Deutscher Schäferhund: Alles was Sie darüber wissen müssen!
Widerstandsfähig, athletisch und kräftig, erreicht der Deutsche Schäferhund den ersten Platz auf dem Podium der in Frankreich beliebtesten Hunde. Er ist aufmerksam, ziemlich gehorsam und wird seinem Besitzer sehr zugetan.
1. Deutscher Schäferhund: Seine Geschichte
Diese Hunderasse wurde 1882 vom berühmten Kavalleriehauptmann Max-Frédéric-Émile Von Stephanitz in Deutschland aus der Kreuzung von Hunden aus dem Süden des Landes mit Hütehunden aus der Mitte erschaffen. Das Ziel war, Arbeitshunde zu schaffen, die physisch stark und intelligent sind, um für die Herdenarbeit genutzt zu werden. Mit der Zeit, da die Schafherden zurückgingen, wurde die Rasse für andere Zwecke bestimmt.
Diese Hunde begleiteten die deutsche Armee und halfen bei der Rettung verwundeter Soldaten während des Ersten Weltkriegs. Mit der Zeit wurden sie sehr gefragt als Polizeihunde, Zollhunde, Blindenhunde und Kriegshunde.
Heute, vor allem in England und Nordamerika, wird dieser Hund für seine Fähigkeiten in der Rettung, der Wache und der Assistenz geschätzt. Er ist auch ein ausgezeichneter Begleithund.
STECKBRIEF
- Ursprung: Deutschland ;
- Fellart: kurz, hart und dicht ;
- Größe: mittel ;
- Klassifizierung: Gruppe 1/Abschnitt 1: Hütehunde ;
- Kopfform: lang, verlängerte Schnauze ;
- Größe: 55 bis 60 cm bei der Hündin ; 60 bis 65 cm beim Rüden ;
- Gewicht: 22 kg bis 32 kg bei der Hündin ; 30 kg bis 40 kg beim Rüden ;
- Lebensraum: innen und außen.
2. Aussehen des Deutschen Schäferhunds
Die Farbe seines Fells weist viel Schwarz auf, kann aber auch Schattierungen von goldenem Braun, rot-braun, Gelb und hellgrau zeigen. Das Fell ist hart, kurz und ziemlich dicht; es wird von einer reichlichen Unterwolle unterstützt. Bei einigen Hunden ist das Fell mittellang.
Der Kopf dieses Schäferhunds ist gut proportioniert mit einer kräftigen und ziemlich ausgeprägten Schnauze. Seine Ohren, mittelgroß, sind an der Basis breiter. Symmetrisch und vernünftig platziert, stehen sie aufrecht und enden in einer Spitze. Die Augenform ist leicht mandelförmig und die Iris ist meistens dunkelbraun und bernsteinfarben.
Der Körper ist harmonisch, athletisch und gestreckt, mit einem muskulösen Rücken und einer leicht schrägen Kruppe. Er besitzt den geschmeidigen Gang eines Trabers, und seine Bewegungen sind weitläufig. Seine Pfoten sind stark und mittelgroß. Der Schwanz, etwas hängend, sollte idealerweise bis zum Sprunggelenk reichen und das Fell sollte an seiner Innenseite etwas länger sein.
Hier sei daran erinnert, dass es für diese Hunde zwei Arten von Selektion gibt: die Arbeitslinie (Polizeihunde, Zollhunde, Kriegshunde) und die Schönheitslinie (für Hundeschönheitswettbewerbe).
3. Charakter des Deutschen Schäferhunds
Von Natur aus verspielt und aktiv bleibt dieser Hund seinem Besitzer treu und zeigt sich beschützend gegenüber Kindern. Er ist ein ausgezeichneter Wächter