Tibetmastiff: Alles über diesen Hunde aus dem Himalaya wissen!
Der Tibetmastiff ist ein Hund majestätischer und mächtiger Hund, bekannt für seinen natürlichen Schutzinstinkt und seine unerschütterliche Loyalität gegenüber seiner Familie. Diese alte Rasse aus dem Himalaya-Gebirge ist ein wachsamer Hüter und ein hingebungsvolles Familienmitglied, das sowohl Sicherheit als auch Zuneigung bietet. Entdecken Sie alles, was Sie über diesen imposanten und edlen Begleiter wissen müssen.
- 1 | Die Geschichte und Ursprünge des Tibetmastiffs
- 2 | Physische Merkmale des Tibetmastiffs
- 3 | Charakter und Verhalten des Tibetmastiffs
- 4 | Ernährung des Tibetmastiffs
- 5 | Gesundheit und Krankheiten des Tibetmastiffs
- 6 | Lebensraum und Umgebung des Tibetmastiffs
- 7 | Zucht und Adoption des Tibetmastiffs
- Häufige Fragen zum Tibetmastiff
1 | Die Geschichte und Ursprünge des Tibetmastiffs
Aus dem Himalaya stammend, gilt der Tibetmastiff als eine der ältesten Hunderassen des Orients. Traditionell von nomadischen Hirten und tibetischen Mönchen zum Schutz von Herden und Klöstern eingesetzt, hat dieser robuste und autonome Hund eine reiche und faszinierende Geschichte.
Aristoteles erwähnte bereits diesen beeindruckenden Hund, und auch Marco Polo beschrieb ihn als "groß wie ein Esel, mit einer Stimme so mächtig wie die eines Löwen" während seiner Reisen in Asien im 13. Jahrhundert.
Die ersten Erwähnungen des Tibetmastiffs in Europa reichen zurück bis ins Jahr 1847, als ein männlicher Hund Königin Victoria von dem Vizekönig von Indien, Lord Hardinge, geschenkt wurde. In den folgenden Jahrzehnten wurden weitere Exemplare nach Großbritannien importiert, was zur Anerkennung und Zucht der Rasse auf dem europäischen Kontinent beitrug.
Trotz der Unterbrechungen durch die Weltkriege nahmen europäische und amerikanische Züchter in den 1970er Jahren den Import und die Zucht des Tibetmastiffs wieder auf und sicherten so die Erhaltung dieser einzigartigen und majestätischen Rasse.
Steckbrief des Tibetmastiffs
- Wissenschaftlicher Name: Canis lupus familiaris ;
- FCI-Gruppe und -Sektionen: Gruppe 2, Molosser, Sektion 2.2 Gebirgshunde ;
- Stamm: Wirbeltiere ;
- Klasse: Säugetiere ;
- Ordnung: Fleischfresser ;
- Familie: Hundeartige ;
- Art: Canis lupus ;
- Fellfarbe: Schwarz, schwarz und lohfarben, blau/grau schieferfarben, blau/grau schieferfarben und lohfarben, goldfarben in allen Nuancen ;
- Größe männlich: Mindestens 66 cm ;
- Größe weiblich: Mindestens 61 cm ;
- Gewicht männlich: 64 bis 82 kg ;
- Gewicht weiblich: 64 bis 82 kg.
2 | Physische Merkmale des Tibetmastiffs
Der Tibetmastiff ist ein großer Hund, der durch seine imposante Statur und majestätische Erscheinung beeindruckt.
- Sein Fell: Lang, gerade und dick, mit einer dichten Unterwolle, besonders reichlich im Winter für optimalen Schutz gegen Kälte. Das Haar ist niemals seidig, lockig oder wellig.
- Seine Farbe: Das Fell kann schwarz, schwarz mit lohfarbenen Markierungen, blau/grau schieferfarben, blau/grau schieferfarben mit lohfarbenen Markierungen, goldfarben in allen Nuancen von gelbgold bis dunkelrotgold sein. Ein kleiner weißer Stern auf der Brust oder an den Pfotenenden ist zulässig.
- Sein Kopf: Breit und schwer, mit einer gut entwickelten Hinterhauptswölbung. Der Schädel ist stark und leicht gerundet, während die Schnauze dick und von guter Breite ist, mit einem quadratischen Ende. Das Stop ist gut ausgeprägt.
- Seine Ohren: In Dreiecksform und mittlerer Größe hängen sie am Kopf herunter und werden nach vorne gerichtet, wenn der Hund aufmerksam ist.
- Seine Augen: Mittelgroß, weit auseinander und oval. Ihre Farbe ist braun, so dunkel wie möglich.
- Sein Körper: Kräftig und muskulös, mit geradem Rücken und einer Brust von moderater Breite, aber ziemlich hoch. Die Kruppe ist breit und relativ flach.
- Sein Schwanz: Mit reichlich Fell ausgestattet, ist er hoch angesetzt und rollt sich auf den Rücken, wenn der Hund in Aktion ist, ohne eine enge Schleife zu bilden. Seine Länge ist durchschnittlich.
3 | Charakter und Verhalten des Tibetmastiffs
Der Tibetmastiff ist ein Hund mit einem bestimmten Charakter und einer komplexen Persönlichkeit. Sein Verhalten wird durch seinen Schutzinstinkt und seine Loyalität gegenüber seiner Familie beeinflusst.
Verhalten
Der Tibetmastiff ist ein wachsamer und misstrauischer Wächter gegenüber Fremden. Sein Schutzinstinkt ist sehr ausgeprägt, was ihn zu einem ausgezeichneten Wachhund macht.
Seiner Familie gegenüber zeigt er sich loyal und hingebungsvoll, bereit alles zu tun, um seine Nahestehenden zu schützen.
Profil
Dieser Hund ist unabhängig und selbständig. Er schätzt keinen blinden Gehorsam und bevorzugt Befehle, die er als sinnvoll erachtet.
Seine schnelle Auffassungsgabe ermöglicht es ihm, schnell zu lernen, aber er kann sich stur zeigen, wenn die Übungen wiederholend oder langweilig sind.
Sensibilität
Obwohl robust, kann der Tibetmastiff empfindlich auf seine Umgebung reagieren. Er benötigt frühzeitige Sozialisierung, um sich an die Anwesenheit anderer Menschen und Tiere zu gewöhnen.
Eine konsequente und geduldige Erziehung ist unerlässlich, um seinen Schutzinstinkt zu kanalisieren.
Gewohnheiten
Dieser Hund benötigt einen Freiluftbereich, in dem er sich austoben und sein Territorium überwachen kann.
Im Inneren ist er eher ruhig und fügsam, aber er muss regelmäßig geistig und körperlich stimuliert werden, um ausgeglichen zu bleiben.
Häufigkeit des Bellens
Der Tibetmastiff bellt nicht unnötig. Sein Bellen ist im Allgemeinen Situationen vorbehalten, in denen er eine Bedrohung oder einen Eindringling wahrnimmt. Seine tiefe und kraftvolle Stimme ist ein zusätzlicher Vorteil, um Eindringlinge abzuschrecken.
4 | Ernährung des Tibetmastiffs
Die Ernährung des Tibetmastiffs muss sorgfältig ausgewogen sein, um seinen spezifischen ernährungsphysiologischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Als großer und aktiver Hund benötigt er eine protein- und nährstoffreiche Nahrung, um seine Gesundheit und Energie aufrechtzuerhalten.
Trockenfutter, Rationen und Mengen
Für einen erwachsenen Tibetmastiff wird empfohlen, hochwertiges Trockenfutter für Hunde zu wählen, das speziell für große Rassen formuliert ist. Dieses Trockenfutter sollte einen hohen Anteil an tierischen Proteinen, gesunden Fetten und moderaten Kohlenhydraten enthalten.
Die Futtermenge hängt vom Alter, Gewicht, Aktivitätsniveau und der allgemeinen Gesundheit des Hundes ab. Im Allgemeinen kann ein erwachsener Tibetmastiff zwischen 500 und 800 Gramm Trockenfutter pro Tag verzehren, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten.
Empfohlene Ernährung und Energiebedarf
Der Tibetmastiff hat einen hohen Energiebedarf aufgrund seiner großen Größe und körperlichen Aktivität. Es ist wichtig, ihm eine proteinreiche Ernährung zur Unterstützung der Muskelmasse und Fette für die Energie zu bieten.
Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind auch wichtig für die Gesundheit der Haut und des Fells. Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin und Chondroitin können für die Gesundheit der Gelenke von Vorteil sein, vor allem bei älteren Hunden.
- Ernährung eines Tibetmastiff-Welpen
Tibetmastiff-Welpen sollten mit speziellem Welpenfutter für große Rassen gefüttert werden, das ein angemessenes Verhältnis von Kalzium und Phosphor für ein gesundes Knochenwachstum enthält.
Die Mahlzeiten sollten in drei bis vier kleine Portionen pro Tag bis zum Alter von sechs Monaten aufgeteilt und dann auf zwei Mahlzeiten pro Tag reduziert werden.
- Ernährung eines erwachsenen Tibetmastiffs
Für erwachsene Hunde ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Trockenfutter aufrechtzuerhalten. Die Mahlzeiten können zweimal täglich verabreicht werden, um das Risiko einer Magendrehung zu vermeiden, eine Bedingung, für die große Rassen anfällig sind.
Es wird auch empfohlen, das Gewicht des Hundes zu überwachen und die Rationen entsprechend seinem Aktivitätsniveau und seinen individuellen Bedürfnissen anzupassen.
- Ernährung eines älteren Tibetmastiffs
Ältere Tibetmastiffs können von Senior-Hundefutter profitieren, das weniger Kalorien, aber reich an essentiellen Nährstoffen zur Unterstützung der Gelenkgesundheit, der Verdauung und des Immunsystems ist.
Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine und Mineralien können auch hinzugefügt werden, um die allgemeine Gesundheit des Hundes zu unterstützen.
5 | Gesundheit und Krankheiten des Tibetmastiffs
Der Tibetmastiff ist generell eine robuste Rasse, aber wie alle großen Hunderassen kann er anfällig für bestimmte Krankheiten und Leiden sein. Ein gutes Verständnis dieser Gesundheitsprobleme und ständige Wachsamkeit sind entscheidend, um Ihrem Gefährten ein langes und gesundes Leben zu ermöglichen.
Häufige Krankheiten der Rasse
Der Tibetmastiff kann für bestimmte genetische Krankheiten und andere Gesundheitsprobleme prädisponiert sein, einschließlich:
- Hüftdysplasie: Eine Fehlbildung des Hüftgelenks, die Schmerzen und Arthritis verursachen kann. Es ist wichtig, Zuchttiere auf diese Bedingung zu testen.
- Ellbogendysplasie: Eine der Hüftdysplasie ähnliche Erkrankung, die jedoch die Ellenbogen betrifft und Lahmheit und Unbehagen verursachen kann.
- Hypothyreose: Eine Unterfunktion der Schilddrüse, die Symptome wie Gewichtszunahme, Lethargie und Hautprobleme verursachen kann.
- Augenprobleme: Wie Entropium (Einrollung der Augenlider nach innen) und Ektropium (herabhängende Augenlider), die chirurgisch behandelt werden müssen.
Pflege und Hygiene der Rasse
Der Tibetmastiff benötigt regelmäßige Pflege, um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden zu erhalten:
- Bürsten: Aufgrund seines dichten und doppelten Fells ist es notwendig, den Hund zwei- bis dreimal pro Woche zu bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden und tote Haare zu entfernen. Während der Mauserzeit ist tägliches Bürsten empfohlen.
- Bäder: Bäder sollten nur gegeben werden, wenn nötig, da zu häufige Bäder die natürlichen Öle der Haut und des Fells entfernen können.
- Ohrenpflege: Die Ohren sollten regelmäßig auf Infektionen überprüft und gereinigt werden.
- Zahnpflege: Regelmäßiges Zähneputzen wird empfohlen, um Zahnsteinansammlungen und Parodontose vorzubeugen.
- Krallenschneiden: Die Krallen müssen regelmäßig geschnitten werden, um zu verhindern, dass sie zu lang werden und Unbehagen verursachen.
Kastration der Rasse
Die Kastration des Tibetmastiffs ist eine wichtige Entscheidung, die in Absprache mit Ihrem Tierarzt getroffen werden sollte. Die Kastration kann helfen, bestimmte Krankheiten zu verhindern, wie Gebärmutterinfektionen bei Weibchen und Hodentumoren bei Männchen.
Sie kann auch bestimmtes unerwünschtes Verhalten reduzieren, wie Aggressivität und die Tendenz herumzustreunen. Allgemein wird empfohlen, Hunde nach dem Erreichen des vollen körperlichen Entwicklungsstandes, also nach dem ersten Lebensjahr, zu kastrieren.
6 | Lebensraum und Umgebung des Tibetmastiffs
Der Tibetmastiff benötigt eine Umgebung, die seiner Größe und seinem Temperament entspricht. Dieser majestätische und schützende Hund hat spezifische Bedürfnisse bezüglich Platz, Gesellschaft und Aktivität.
Der Tibetmastiff passt besser in ein Haus mit einem großen Garten, in dem er sich frei bewegen und sein Territorium überwachen kann. Ein geräumiges Umfeld ermöglicht ihm, sich vollständig zu entfalten.
Dieser Hund ist nicht besonders gut für das Leben in einer Wohnung geeignet, es sei denn, er bekommt regelmäßige und ausreichende Auslaufmöglichkeiten, um Energie abzubauen.
Der Tibetmastiff kann mit Kindern zusammenleben, aber aufgrund seiner Größe und Kraft ist es entscheidend, immer die Interaktionen zwischen dem Hund und kleinen Kindern zu überwachen.
Es wird nicht empfohlen, einen Tibetmastiff mit Kleinkindern alleine zu lassen.
Was ältere Menschen betrifft, kann dieser Hund ein ausgezeichneter Begleiter sein, wenn sie in der Lage sind, seine Energie und seinen Bewegungsbedarf zu bewältigen.
Der Tibetmastiff ist loyal und beschützend gegenüber seiner Familie, was ihn zu einem guten Begleithund für erfahrene Hundebesitzer macht. Er benötigt eine konsequente Erziehung, um seinen Schutzinstinkt zu lenken und unerwünschtes Verhalten zu vermeiden.
Es ist auch wichtig, den Tibetmastiff von klein auf zu sozialisieren, damit er die Anwesenheit von Fremden und anderen Tieren akzeptieren kann.
Wer ist der ideale Besitzer für diese Hunderasse?
Der ideale Besitzer für einen Tibetmastiff ist eine Person mit Erfahrung in der Hundehaltung, die eine konsequente und liebevolle Erziehung bieten kann. Diese Person muss genügend Zeit und Platz haben, um den Bewegungs- und mentalen Stimulationsbedürfnissen des Hundes gerecht zu werden.
Zudem muss er bereit sein, in frühzeitige und anhaltende Sozialisierung zu investieren, um sicherzustellen, dass der Tibetmastiff ein ausgeglichener und gut an seine Umgebung angepasster Begleiter wird.
7 | Zucht und Adoption des Tibetmastiffs
Die Zucht des Tibetmastiffs muss verantwortungsvoll und ethisch erfolgen, unter Berücksichtigung der speziellen Bedürfnisse dieser majestätischen Rasse.
Die Tragezeit des Tibetmastiffs beträgt etwa 63 Tage. Weibchen können Würfe von 5 bis 12 Welpen zur Welt bringen. Es wird empfohlen, Weibchen nicht vor dem Alter von zwei Jahren zu züchten, damit sie körperlich ausgereift sind und Trächtigkeit und Aufzucht gut bewältigen können.
Verantwortungsbewusste Züchter sorgen dafür, dass zwischen den Würfen ausreichend Zeit gelassen wird, damit das Weibchen sich vollständig erholen kann. Generell sollte ein Weibchen nicht mehr als einen Wurf pro Jahr haben. Die Verpaarung muss sorgfältig geplant sein, indem gesunde Zuchttiere ohne genetische Krankheiten ausgewählt werden, um die Gesundheit der Welpen zu gewährleisten.
Um einen Tibetmastiff zu adoptieren, ist es wichtig, sich an professionelle und bekannte Züchter zu wenden, die ethische Zuchtstandards einhalten. Meiden Sie Massenzuchten und Tierhandlungen, die das Wohlergehen der Tiere nicht garantieren.
Vor der Adoption sollten Sie sich Zeit nehmen, den Züchter zu treffen, die Anlagen zu besichtigen und Fragen zu den Elterntieren, ihrer Gesundheit und ihrem Temperament zu stellen.
Es ist auch möglich, einen Tibetmastiff aus Tierheimen oder Tierschutzorganisationen zu adoptieren. Obwohl diese Rasse in Tierheimen selten ist, haben manche spezialisierten Organisationen erwachsene Hunde oder Welpen, die zur Adoption zur Verfügung stehen.
Einen Hund in Not zu adoptieren ist eine verantwortungsvolle und großzügige Tat, die einem Tier eine zweite Chance bieten kann.
Zusammenfassend ist der Tibetmastiff ein majestätischer und mächtiger Hund, mit einem ausgeprägten Schutzinstinkt und einer unerschütterlichen Loyalität gegenüber seiner Familie. Aus den Bergen des Himalayas stammend, benötigt dieser wachsamer Hüter eine Umgebung, die seiner großen Statur und seinem beschützenden Temperament gerecht wird. Obwohl er robust ist, kann er anfällig für bestimmte Krankheiten sein, aber eine gute Ernährung und angemessene Pflege können zu seiner Gesundheit und seinem Wohlbefinden beitragen. Mit einer konsequenten und stimmigen Erziehung kann der Tibetmastiff zu einem treuen und hingebungsvollen Begleiter werden, der Sicherheit und Zuneigung für seine Besitzer bietet.
Häufig gestellte Fragen zum Tibetmastiff
Wo kann man einen Tibetmastiff-Welpen adoptieren?
Um einen Tibetmastiff-Welpen zu adoptieren, wird empfohlen, sich an professionelle und renommierte Züchter zu wenden, die ethische Zuchtstandards einhalten. Man sollte Massenzuchten und Tierhandlungen vermeiden.
Man kann sich auch an Tierheime oder Tierschutzorganisationen wenden, die auf diese Rasse spezialisiert sind.
Bevor Sie adoptieren, nehmen Sie sich Zeit, um den Züchter zu treffen, die Einrichtungen zu besichtigen und Fragen zu den Elterntieren, ihrer Gesundheit und ihrem Temperament zu stellen.
Was kostet ein Tibetmastiff-Hund?
Der Preis für einen Tibetmastiff-Welpen variiert je nach Faktoren wie der Abstammung, dem Ruf des Züchters und der geografischen Region. Generell liegt der Preis zwischen 1.500 und 3.000 Euro. Die Unterhaltskosten, einschließlich Futter, tierärztlicher Versorgung und Zubehör, sollten ebenfalls berücksichtigt werden.
Die Adoption eines Hundes ist eine langfristige Verpflichtung, deshalb ist es wichtig, sich finanziell gut vorzubereiten und für das Wohlergehen des zukünftigen Begleiters zu sorgen.
Wie füttert man einen Tibetmastiff?
Einen Tibetmastiff zu füttern, erfordert besondere Aufmerksamkeit, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, die seinen spezifischen Bedürfnissen entspricht. Die meisten Züchter stellen ihren Kunden einen genauen Fütterungsplan für die ersten Wochen des Tieres im neuen Zuhause zur Verfügung, was ein ausgezeichneter Ausgangspunkt ist.
Nach etwa sechs Monaten wird empfohlen, das Welpenfutter schrittweise durch Erwachsenenfutter zu ersetzen. Diese Futterumstellung ist entscheidend, um die Energiedichte in der Ernährung zu senken und ein zu schnelles Wachstum zu vermeiden, was schädlich für die Gelenke und Knochen des Hundes sein kann.
Für einen erwachsenen Tibetmastiff ist die Qualität des Futters entscheidend. Trotz seiner beeindruckenden Größe benötigt dieser Hund erstaunlich kleine Portionen, solange er alle wesentlichen Nährstoffe in ausreichender Menge erhält.
Es ist wichtig, hochwertiges Trockenfutter zu wählen, das reich an tierischen Proteinen, gesunden Fetten sowie den notwendigen Vitaminen und Mineralstoffen ist. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind auch vorteilhaft für die Haut- und Fellgesundheit.
Durch Gespräche mit Ihrem Züchter und anderen Besitzern von Tibetmastiffen können Sie wertvolle Tipps für eine optimale Ernährung erhalten.
Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin und Chondroitin können hinzugefügt werden, um die Gelenkgesundheit, insbesondere bei älteren Hunden, zu unterstützen. Stellen Sie auch sicher, dass immer frisches Wasser verfügbar ist.