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Wie bürstet man seinen Hund richtig?

Das Bürsten des Hundes sollte schon im jungen Alter beginnen, mit einer Häufigkeit von einmal pro Woche bis zu einmal täglich, je nach Art des Fells. Es sollte eine gemeinsame und angenehme Zeit für Hund und Mensch sein, und Regelmäßigkeit hilft dabei, eine gute Grundlage zu schaffen, um Stress in diesen Momenten zu vermeiden. 
Während das Bürsten dazu beiträgt, das Haus sauber zu halten, bietet es viele weitere Vorteile, die wir im Detail erörtern werden. Damit es effektiv ist, muss man jedoch die richtigen Werkzeuge verwenden, die wir uns näher ansehen werden. Schließlich werden wir sehen, wie man diese Instrumente korrekt verwendet, um erfolgreich das Bürsten des Hundes zu bewerkstelligen.


Inhaltsverzeichnis:





 

Die Wichtigkeit des Bürstens bei Hunden

Obwohl die meisten Hundebesitzer ihre Hunde regelmäßig bürsten, sind sich viele der Bedeutung dieser Pflege nicht bewusst. Die Vorteile sind zahlreich:

  • zunächst wird durch die Entfernung abgestorbener Haare das Haus sauber gehalten;
  • es bewahrt die Schönheit des Hundes, indem es Staub und Knoten beseitigt und das Fell glänzend macht;
  • noch wichtiger ist, dass regelmäßiges Bürsten die allgemeine Gesundheit des Hundes fördert: indem das Fell belüftet und entstaubt wird, kann die Haut atmen;
  • es ist auch ein Moment, um den Gesundheitszustand des Hundes zu beobachten (trockenes oder brüchiges Fell kann auf Krankheiten hinweisen) und mögliche Hautprobleme oder Parasitenbefall zu erkennen;
  • das Bürsten ist auch eine Quelle des Wohlbefindens für den Hund, der diese privaten Momente der Massagen und Streicheleinheiten genießt;
  • schließlich stärken diese Sitzungen die Bindung zwischen Hund und Besitzer in einem entspannten und angenehmen Moment.

     

Die richtigen Werkzeuge zum Bürsten des Hundes wählen

Die Werkzeuge für ein gutes Bürsten hängen von der Art und Länge des Fells ab:

  • für kurzes Haar benutzt man eine Bürste oder einen Massagehandschuh mit Gumminoppen, um das tote Haar zu entfernen und gleichzeitig die Haut zu stimulieren;
  • für kurzes Haar bevorzugt man einen Metallkamm oder einen Rächenkamm, um die meisten toten Haare zu entfernen, und eine Bürste mit Stiften, um das Haar gut zu belüften und die Haut zu massieren;
  • für hartes Fell kann man einen Trimmer verwenden, der es erlaubt, das Haar zu zupfen/schneiden (Ausstellungsfellpflege);
  • für mittellanges und langes Haar ermöglicht ein Metallkamm das Entfernen von Knoten, ein Striegel mit Stiften beseitigt das tote Haar, und schließlich belüftet die Bürste mit Stiften die Haut;
  • für alle Felltypen endet man die Sitzung mit einer weichen Bürste, um das Fell zu polieren.

Es gibt auch Entwirrungswerkzeuge (Kämme mit drehbaren Zähnen, Trimmer mit langen scharfen Klingen) für sehr verfilzte Felle.

Schließlich kann man auf allen Felltypen den Furminator verwenden, einen speziellen Kamm, der den Vorteil hat, mehr Unterfell zu entfernen als jeder andere Kamm oder Bürste auf dem Markt. Er wird insbesondere für Rassen mit reichlichem Unterfell empfohlen.

 

Welche Schritte sollten für ein gutes Bürsten befolgt werden?

Für Hunde mit kurzem Haar ist die Pflege sehr einfach. Ein Bürsten gegen den Strich ein- oder zweimal pro Woche reicht aus, um tote Haare zu entfernen und die Haut zu lüften und zu stimulieren. Man beendet mit einer weichen Bürste (synthetisch oder Wildschwein), die im Haarstrich für Glanz sorgt und die Rückstände des Bürstens entfernt.

Für Hunde mit kurzem Haar ist ein Bürsten alle zwei Tage am besten geeignet. Man beginnt mit einem Bürsten gegen den Strich, um tote Haare und Schuppen zu entfernen, und poliert dann im Strich.

Schließlich ist für mittellanges und langes Haar tägliches Bürsten notwendig. Man beginnt mit einem Entwirren im Strich mit einem angepassten Kamm. Es sollten keine Knoten übrig sein. Anschließend belüftet und stimuliert man die Haut mit einer Metallbürste mit Stiften (immer in Haarwuchsrichtung) und endet mit dem Polieren. Bei Rassen mit reichlichem Unterfell kann man während des Haarwechsels den Metallstriegel gegen den Strich verwenden, um dann wieder in Strichrichtung zu gehen, bevor man die weiche Bürste verwendet.

 

Was man sich merken sollte

  • das Bürsten hilft Ihnen, Ihren Hund schön und gepflegt zu halten, während es gleichzeitig zur guten Hautgesundheit beiträgt. Es stärkt auch die Bindung zwischen Ihnen;
  • es gibt eine ganze Palette von Werkzeugen, die für alle Fellarten geeignet sind. Die richtigen Werkzeuge auszuwählen ist entscheidend für die angemessene Fellpflege;
  • die Techniken und Häufigkeit variieren je nach Länge und Beschaffenheit des Fells. Je länger und seidiger es ist, desto mehr Pflege und spezialisierte Werkzeuge erfordert es.



In jedem Fall ist das Bürsten eine Ergänzung zum Grooming, das Sie drei bis vier Mal im Jahr durchführen sollten. Und vergessen Sie nicht: Ein gepflegter Hund ist ein Hund, der sich in seiner Haut wohl fühlt, mit dem Sie mehr Freude am Interagieren haben, was Sie wiederum glücklicher macht...



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