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Krebs bei Hunden: Die Geschichte von Ouchka, dem geretteten Malinois

Am 27. September war Ouchka endlich wieder zu Hause, bei der Gendarmeriekompagnie in Kourou, Französisch-Guayana. Nach erfolgreich durchgeführter Operation im Großraum Paris wegen eines sehr aggressiven Hundekrebses, ist diese Hündin SAMBI des guyanischen K9-Teams nun zwar einäugig, aber gerettet. Die Schmuggler, die Tausende Kilometer vom französischen Festland entfernt agieren, werden erneut zittern müssen. Ein Rückblick auf eine schmerzhafte Geschichte mit einem glücklichen Ausgang...

Krebs bei Hunden: Die Geschichte von Ouchka, dem geretteten Malinois

Krebs bei Hunden: Ouchka, 5 Jahre, eine SAMBI-Hündin durch einen Augentumor verurteilt

Noch vor wenigen Wochen kannte kaum jemand Ouchka, mit Ausnahme von Christophe, ihrem Besitzer, und dem gesamten Team der K9-Gendarmeriebrigade von Kourou. Das Schicksal wollte es, dass diese spezialisierte Belgische Schäferhündin für die Suche nach Drogen, Waffen, Munition und Geldscheinen (SAMBI), im Alter von 5 Jahren, fast verurteilt war.

Der Grund war ein wiederkehrender Krebs nervösen Ursprungs, der schon vor einigen Monaten operiert worden war. Der "Krebs", der nach einer Remission erneut besonders aggressiv auftrat, griff das rechte Auge und den Kopf des Tieres an. Ohne eine notfallmäßige Operation waren Ouchkas Tage gezählt, zur großen Verzweiflung ihres machtlosen Besitzers, der das Tier nicht lindern konnte.

Um ihre Heilungschancen zu erhöhen, traf der Kommandeur der Gendarmerie in Guyana die Entscheidung, Ouchka 11.000 km von Kourou entfernt in das tierärztliche Krankenhaus von Vélizy bei Paris zu transportieren. Am 3. September flog die schöne Ouchka also voller Hoffnung mit ihrem Besitzer ab, um bei ihrer Ankunft sofort in den Operationssaal gebracht zu werden.

8 Stunden Operation gegen Hundekrebs: Ein Auge verloren, aber die Gesundheit und den Geruchssinn bewahrt!

Der Chirurg, der sich um Ouchka kümmerte, hatte keine andere Wahl, als ihr schwer von dem Krebstumor betroffenes rechtes Auge zu entfernen. Aber ist es nicht besser einäugig zu sein statt tot? Christophe, der endlich über das Schicksal seines treuen Gefährten beruhigt ist, wird das Gegenteil nicht behaupten.

Auch die Neuigkeiten bezüglich des Geruchssinns sind gut, einer für Ouchkas Tätigkeit in der Brigade unerlässlichen Fähigkeit. Das Geruchssystem des Hundes wurde nicht beeinträchtigt, was es ihr ermöglichen wird, im Januar 2024 nach einigen Wochen der Erholung wieder in den Dienst zurückzukehren, von denen Ouchka sicherlich profitieren wird...

Tatsächlich, als echte Unterstützerin der französischen Rugby-Nationalmannschaft nutzt Ouchka ihre erzwungene Ruhezeit, um den Erfolgen der Rugbyspieler zu folgen. Als Beweis, ihr nunmehr einziges Auge hat nichts vom Spiel Frankreich/Namibia verpasst!

Gute Ernährung und regelmäßige tierärztliche Kontrollen: das Geheimnis, um Ihren Hund gesund zu halten

Krebs trifft häufig Hunde ohne Unterscheidung der Rasse, jedoch eher ältere oder größere Individuen. Es gibt verschiedene Typen von Krebs, extern oder intern, von unterschiedlicher Schwere bei Hunden.

Zu den häufigsten Tumoren bei Hunden gehören die, die sich auf den Knochen oder die Milchdrüsen entwickeln. Wie bei Menschen sind die Chancen auf Behandlung und Heilung umso besser, je früher die Diagnose gestellt wird. Ebenso verlängert eine regelmäßige Überwachung Ihres bereits an Krebs erkrankten Hundes die Remission bis oft zur vollständigen Beseitigung der Krankheit.

Die Behandlung variiert je nach Art und Entwicklung der Krebszellen. Der Tierarzt wird die beste Lösung beurteilen, sei es Strahlentherapie, Chemotherapie und/oder Operation.

Die Gesundheit Ihres Hundes hängt auch von einem guten Lebensstil mit Aktivität und qualitativ hochwertiger Ernährung ab. Bevorzugen Sie Hundefutter, das für die Rasse und das Alter des Hundes geeignet ist, mit einer guten Nährstoffqualität und einem Minimum an angereicherten Proteinen.

All diese Faktoren tragen dazu bei, Ihr Tier gesund zu halten. Sobald es leider erkrankt ist, sollten Sie nicht zögern, ihm eine spezielle medizinische Ernährung zu geben, die das Wohlbefinden und die Lebensdauer eines kranken Tieres erhöhen kann.


Die Tiermedizin hat enorme Fortschritte in der Behandlung von Hundekrebs gemacht. Die einzige Voraussetzung bleibt, die Tumore rechtzeitig zu entdecken, indem man jedes abnormale Verhalten bemerkt, regelmäßig tierärztliche Kontrollen durchführt und bei dem geringsten Zweifel schnell Ihren Tierarzt aufsucht.

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