes Gesicht erstreckt sich bis zu seinem Bauch. Die Flügel sind kurz, wie auch der feine und gerade braune Schnabel. Er wiegt zwischen 16 und 22 Gramm und misst 14 cm und hat eine Spannweite von 20 bis 22 cm.

Es ist ein insektenfressender Vogel, der gerne Insekten und Larven am Boden oder an einer Futterstelle auf Ständer frisst. Gesellig und fröhlich, zeigt er sich leicht in Gärten, auf Bauernhöfen, Zäunen und niedrigen Ästen. Manchmal rupft er sich einige Federn als Zeichen des Zorns aus und schüttelt mit dem Kopf auf und ab, wenn er sich von einem Raubtier bedroht fühlt. Dieser Waldvogel nistet in künstlichen Nestern mit weiten Eingängen.

Wintergartenvögel: Rotkehlchen

18. Die Spechtmeise

Das Verhalten und das Gefieder dieses insektenfressenden Vogels ermöglichen es, ihn leicht zu erkennen. Es ist ein schöner blauer Vogel mit einem langen schwarzen Streifen über dem Auge und einem blassgelben, cremefarbenen oder weißen Bauch. Sein Schnabel ist lang und fein, seine Flügel ziemlich breit und abgerundet und sein Schwanz kurz, was die hübsche Silhouette der Spechtmeise ausmacht. Sie wiegt zwischen 19 und 24 Gramm, misst 14 cm und hat eine Spannweite von 22 bis 27 cm.

Sie mag es, an hängenden Futterstellen zu fressen und Insekten zu verschlingen. Man erkennt sie an den Baumstämmen und großen Ästen, die sie mit dem Kopf nach unten herunterläuft. Der Eingang ihres künstlichen Nistkastens muss einen Durchmesser von 32 mm haben, andernfalls benutzt sie Schlamm, um die Öffnung des von ihr bewohnten Nestes anzupassen. Sie lebt höchstens 9 Jahre.

Wintergartenvögel: Spechtmeise

19. Die Türkentaube

Wer hat noch nie eine schöne Taube gesehen, die an einem Fenster oder einem Dach gurrt? Man findet sie in Gärten, Parks und in Wohngegenden. Diese geschlank wirkende Taube lebt nah am Menschen und seinen Aktivitäten. Ihr Gefieder ist hellgrau, manchmal weiß. Das rubinrote Auge ist von Weiß umgeben und ein schwarzer Schnabel. Die Beine sind rosa bis violett.

Sie nistet ausschließlich in naturlichen Unterschlupfen, es ist also nicht notwendig, einen künstlichen Nistkasten zu bauen. Um sie jedoch in Ihren Grünen Bereich zu locken, können Sie ihr eine Futterstelle auf einem Ständer oder am Boden mit Samen einrichten, da sie körnerfressend ist. Das Paar brütet abwechselnd die zwei Eier aus. Das Weibchen kann bis zu sechsmal im Jahr legen. Sie ist 32 cm groß, hat eine Spannweite von 47 bis 55 cm und wiegt 125 bis 225 Gramm.

Wintergartenvögel: Türkentaube

20. Der Zaunkönig

Die Zaunkönige sind kleine Singvögel, die durch einen langen Schnabel, kurze und abgerundete Flügel und einen kleinen aufgerichteten Schwanz gekennzeichnet sind. Ihre Beine sind rosa und robust. Ihr braunes Gefieder weist einige dunkle und helle Nuancen auf. Ein beige Augenbrauenstreifen überragt ihr schwarzes Auge. Sie wiegen 8 bis 13 Gramm, haben eine Größe von 10 cm und eine Spannweite von 13 bis 17 cm.

Ihre insektenfressende Ernährung führt dazu, dass sie das ganze Jahr über Arthropoden, Spinnen, Larven, verschiedene Insekten, Fischbrut oder Kaulquappen fressen. Ein Futterplatz am Boden ist am geeignetsten für sie. Sie bewegen sich von Busch zu Busch von Ast zu Ast. Das Männchen baut das Nest, während das Weibchen es herrichtet. Das Paar wird sich auch in einem künstlichen Nistkasten mit einem ausreichend großen Eingang wohlfühlen. Ihre Lebenserwartung beträgt 6 Jahre und ist somit vergleichsweise kurz gegenüber ihren Artgenossen.

Wintergartenvögel: Zaunkönig

21. Der Grünfink

Er gehört zur Familie der Finken. Sein farbenfrohes Gefieder zeigt ein leuchtendes Gelb oder Olivgrün, das durch dunkle oder helle graue Federn durchsetzt wird. Er erreicht 16 cm und eine Spannweite von 40 cm mit einem Gewicht von 25 bis 34 Gramm. Er hat einen schönen konischen Schnabel, einen kurzen Schwanz und rosa Beine.

Sein Lebensraum befindet sich in verschiedenen Arten von Vegetation, wie Bäume, Sträucher, Hecken oder Büsche. Er wird gerne eine gute Mischung aus Samen in einer hängenden Futterstelle geniessen. Allerdings wird er nur in naturlichen Unterschlupfen nisten.

Wintergartenvögel: Grünfink


Zu merken! Nun sind Sie unbesiegbar mit den verschiedenen Arten von Wintergartenvögeln, die Sie sicherlich täglich sehen. Um sie zu schützen, achten Sie auf ihre Natur und stellen in Ihrem Garten einen Empfangsort mit Futterstellen, Nistkästen, einer frischen Wasserstelle und Samen nach Belieben zur Verfügung. Neben dem Einsatz für die Biodiversität haben Sie mehr Chancen, sie morgens oder in der Dämmerung mit bloßem Auge oder mit einem Fernglas zu sehen. Gutes Beobachten!

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