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Der Spanische Mastiff, der sanfte, liebevolle und schützende Riese

Der Spanische Mastiff ist ein beeindruckender Hund aufgrund seiner Größe und Kraft, verbirgt aber ein sanftes und liebevolles Wesen. Ursprünglich aus Spanien, wurde dieser noble Riese traditionell zum Schutz von Herden verwendet. Heute ist er ein hervorragender Wachhund und ein treuer Gefährte für Familien, die seinen Bedürfnissen gerecht werden können. Entdecken Sie alles, was Sie über diese majestätische Rasse wissen müssen!

Erwachsener Spanischer Mastiff sitzend im grünen Gras

1 | Spanischer Mastiff: Geschichte und Ursprung

Der Spanische Mastiff ist eine sehr alte Rasse, die seit mehr als 2000 Jahren auf der Iberischen Halbinsel präsent ist. Seine Ursprünge gehen wahrscheinlich auf die großen Kriegshunde zurück, die von den Römern während ihrer Eroberungen mitgebracht wurden. Im Laufe der Jahrhunderte passten sich diese Hunde an das Klima und das bergige Gelände Spaniens an, woraus der Mastiff entstand, den wir heute kennen.

Ursprünglich aus der Region Extremadura im Südwesten Spaniens stammend, wurde der Spanische Mastiff hauptsächlich als Schutzhund für die Herden, insbesondere die Merinoschafe, genutzt. Seine beeindruckende Größe und sein Mut machten ihn zu einem gefürchteten Verteidiger gegen Wölfe und Bären. Wanderschäfer verwendeten ihn zur Begleitung und zum Schutz ihrer Tiere während der langen saisonalen Wanderungen.

Im 20. Jahrhundert, mit dem Niedergang der Viehwirtschaft, drohte die Rasse auszusterben. Glücklicherweise setzten sich Enthusiasten ab den 1940er Jahren für ihre Erhaltung ein. Der Rassestandard wurde 1946 festgelegt und der Spanische Mastiff wurde 1954 offiziell von der FCI anerkannt. Heute wird er zwar immer noch als Hütehund in einigen Regionen eingesetzt, ist aber hauptsächlich als Wach- und Begleithund geschätzt.

Steckbrief des Spanischen Mastiffs

  • Wissenschaftlicher Name: Canis lupus familiaris ;
  • FCI-Gruppe: Gruppe 2 - Pinscher- und Schnauzerartige, molossoide Hunde, Schweizer Sennenhunde und andere Rassen ;
  • FCI-Sektion: Sektion 2.2 Molossoide, Berghunde ;
  • Unterstamm: Wirbeltiere ;
  • Klasse: Säugetiere ;
  • Ordnung: Raubtiere ;
  • Familie: Canidae ;
  • Spezies: Canis lupus ;
  • Farbe des Fells: Falbfarben, gestromt, schwarz oder jede Kombination dieser Farben ;
  • Größe Männchen: 77 bis 88 cm an der Schulter ;
  • Größe Weibchen: 72 bis 88 cm an der Schulter ;
  • Gewicht Männchen: 80 bis 120 kg ;
  • Gewicht Weibchen: 65 bis 80 kg.

2 | Physische Merkmale des Spanischen Mastiffs

Der Spanische Mastiff ist ein sehr großer Hund mit einer eindrucksvollen und majestätischen Erscheinung. Hier sind seine wichtigsten physischen Eigenschaften:

  • Sein Fell: Halblang, dicht und dick. Das Unterfell ist besonders im Winter gut ausgeprägt ;
  • Seine Farbe: Hauptsächlich falbfarben, gestromt oder schwarz. Weiße Markierungen sind auf der Brust und an den Extremitäten erlaubt ;
  • Sein Kopf: Massiv und kubisch, mit einem breiten Schädel und einem kräftigen Maul ;
  • Seine Ohren: Mittelgroß, dreieckig und hängend. Sie richten sich leicht auf, wenn er aufmerksam ist ;
  • Seine Augen: Mittelgroß, mandelförmig und von haselnussbrauner bis dunkelbrauner Farbe. Der Blick ist sanft und intelligent ;
  • Sein Körper: Robust und gut proportioniert, etwas länger als hoch. Die Brust ist breit und tief ;
  • Sein Schwanz: Am Ansatz dick, in Ruhe herabhängend und im Einsatz säbelförmig getragen.

Der Spanische Mastiff zeichnet sich durch seine beeindruckende Statur und seine kräftige Muskulatur aus, wobei er eine gewisse Eleganz in seinen Bewegungen bewahrt. Sein Gang ist weit und majestätisch und reflektiert seine ruhige Stärke.

3 | Charakter und Verhalten des Spanischen Mastiffs

Der Spanische Mastiff besitzt ein ausgeglichenes Temperament, was ihn zu einem ausgezeichneten Familienhund macht, vorausgesetzt, man kennt seine Bedürfnisse.

Verhalten

Ruhig und gelassen, ist der Spanische Mastiff ein Hund von großer Sanftheit gegenüber seiner Familie. Er ist geduldig mit Kindern und schützt die Seinen. Er kann jedoch Fremden gegenüber misstrauisch sein, was ihn zu einem ausgezeichneten Wachhund macht.

Profil

Ein intelligenter und unabhängiger Hund, braucht der Spanische Mastiff einen Besitzer, der sich sanft durchsetzen kann. Er ist nicht für einen unerfahrenen Besitzer zu empfehlen.

Empfindlichkeit

Trotz seines beeindruckenden Äußeren ist er ein sensibler Hund, der Aufmerksamkeit und Zuneigung von seiner Familie braucht. Lange Einsamkeit verträgt er schlecht.

Gewohnheiten

Der Spanische Mastiff ist ein ruhiger Hund, der lange Spaziergänge genießt, aber keine intensive körperliche Aktivität benötigt. Er mag es, einen Außenbereich zum Entspannen zu haben.

Häufigkeit des Bellens

Im Allgemeinen bellt er wenig, zögert jedoch nicht, seine tiefe und kräftige Stimme zu erheben, wenn er eine Bedrohung wahrnimmt.

Gut sozialisiert von jungen Jahren an, ist der Spanische Mastiff ein loyaler und liebevoller Begleiter, der einen natürlichen Schutzinstinkt für seine Familie hat.

4 | Ernährung des Spanischen Mastiffs

Der Spanische Mastiff ist ein sehr großer Hund, der eine geeignete Ernährung benötigt, um seine Gesundheit und Fitness zu erhalten. Hier sind die wichtigsten Punkte bezüglich seiner Ernährung:

Trockenfutter, Portionen und Mengen

Der Spanische Mastiff benötigt hochwertiges Futter, reich an tierischen Proteinen, um seine Muskelmasse zu erhalten. Trockenfutter für große Hunderassen ist in der Regel gut geeignet. Die Tagesration sollte in zwei Mahlzeiten aufgeteilt werden, um das Risiko einer Magendrehung zu verringern.

Für einen ausgewachsenen Hund rechnen Sie etwa 800 bis 1000 g Trockenfutter pro Tag, anzupassen an die Aktivität des Hundes und sein Gewicht. Es ist wichtig, die Empfehlungen des Herstellers zu befolgen und einen Tierarzt zu konsultieren, um die ideale Menge zu bestimmen.

Empfohlene Ernährung und Energiebedarf

Der Spanische Mastiff hat im Verhältnis zu seiner Größe mäßige Energiebedürfnisse. Eine zu reichhaltige Ernährung könnte zu einer Gewichtszunahme führen, was für seine Gelenke schädlich wäre. Bevorzugen Sie Lebensmittel:

  • Reich an tierischen Proteinen (mindestens 25%) ;
  • Mit einem moderaten Fettgehalt (ungefähr 12-15%) ;
  • Enthaltend komplexe Kohlenhydrate für Energie ;
  • Angereichert mit Chondroprotektoren (Glucosamin, Chondroitin) für die Gelenkgesundheit.

Ernährungsergänzungen wie Lachsöl können vorteilhaft für die Qualität des Fells sein. Leckereien sollten in Maßen gegeben werden, um Übergewicht zu vermeiden.

  • Ernährung eines Spanischen Mastiff-Welpen

Spanische Mastiff-Welpen haben ein langsames Wachstum, das bis zu 18-24 Monaten anhält. Es ist entscheidend, ihnen eine spezifische "Großrassen-Welpen" Ernährung zu bieten, um ihre Entwicklung zu unterstützen und ein zu schnelles Wachstum zu vermeiden, das ihre Gelenke schwächen würde.

Verteilen Sie die Tagesration auf 3-4 Mahlzeiten bis zu einem Alter von 6 Monaten und gehen Sie dann schrittweise zu 2 Mahlzeiten pro Tag über. Folgen Sie den Empfehlungen Ihres Tierarztes bezüglich der zu gebenden Mengen genau.

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  • Ernährung eines ausgewachsenen Spanischen Mastiffs

    Die Ernährung des Spanischen Mastiffs erfordert besondere Aufmerksamkeit. Qualitativ hochwertiges, proteinreiches Futter ist essentiell für sein Wachstum und seine Muskeln. Kibble für große Rassen, mit einem guten Kalzium-Phosphor-Gleichgewicht, wird empfohlen. Das Verteilen der Mahlzeiten auf 2-3 Portionen verhindert Verdauungsprobleme. Eine angemessene Hydratation ist von entscheidender Bedeutung. Gesunde Leckereien und Gemüse können seine Ernährung ergänzen, ohne die empfohlenen Kalorienzufuhr zu überschreiten.

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  • Ernährung eines älteren Spanischen Mastiffs

    Für einen älteren Spanischen Mastiff ist eine angepasste Ernährung entscheidend. Da sein Stoffwechsel verlangsamt, sollten die Portionen reduziert werden, während eine nährstoffreiche Ernährung beibehalten wird. Bevorzugen Sie Qualitäts-range@Senior-Hundefutter;298@range, reich an Proteinen und Omega-3. Fügen Sie Ergänzungsmittel wie Glucosamin für die Mobilität hinzu. Sorgen Sie stets für frisches Wasser und überwachen Sie sein Gewicht, um Fettleibigkeit und mit dem Alter verbundene Gesundheitsprobleme zu verhindern.

5 | Gesundheit und Krankheiten des Spanischen Mastiffs

Der Spanische Mastiff ist im Allgemeinen ein robuster Hund, aber wie alle Riesenrassen kann er anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme sein.

Häufige Krankheiten der Rasse

  • Hüft- und Ellenbogendysplasie: Häufige Gelenkfehlbildung bei großen Hunden, die zu Arthrose führen kann.
  • Magendrehung/-erweiterung: Medizinischer Notfall, der eine schnelle Intervention erfordert.
  • Entropium: Fehlbildung der Augenlider, die sich nach innen rollen und das Auge reizen.
  • Hypothyreose: Funktionsstörung der Schilddrüse, die verschiedene Symptome verursachen kann.

Pflege und Hygiene der Rasse

Der Spanische Mastiff benötigt wöchentliches Bürsten, um sein Fell in gutem Zustand zu halten und Haarverlust zu minimieren. Ein Bad alle 2-3 Monate ist in der Regel ausreichend. Überprüfen und reinigen Sie regelmäßig seine Ohren, Augen und Zähne.

Kastration der Rasse

Eine Kastration kann im Alter von 18-24 Monaten in Betracht gezogen werden, da dann das Wachstum abgeschlossen ist. Sie kann dazu beitragen, bestimmte Gesundheits- und Verhaltensprobleme zu verhindern, sollte jedoch mit Ihrem Tierarzt besprochen werden.

Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind unerlässlich, um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Impfungen und Parasitenprävention müssen aktuell gehalten werden.

6 | Lebensraum und Umwelt des Spanischen Mastiffs

Der Spanische Mastiff ist ein großer Hund, der viel Platz benötigt, um sich voll entfalten zu können.

Der Spanische Mastiff passt sich besser an das Leben in einem Haus mit einem großen, umzäunten Garten an. Obwohl er drinnen ruhig ist, muss er regelmäßig seine Beine vertreten können. Eine Wohnung, auch wenn sie geräumig ist, wird kaum seinen Bedürfnissen gerecht.

Dieser Hund verträgt extreme Temperaturen gut dank seines dicken Fells, aber draußen sollte ein komfortables Schutzhaus vorhanden sein. Drinnen wird ein range@Hundekorb für große Hunde;4026@range oder Matratze für seine Ruhephasen geschätzt.

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Der Spanische Mastiff ist normalerweise sanft zu Kindern, aber aufgrund seiner Größe ist Überwachung bei Interaktionen erforderlich. Er kann mit anderen Tieren zusammenleben, wenn er gut sozialisiert ist, aber sein Schutzinstinkt kann sich manchmal zeigen.

Der ideale Besitzer für diese Rasse ist eine erfahrene, ruhige und geduldige Person, die den nötigen Raum und die Übung bieten kann, die er benötigt. Der Spanische Mastiff erfordert eine feste, aber sanfte Erziehung, die auf gegenseitigem Respekt basiert. Er ist nicht für ein erstes Haustier oder für eine wenig verfügbare Person zu empfehlen.

7 | Zucht und Adoption des Spanischen Mastiffs

Die sexuelle Reife des Spanischen Mastiffs tritt mit etwa 18-24 Monaten ein, aber es ist besser, auf die volle körperliche Reife (etwa 3 Jahre) zu warten, bevor man die Zucht in Betracht zieht. Die Trächtigkeit dauert etwa 63 Tage und Würfe bestehen normalerweise aus 6 bis 8 Welpen.

Es ist entscheidend, Gesundheitstests (insbesondere auf Dysplasie) vor jedem Deckakt durchzuführen. Die Häufigkeit der Würfe sollte nicht mehr als einmal im Jahr betragen, um die Gesundheit des Weibchens zu bewahren.

Um einen Spanischen Mastiff zu adoptieren, bevorzugen Sie professionelle Züchter, die von der Société Centrale Canine anerkannt sind. Sie können Ihnen alle Gesundheitsgarantien bieten und Sie bei der Erziehung Ihres Welpen beraten.

Die Adoption eines erwachsenen Tierheimhundes ist auch eine Option zu erwägen. Viele Spanische Mastiffs suchen ein neues Zuhause und können für erfahrene Besitzer ausgezeichnete Gefährten sein.

Unabhängig von Ihrer Entscheidung, bedenken Sie, dass die Adoption eines Spanischen Mastiffs ein langfristiges Engagement ist. Diese Hunde können bis zu 10-12 Jahre leben und benötigen lebenslang regelmäßige Pflege und Aufmerksamkeit.


Zu beachten! Der Spanische Mastiff ist ein majestätischer Hund mit einem ausgeglichenen Temperament, ideal für Familien mit Platz und Erfahrung mit großen Hunden. Sanft und liebevoll zu seinen Menschen, ist er auch ein hervorragender Wächter. Seine Erziehung erfordert Geduld und Beständigkeit. Mit angepasster Ernährung und regelmäßiger Pflege kann er ein treuer und anhänglicher Gefährte für viele Jahre werden.

8 | Häufig gestellte Fragen über den Spanischen Mastiff

Wo kann man einen Spanischen Mastiff-Welpen adoptieren?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Spanischen Mastiff-Welpen zu adoptieren:

  • Professionelle Züchter: Suchen Sie nach Züchtern, die von der Société Centrale Canine anerkannt sind. Sie werden Ihnen einen Welpen mit Stammbaum, korrekt sozialisiert und in guter Gesundheit anbieten.
  • Rasse Clubs: Wenden Sie sich an den französischen Spanischen Mastiff Club, um eine Liste empfohlener Züchter zu erhalten.
  • Hundeshows und Ausstellungen: Dort können Sie Züchter treffen und Spanische Mastiffs sehen.

Wie viel kostet ein Spanischer Mastiff?

Die Kosten für einen Spanischen Mastiff variieren zwischen 800 € und 1500 €, beeinflusst durch die Abstammung, den Züchter, den Standort, das Geschlecht und die Farbe des Welpen. Zusätzliche Kosten umfassen anfängliche tierärztliche Versorgung und Zubehör, insgesamt rund 250-470 €, plus 50-100 € monatlich für Futter.

Die Adoption eines erwachsenen Tierheimhundes ist günstiger (150-300 €), jedoch sind die Optionen begrenzt. Man muss auch die langfristigen Ausgaben in Betracht ziehen, die mit der Größe des Hundes verbunden sind. Die Wahl eines anerkannten Züchters garantiert die Gesundheit des Welpen, und man sollte vor zu niedrigen Preisen, die unangemessene Zuchtbedingungen anzeigen könnten, vorsichtig sein.

Welche Lebenserwartung hat ein Spanischer Mastiff?

Die Lebenserwartung des Spanischen Mastiffs liegt zwischen 10 und 12 Jahren und wird durch Faktoren wie Genetik, Ernährung, Bewegung, tierärztliche Pflege, Umwelt und Gewicht beeinflusst. Aufgrund ihrer Größe haben diese Hunde eine kürzere Lebensspanne im Vergleich zu kleineren Rassen, mit einer beschleunigten Alterung und Gelenkbelastungen.

Sie erreichen das Seniorenalter bereits mit 6-7 Jahren, was angepasste Pflege erfordert. Um ihre Lebensdauer zu verlängern, wird empfohlen, ein gesundes Gewicht aufrechtzuerhalten, ihnen hochwertiges Futter zu bieten, regelmäßige tierärztliche Kontrollen durchzuführen, für regelmäßige körperliche Aktivität zu sorgen und eine komfortable Umgebung zu schaffen. Durch richtige Fürsorge kann man ihre Lebensqualität verbessern, wenn sie altern.

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