Das Fellwechsel bei Hund und Katze
Egal, ob Sie Eigentümer eines Hund oder eines Katze sind, haben Sie bestimmt schon bemerkt, dass Ihr Tier manchmal heftige Episoden von Haarausfall erlebt. Beruhigen Sie sich, dieses Phänomen ist normal! Man spricht dann von einer Zeit des Fellwechsel.
In diesem Artikel entdecken Sie alles, was Sie darüber wissen müssen und wie man das begrenzen kann.
Inhaltsverzeichnis:
Was ist der Fellwechsel?
Wenn wir von Fellwechsel sprechen, denken wir zunächst an die Schlange, die ihre Haut wechselt. Obwohl der Fellwechsel beim Reptil so aussieht, kann er auch bei der Katze und dem Hund beobachtet werden und äußert sich durch das Ausfallen der Haare.
Dabei handelt es sich um ein völlig natürliches Phänomen, das direkt mit der Sonneneinstrahlung und nicht mit der Temperatur in Zusammenhang steht.
Der Fellwechsel tritt bei großen saisonalen Veränderungen ein, das heißt, zum Frühlingsanfang nach der winterlichen Periode, in der die Sonne wenig präsent war und im Herbst, nach der sehr sonnenreichen Sommerzeit.
Auch wenn ein relativer Haarverlust das ganze Jahr über sichtbar ist, ist er zu diesen Zeiten viel wichtiger.
Der Fellwechsel ist nützlich, denn er ermöglicht es dem Fell, sich an die Saison anzupassen. Für den Herbstfellwechsel wird das Haar dichter und dicker, um den frischen Temperaturen des Winters zu begegnen, während es sich im Frühjahr ausdünnt, bevor die schöne Jahreszeit beginnt.
Wie äußert er sich bei unseren Tieren?
Beim Hund spürt man den Fellwechsel im Allgemeinen im Haus seiner Familie!
Die Haare sammeln sich am Boden und das Putzen wird häufiger. Auch auf den Textilien der Möbel, der Kleidung oder sogar den Autositzbezügen sind die Haare deutlich zu sehen.
Während bei Ihrer Langhaarkatze in dieser Zeit mehr Haare Ihr Interieur bedecken als gewöhnlich, ist diese Periode bei der Kurzhaarkatze eher unauffällig. Da die Katze sehr sauber ist, verbringt sie viele Stunden am Tag damit, ihre Toilette zu machen und ihr Fell zu pflegen. Indem sie die Unreinheiten aus ihrem Fell entfernt, schluckt sie auch die toten Haare.
Dieses Phänomen ist natürlich je nach Rasse unterschiedlich. So wird ein Langhaartier intensivere Fellwechsel erleben. Auch hängt es von der Lebensweise des Tieres ab. Beispielsweise lebt eine Wohnungskatze in einer eher konstant temperierten Unterkunft und ist wenig direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Deswegen hat sie eher gleichmäßige Haarverluste über das Jahr und weniger ausgeprägte Fellwechsel im Vergleich zu Freigängerkatzen, die der Sonneneinstrahlung und den extrem wechselnden Temperaturen im Freien ausgesetzt sind.
Wie kann man ihn begrenzen?
Das beste Mittel, um den Haarverlust zu begrenzen, ist das Bürsten. Obwohl das letztere das ganze Jahr über regelmäßig für die Pflege des Fells Ihres Tieres notwendig ist, sollte der Rhythmus in der Zeit des Fellwechsels viel intensiver sein.
Für den Hund hilft dies, den Haarfall erheblich zu begrenzen, während es bei der Katze in der Fellwechselzeit dazu tendiert, die Bildung von Haarballen zu verhindern, die Unbehagen und Darmprobleme verursachen können.
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Zu wissen ist, dass diese Bürste sowohl in einer Hunde- als auch in einer Katzen-Version vorhanden ist und für jede Spezies in Abhängigkeit von Gewicht und Haarlänge Varianten hat.
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