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Argentinischer Dogge: Alles über den großen Hund Dogo!

Hund majestätisch und eindrucksvoll, der Argentinische Dogge überzeugt mit seinem Aussehen und seinem Charakter. Hinter seinen beeindruckenden Muskeln und seinem makellosen Fell verbirgt der Argentinische Dogge ein zartes Herz und eine uneingeschränkte Treue. Zoomalia stellt Ihnen sein Porträt vor und leitet Sie zu seiner Geschichte, seinen Merkmalen und Pflegehinweisen für einen vierbeinigen Freund, der nicht wie jeder andere ist.

Weißer Argentinischer Dogge Hund sitzt am Wasser

1. Die Geschichte des Argentinischen Dogge

Die Geschichte des Argentinischen Dogge, dieser emblematischen Hunderasse, ist ebenso faszinierend wie der Hund selbst.

Alles beginnt in der malerischen Region Cordoba in Argentinien, der Heimat dieser außergewöhnlichen Rasse. Im Herzen dieses hündischen Abenteuers steht Dr. Antonio Nores Martinez, ein Chirurg der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dessen Leidenschaft für die Kynologie die Geschichte der weltweiten Hundezucht geprägt hat.

Dr. Nores Martinez, mit einer klaren Vision und unermüdlicher Entschlossenheit, machte sich auf den ehrgeizigen Weg, einen Hund zu erschaffen, der sowohl als Kampfhund als auch als Jagdbegleiter herausragen würde. Dazu wählte er den Perro de Pelea Cordobés, einen Kampfhund, der endemisch in der Region Cordoba vorkam und aus einer komplexen Kreuzung von Mastiffs, Bulldoggen und Bullterriern hervorging. Diese Wahl war kein Zufall, denn diese Hunde waren für ihre Robustheit, ihren Mut und ihre Hartnäckigkeit bekannt. Doch Dr. Martinez zielte darauf ab, diese Eigenschaften zu transzendieren, indem er eine Rasse schuf, die nicht nur mächtig, sondern auch von großer Würde war.

Die sorgfältige Auswahl komplett weißer Hunde für die Zucht war eine bewusste Entscheidung, zum einen, um den Argentinischen Dogge optisch von anderen Rassen zu unterscheiden, aber auch, um jedes Risiko einer Verwechslung bei der Jagd zu eliminieren, was die Sicherheit des Hundes bei seinen Aufgaben gewährleistete. Der Prozess der Rassenschöpfung endete hier keineswegs: Der heutige Argentinische Dogge ist das Ergebnis kluger Kreuzungen mit anderen Rassen, wie dem Deutsche Dogge, um die Ästhetik des Kopfes zu verfeinern; der Dogue de Bordeaux, um seine Statur zu stärken; der Pointer, um seinen Geruchssinn zu schärfen; und der Boxer, um seine Lebhaftigkeit und Agilität zu optimieren.

Der Rassestandard wurde 1928 festgelegt und markierte offiziell die Geburt des Argentinischen Dogge, wie wir ihn heute kennen. Ursprünglich als Kampfhund gedacht, zeigte der Argentinische Dogge schnell ein weit breiteres Potenzial. Überzeugt von seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten als Jagdhund, führte Dr. Nores Martinez seinen besten Rüden 1947 zu einer Vorführung beim Jägerclub von Buenos Aires. Seine bemerkenswerte Leistung, die feines Geruch, beeindruckende Muskulatur und außergewöhnliche Ausdauer verband, etablierte endgültig seinen Ruf als vorzüglicher Jagdhund.

Die Rasse überquerte den Ozean, um in den 1970er Jahren in Europa anzukommen und zuerst Italien und dann Frankreich zu verführen, wo sie schnell das Herz von Hundeliebhabern eroberte. Ihre offizielle Anerkennung durch die Fédération Cynologique Internationale am 31. Juli 1973 besiegelte ihren internationalen Status und machte den Argentinischen Dogge zu einem argentinischen Stolz, der weit über seine ursprünglichen Grenzen hinaus strahlt.

Steckbrief des Argentinischen Dogge

  • Wissenschaftlicher Name: Canis lupus familiaris ;
  • Gruppe: Säugetiere ;
  • Abteilung: Chordata ;
  • Klasse: Mammalia ;
  • Ordnung: Carnivora ;
  • Familie: Canidae ;
  • Art: Hund ;
  • Fellfarbe: Reines Weiß ;
  • Größe:
    Männlich: 60 bis 68 cm an der Schulter ;
    Weiblich: 60 bis 65 cm an der Schulter ;
  • Gewicht:
    Männlich: 40 bis 45 kg ;
    Weiblich: 35 bis 43 kg.

2. Das Aussehen des Argentinischen Dogge

Der Argentinische Dogge, mit seinem majestätischen und robusten Aussehen, weist körperliche Merkmale auf, die ihn deutlich von der großen Hundefamilie abheben. Dieser beeindruckende Hund vereint Kraft und Eleganz auf harmonische Weise, ein Naturwunder, das wir wie folgt beschreiben können:

  • Sein Fell: Kurz und glatt, das Fell des Argentinischen Dogge ist einfach, was seine Adel offenbart. Pflegeleicht, bedarf es dennoch regelmäßiger Aufmerksamkeit, um seine strahlende Weißheit zu erhalten.
  • Seine Farbe: Das Fell ist hauptsächlich von reiner weißer Farbe, das Symbol für die Rasse. Schwarze Flecken um das Auge sind nicht selten, die jedem Individuum einen einzigartigen Charakter verleihen, ohne die Homogenität des allgemeinen Erscheinungsbildes zu beeinträchtigen.
  • Sein Kopf: Er ist eines der auffälligsten Merkmale des Argentinischen Dogge. Mit einem konvex geformten Schädel besitzt dieser Hund äußerst entwickelte Kiefermuskeln, was ihn zu einem Biss von beeindruckender Stärke verhilft. Diese Eigenschaft, weit entfernt von nur physisch zu sein, spiegelt auch die Entschlossenheit und die Kraft des Tieres wider.
  • Seine Ohren: Hoch angesetzt und hängend, rahmen sie das Gesicht des Tieres ein und verleihen ihm einen sanften und aufmerksamen Ausdruck. Die Praxis des Ohrenschnittes, die früher verbreitet war, um sein imposantes Aussehen zu verstärken, ist glücklicherweise verboten, und fördert so den Respekt vor der physischen Integrität des Tieres.
  • Seine Augen: Tief und durchdringend, variieren sie von sehr dunklem Schwarz bis zu Nussbraun, was einen atemberaubenden Kontrast zum Weiß seines Fells bietet. Ihre auseinanderstehende Position und die mandelförmige Form tragen zu dem intelligenten und selbstbewussten Ausdruck des Argentinischen Dogge bei.
  • Sein Körper: Massiv und kraftvoll muskulös, ist der Körper des Argentinischen Dogge ein Spiegelbild seiner Stärke und seiner Fähigkeit, ein unermüdlicher Arbeiter zu sein. Trotz seiner beeindruckenden Muskulatur behält er eine harmonische Silhouette bei, Zeichen einer perfekten physischen Balance.
  • Sein Schwanz: Lang und bis zum Sprunggelenk reichend, verjüngt er sich allmählich zu seinem Ende hin. Er ist eine natürliche Fortsetzung der Rückenlinie und trägt zur allgemeinen Eleganz des Tieres bei, indem er seine Bewegungen mit natürlicher Grazie unterstreicht.

Der Argentinische Dogge verkörpert pure Kraft, während er eine noble Einfachheit in seinem Aussehen zeigt. Seine imposante Statur, kombiniert mit seinem sanften und intelligenten Ausdruck, macht ihn zu einem einzigartigen und bewundernswerten Begleiter.

3. Der Charakter des Argentinischen Dogge

Der Argentinische Dogge zeichnet sich nicht nur durch sein beeindruckendes Aussehen, sondern auch durch seinen starken Charakter aus, gekennzeichnet durch lebhafte Intelligenz und grenzenlose Loyalität. Dieser Hund verbirgt hinter seiner robusten Fassade ein zärtliches Herz, bereit, Zuneigung und Schutz seiner Adoptivfamilie zu geben. Seine emotionale Stabilität und Geduld machen ihn zu einem idealen Gefährten für das Familienleben, vorausgesetzt, er wird richtig verstanden und in seinen natürlichen Bedürfnissen respektiert.

Bekannt für sein ruhiges und ausgeglichenes Verhalten, neigt der Argentinische Dogge nicht dazu, ohne Grund zu bellen. Er ist ein mutiger und entschlossener Hund, der sich beschützend gegenüber seinem Zuhause zeigt, ohne ungerechtfertigte Aggressivität zu zeigen. Seine Intelligenz ermöglicht es ihm, Befehle mit großer Effizienz zu verstehen und zu befolgen, vorausgesetzt, die Erziehung wird mit Festigkeit und Beständigkeit durchgeführt. Seine hohe emotionale Empfindlichkeit macht ihn empfänglich für die Atmosphäre im Haushalt, was eine besondere Aufmerksamkeit erfordert, um keinen unnötigen Stress oder Spannungen um ihn herum zu erzeugen.

Der Argentinische Dogge, aufgrund seiner spezifischen Merkmale, benötigt einen Besitzer, der seinen Bedürfnissen gerecht wird. Dieser Hund passt zu einem Besitzer, der:

  • Aktiv und sportlich ist: Der Argentinische Dogge benötigt regelmäßige körperliche Betätigung, um seine geistige und körperliche Balance zu halten. Ein Besitzer, der lange Spaziergänge, Wandern oder andere Outdoor-Aktivitäten liebt, ist ideal.
  • Über gewisse Erfahrung verfügt: Auch wenn dieser Hund sich gut an Neulinge im Hundebesitz anpassen kann, ist es ratsam, über gewisse Erfahrung zu verfügen oder zumindest bereit zu sein zu lernen und sich über die besten Praktiken für Erziehung und Pflege zu informieren.
  • Geduldig und beständig ist: Die Erziehung des Argentinischen Dogge sollte mit Geduld, Konstanz und Kohärenz durchgeführt werden. Dieser Hund reagiert gut auf eine bekräftigte, aber gerechte Führung, ohne physische Kraft oder missbräuchliche Dominanz.
  • Die Wichtigkeit der Sozialisation versteht: Ein Besitzer, der sich der Bedeutung frühzeitiger und kontinuierlicher Sozialisation bewusst ist, insbesondere mit Kindern, anderen Hunden und Haustieren, um jegliche unnötige Aggressivität oder Ängste zu verhindern.
  • Bereit ist, sich zu engagieren: Das Adoptieren eines Argentinischen Dogge ist eine langfristige Verpflichtung. Der zukünftige Besitzer muss sich der Verantwortungen bewusst sein, die mit dem Besitz eines solchen Tieres einhergehen, in Bezug auf Zeit, Energie und finanzielle Ressourcen für sein Wohlbefinden.

Der Argentinische Dogge ist ein außergewöhnlicher Hund, der einem verantwortungsbewussten, liebevollen und aktiven Besitzer viel Glück bringen wird, der ihm ein stabiles und harmonisches Umfeld bieten kann. Mit einer Erziehung, die auf gegenseitigem Respekt und Zuneigung basiert, wird dieser Hund ein unschätzbares Mitglied der Familie.

4. Die Ernährung des Argentinischen Dogge

Der Argentinische Dogge, mit seiner beeindruckenden Statur und seinem hohen Energiebedarf, benötigt eine hochwertige Ernährung, um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden ein Leben lang zu erhalten. Die Ernährung dieses Hundes muss den verschiedenen Lebensphasen angepasst sein, von der Wachstumsphase bis ins hohe Alter, unter Berücksichtigung seiner körperlichen Aktivität und seines Gesundheitszustands.

Die Wachstumsphase des Argentinischen Dogge ist entscheidend und erfordert eine protein- und fettreiche Ernährung zur Unterstützung der Entwicklung seiner Muskulatur und seines Skeletts. Welpenfutter für große Rassen ist speziell formuliert, um diese Anforderungen zu erfüllen, mit einem angemessenen Gleichgewicht zwischen Kalzium und Phosphor für ein gesundes Knochenwachstum. Es wird empfohlen, die Tagesration auf 3 bis 4 Mahlzeiten zu verteilen, um das Risiko einer Magendrehung zu minimieren.

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Als Erwachsener benötigt der Argentinische Dogge weiterhin eine reichhaltige und ausgewogene Ernährung, aber die Kalorienzufuhr muss angepasst werden, um Übergewicht zu vermeiden, besonders wenn das Tier dazu neigt, weniger aktiv zu sein. Hochwertiges Trockenfutter für große Rassen ist zu bevorzugen, da es eine gute Balance an essentiellen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien bietet. Die tägliche Ration sollte an die körperliche Aktivität des Hundes angepasst werden, und es wird in der Regel empfohlen, sie auf zwei Mahlzeiten aufzuteilen, um die Verdauung zu erleichtern.

Im Alter verringern sich die Energiebedürfnisse des Argentinischen Dogge. Seine Ernährung sollte dann weniger kalorienreich sein, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden, während sie nahrhaft bleibt, um den Zeichen des Alterns entgegenzuwirken. Trockenfutter für ältere Hunde großer Rassen ist entwickelt, um diesen Anforderungen gerecht zu werden, und bietet eine gute Proteinquelle zur Erhaltung der Muskelmasse und ist angereichert mit Ergänzungen zur Unterstützung der Gelenke und der Herzgesundheit.

Die benötigte Futtermenge variiert je nach dem Gewicht, dem Alter, dem Aktivitätsniveau und dem Gesundheitszustand des Argentinischen Dogge. Es ist von größter Wichtigkeit, den Empfehlungen des Futtermittelherstellers zu folgen und die Portionen entsprechend der Beobachtung des physischen Zustands und der Energie des Hundes anzupassen. Eine regelmäßige Untersuchung beim Tierarzt wird helfen, die Ernährung optimal zu gestalten.

Zusätzlich zu einer ausgewogenen Basisernährung ist es wichtig, den Argentinischen Dogge richtig zu hydrieren, indem ihm ständig Zugang zu frischem Wasser geboten wird. Die Hundeleckerlies sollten in Maßen gegeben und in die Berechnung des täglichen Kalorienbedarfs einbezogen werden, um jegliches ernährungsbedingtes Ungleichgewicht zu vermeiden.

Eine qualitativ hochwertige, ausgewogene Ernährung, die an die verschiedenen Lebensphasen des Argentinischen Dogge angepasst ist, ist essenziell, um seine optimale Entwicklung zu sichern, seine Gesundheit zu erhalten und seine Lebenserwartung unter besten Bedingungen zu verlängern.

5. Die Gesundheit des Argentinischen Dogge

Die Gesundheit des Argentinischen Dogge, wie bei jeder Hunderasse, hängt stark von der Lebensqualität ab, die ihm geboten wird, einschließlich einer geeigneten Ernährung, regelmäßiger tierärztlicher Betreuung und besonderer Aufmerksamkeit für seine spezifischen Bedürfnisse.

Dieser robuste Hund hat in der Regel eine Lebenserwartung zwischen 9 und 15 Jahren, eine respektable Langlebigkeit für ein Tier seiner Größe, vorausgesetzt, er erhält während seines Lebens geeignete Pflege.

Krankheiten und Sensibilitäten

Trotz seiner scheinbaren Robustheit ist der Argentinische Dogge anfällig für bestimmte erbliche Erkrankungen und spezifische Rassenkrankheiten. Darunter ist die Hüftdysplasie relativ häufig und kann Arthritis oder bedeutende Schmerzen verursachen, die seine Beweglichkeit einschränken.

Hautprobleme können ebenso auftreten, insbesondere aufgrund seines weißen Fells, das ihn sonnenempfindlicher macht und anfällig für Dermatitis. Auch Gehörlosigkeit, sowohl einseitig als auch beidseitig, sind bekannte Sensibilitäten innerhalb der Rasse, die eine frühzeitige Untersuchung erfordern.

Pflege und Hygiene

Besondere Aufmerksamkeit sollte auf die Hygiene und tägliche Pflege gelegt werden, um die Gesundheit des Argentinischen Dogge zu bewahren. Dies schließt regelmäßiges Bürsten ein, um sein kurzes und glattes Fell in gutem Zustand zu halten und den Haarausfall zu reduzieren, der in der Regel mäßig ist, aber zu bestimmten Jahreszeiten verstärkt sein kann.

Bäder sollten sparsam gegeben werden, um die Haut nicht auszutrocknen. Die Ohren sollten regelmäßig überprüft und gereinigt werden, um Infektionen zu vermeiden, und eine gute Zahnpflege mit häufigem Bürsten oder der Verwendung von geeigneten Zahnpflegeleckerlis ist wichtig.

Kastration

Die Frage der Sterilisation sollte mit einem Tierarzt besprochen werden, der beraten kann, wann der beste Zeitpunkt für diesen Eingriff ist, der oft empfohlen wird, um bestimmte Krankheiten und unerwünschtes Verhalten zu verhindern.

Die Sterilisation kann auch eine positive Wirkung auf die allgemeine Gesundheit des Hundes haben, indem sie das Risiko bestimmter Krebsarten und anderer gesundheitlicher Probleme verringert.

Tierärztliche Betreuung

Regelmäßige tierärztliche Betreuung ist für den Argentinischen Dogge von entscheidender Bedeutung und ermöglicht die frühzeitige Erkennung jeglicher Zustände, die seine Lebensqualität beeinträchtigen könnten.

Impfungen sollten auf dem aktuellen Stand gehalten werden, und jährliche Besuche beim Tierarzt werden für vollständige Gesundheitsuntersuchungen empfohlen, einschließlich der Überprüfung der Hüften und Ohren sowie Bluttests zur Überwachung von Krankheitssymptomen.

6. Der Lebensraum des Argentinischen Dogge

Der ideale Lebensraum für einen Argentinischen Dogge muss mehrere wesentliche Faktoren berücksichtigen, die zu seinem Wohlbefinden und seiner Entfaltung beitragen. Diese kraftvolle und energiegeladene Rasse hat spezifische Bedürfnisse, die erfüllt sein müssen, damit sie ein ausgeglichenes und glückliches Leben führen kann.

Kompatibilität mit Kindern oder älteren Menschen

Der Argentinische Dogge ist im Allgemeinen gut mit Kindern, besonders wenn er von klein auf richtig sozialisiert wurde. Sein schützender Charakter und sein geduldiges Temperament machen ihn zu einem ausgezeichneten Begleiter für Familien. 

Angesichts seiner Größe und seiner Stärke wird jedoch eine erwachsene Aufsicht bei Interaktionen mit sehr kleinen Kindern empfohlen, um Unfälle zu verhindern.

Bei älteren Menschen kann sich der Argentinische Dogge ebenfalls anpassen, vorausgesetzt, dass sie aktiv sind und in der Lage, einen großen Hund zu handhaben.

Charakter des Besitzers

Der ideale Besitzer für einen Argentinischen Dogge ist jemand, der konsequent, aber fair ist, die Bedürfnisse seines Hundes versteht und bereit ist, in eine konsistente Erziehung und frühzeitige Sozialisation zu investieren.

Ein aktiver, geduldiger Mensch, der bereit ist, Zeit für körperliche Betätigung und Outdoor-Aktivitäten zu investieren, ist perfekt geeignet.

Wohnung oder Haus

Obwohl der Argentinische Dogge in einer Wohnung leben kann, vorausgesetzt, er bekommt häufige und ausreichend lange Ausläufe, ist ein Haus mit einem eingezäunten Garten ideal.

Der Außenbereich ermöglicht es ihm, sich frei auszutoben und seinem Bedürfnis nach körperlicher Aktivität ungehindert nachzukommen.

Stadt oder Land

Diese Rasse kann sich sowohl an das Stadtleben als auch an das Landleben anpassen, solange ihre Bewegungsbedürfnisse erfüllt werden. Allerdings bietet das Landleben eine Umgebung, die besser für Erkundungen und Abenteuer geeignet ist, zwei Dinge, die der Argentinische Dogge besonders schätzt.

Der Argentinische Dogge ist ein Hund, der tief mit seiner Familie verbunden ist und es vorzieht, im Haus zu leben, wo er am Familienleben teilnehmen kann. Dennoch genießt er auch die Zeit draußen, beim Spielen oder einfach nur beim Entspannen. Eine gute Balance zwischen beiden Umgebungen ist daher wichtig.

Ausstattung oder Material

Um Komfort und Sicherheit des Argentinischen Dogge zu gewährleisten, wird empfohlen, bestimmte Ausrüstungen und Materialien bereitzuhaben, wie beispielsweise ein passendes Hundebett, robuste Spielzeuge zur Stimulation seines Spieltriebs und zur Vermeidung von Langeweile, sowie ein robustes Geschirr und eine Leine für Spaziergänge.

Eine Identifikation mittels Mikrochip und ein Halsband mit einer Hundemarke mit Gravur sind ebenfalls essentiell für seine Sicherheit.

7. Die Fortpflanzung des Argentinischen Dogge

Die Tragzeit der Argentinischen Dogge Hündin beträgt etwa 63 Tage. Während dieser Zeit ist es entscheidend, der werdenden Mutter eine ausgewogene und nahrhafte Ernährung zu bieten, die ihren erhöhten Bedürfnissen entspricht, sowie regelmäßige tierärztliche Pflege, um einen reibungslosen Verlauf der Schwangerschaft zu gewährleisten. Eine Ultraschalluntersuchung und/oder Röntgenaufnahme kann empfohlen werden, um die Gesundheit der Welpen zu überwachen und eine stressfreie Geburt vorzubereiten.

Idealerweise sollte eine Argentinische Dogge Hündin nicht mehr als einen Wurf pro Jahr haben, um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu erhalten. Die Anzahl der Welpen pro Wurf variiert, kann aber von 4 bis 10 Welpen reichen, was ein erhebliches Engagement seitens des Züchters erfordert, um ihnen angemessene Pflege und frühzeitige Sozialisation zu gewährleisten.

Die Paarung sollte sorgfältig geplant werden, wobei gesunde Partner mit gutem Charakter ausgewählt werden sollten, mit einem genetischen Monitoring, um Inzucht und erbliche Krankheiten zu vermeiden. Es ist wesentlich, dass beide Elterntiere im Vorfeld von einem Tierarzt untersucht und für die Zucht sowohl physisch als auch verhaltensmäßig für geeignet befunden wurden.

Die Zucht von Argentinischen Doggen sollte ausschließlich in einem gesetzlichen und ethischen Rahmen erfolgen, der die Rassestandards und die Empfehlungen der kynologischen Vereinigungen respektiert. Im Hinblick auf die damit verbundenen Verantwortungen, insbesondere in Bezug auf Pflege, Sozialisation und Platzierung der Welpen in liebevollen und geeigneten Familien, wird dringend empfohlen, sich an professionelle und anerkannte Züchter zu wenden, um von deren Rat und Erfahrung zu profitieren.

Verantwortungsvolle Adoption zu fördern ist von größter Bedeutung. Sowohl für Züchter als auch für zukünftige Besitzer ist es wichtig, legale und tierfreundliche Adoptionswege zu bevorzugen und darauf zu achten, dass jeder Welpe ein Zuhause findet, das seinen Bedürfnissen gerecht wird und bereit ist, sich langfristig zu engagieren.


Zusammenfassend! Der Argentinische Dogge ist mehr als nur ein Haustier; er ist ein vollwertiges Familienmitglied. Mit dem richtigen Engagement und einer angemessenen Erziehung wird er Ihnen Liebe, Schutz und Gesellschaft für viele Jahre bieten.

Häufig gestellte Fragen über den Argentinischen Dogge

Bellt der Argentinische Dogge viel?

Der Argentinische Dogge ist nicht dafür bekannt, ein großer Beller zu sein. Er bellt vor allem, um auf die Anwesenheit von Fremden hinzuweisen oder bei Bedarf. Eine Erziehung von klein auf kann helfen, sein Bellen zu managen und zu minimieren.

Welche Kategorie gehört der Argentinische Dogge an?

In Frankreich wird der Argentinische Dogge nicht in eine spezielle Kategorie gefährlicher Hunde eingestuft. Dennoch können sein Erwerb und seine Haltung durch lokale Vorschriften geregelt werden. Es wird empfohlen, sich bei den zuständigen Behörden zu erkundigen.

Kommt der Argentinische Dogge mit Einsamkeit zurecht?

Der Argentinische Dogge kann sich an kurze Perioden der Einsamkeit anpassen, aber er bevorzugt die Gesellschaft seiner Angehörigen. Eine angemessene Sozialisation und Schulung können ihm helfen, besser mit Einsamkeit umzugehen und somit Stress oder destruktives Verhalten zu vermeiden.

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