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Spitz Japonais: Alles über diesen lebhaften und schelmischen Hund wissen!

Der Japan-Spitz, mit seinem makellos weißen Fell und seinem lebendigen und klugen Ausdruck, ist ein Hund der definitiv Charme hat. Ursprünglich aus Japan, wie sein Name schon verrät, kombiniert dieser kleine Gefährte Eleganz und Lebhaftigkeit, was ihn zu einem weltweit geschätzten Haushund macht. Entdecken wir gemeinsam die einzigartigen Eigenschaften dieser faszinierenden Rasse, von seinen Ursprüngen bis zu seinen täglichen Bedürfnissen.

Porträt eines Japan-Spitz im Gras

1 | Geschichte und Ursprünge des Japan-Spitz

Der Japan-Spitz, ebenfalls bekannt unter dem Namen Nihon Supittsu in seinem Herkunftsland, ist eine relativ junge Rasse, deren Geschichte auf das frühe 20. Jahrhundert zurückgeht. Entgegen seiner Bezeichnung sind seine Ursprünge nicht rein japanisch.

Die Geschichte dieser Rasse beginnt in den 1920er Jahren, als weiße Spitz, wahrscheinlich deutsche Spitz, über Sibirien und den Nordosten Chinas nach Japan importiert wurden. Diese Hunde gewannen schnell die Sympathie der Japaner durch ihre Schönheit und ihr angenehmes Temperament.

Japanische Züchter machten sich dann daran, ihre eigene Version des Spitz zu entwickeln, indem sie diese importierten Hunde mit lokalen Rassen und anderen Spitz aus China, Australien und Nordamerika kreuzten. Ihr Ziel war es, einen idealen Haushund zu erschaffen, der die Schönheit des weißen Fells mit einem sanften und liebevollen Charakter verband.

Der erste Rassenstandard wurde 1948 vom Japan Kennel Club festgelegt und markierte die offizielle Anerkennung des Japan-Spitz als eine eigenständige Rasse. Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) erkannte die Rasse dann 1964 an, was zu ihrer wachsenden Beliebtheit auf internationaler Ebene beitrug.

Im Gegensatz zu ihren europäischen Verwandten, die für eine größere Größe gezüchtet wurden, entschieden sich die japanischen Züchter für eine kompaktere Größe ihres Spitz. Diese Entscheidung ermöglichte die Schaffung eines Hundes, der perfekt für das Leben in einer Wohnung geeignet ist und dennoch die für Spitzhunde typische Lebhaftigkeit und Intelligenz bewahrt.

Heute wird der Japan-Spitz weltweit für seine Schönheit, sein ausgeglichenes Temperament und seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensstile geschätzt. Obwohl er außerhalb Japans relativ selten ist, wächst seine Beliebtheit, insbesondere in Europa und Nordamerika.

Steckbrief des Japan-Spitz:

  • Wissenschaftlicher Name: Canis lupus familiaris ;
  • FCI-Gruppe: Gruppe 5, Spitz- und Primitivhundetypen ;
  • FCI-Sektion: Sektion 5, Asiatische Spitz und verwandte Rassen ;
  • Tierstamm: Wirbeltiere ;
  • Tierklasse: Säugetiere ;
  • Tierordnung: Carnivora ;
  • Tierfamilie: Hundeartige ;
  • Tierart: Canis lupus ;
  • Farbe des Fells: Ausschließlich reines Weiß ;
  • Größe Männchen: Von 30 cm bis 38 cm ;
  • Größe Weibchen: Von 28 cm bis 36 cm ;
  • Gewicht Männchen: Von 6 kg bis 10 kg ;
  • Gewicht Weibchen: Von 6 kg bis 10 kg.

2 | Physische Merkmale des Japan-Spitz

Der Japan-Spitz ist ein kleiner Hund mit einer eleganten und harmonischen Erscheinung. Hier sind seine physischen Eigenschaften im Detail:

  • Sein Fell : Der Japan-Spitz hat ein doppeltes Fell aus einer weichen und dichten Unterwolle und einem langen, geraden und abstehenden Deckhaar. Dieses üppige Fell verleiht ihm ein spektakuläres Aussehen und schützt ihn wirksam vor schlechtem Wetter ;
  • Seine Farbe : Das Fell des Japan-Spitz ist ausschließlich reinweiß ohne jegliche andere Schattierung. Diese makellose Farbe ist eines der markantesten Merkmale der Rasse ;
  • Sein Kopf : Der Kopf ist im Verhältnis zum Körper gut proportioniert, mäßig breit und gerundet. Die Stirn ist gut markiert und die Schnauze verjüngt sich ohne spitz zu sein ;
  • Seine Ohren : Die Ohren sind klein, dreieckig, aufrecht und hoch am Kopf angesetzt. Sie sind sehr beweglich und tragen zum aufmerksamen Ausdruck des Hundes bei ;
  • Seine Augen : Die Augen sind mittelgroß, mandelförmig und dunkel gefärbt. Sie sind leicht schräg gesetzt, was dem Japan-Spitz einen lebhaften und intelligenten Blick verleiht ;
  • Sein Körper : Der Körper ist kompakt und gut proportioniert, mit einer tiefen Brust und gut gewölbten Rippen. Der Rücken ist kurz und gerade und die Oberlinie leicht zur Kruppe geneigt ;
  • Sein Schwanz : Der Schwanz ist mittellang, hoch angesetzt und wird stolz über dem Rücken eingerollt getragen. Er ist reichlich behaart, was das charakteristische "Wollknäuel"-Aussehen der Rasse betont.

Der Japan-Spitz zeichnet sich durch seine elegante Silhouette und seinen stolzen Gang aus. Sein üppiges weißes Fell kombiniert mit seinem lebhaften und intelligenten Ausdruck macht ihn zu einem besonders attraktiven Hund. Trotz seiner kleinen Größe strahlt er ein Gefühl von Stärke und Vitalität aus, typisch für Spitz-Typ Hunde.

3 | Charakter und Verhalten des Japan-Spitz

Der Japan-Spitz ist bekannt für sein ausgeglichenes Temperament und seinen charmanten Charakter.

Verhalten

Der Japan-Spitz ist ein lebhafter, aufmerksamer und intelligenter Hund. Er ist in der Regel fröhlich und verspielt und genießt Spiele und Interaktionen mit seiner Familie. Obwohl er im Freien energisch ist, kann er drinnen ruhig und gelassen sein und passt sich leicht dem Lebensrhythmus seiner Besitzer an.

Profil

Dieser Hund ist liebevoll und treu gegenüber seiner Familie und knüpft enge Beziehungen zu allen Haushaltsmitgliedern. Er ist besonders geduldig und sanft mit Kindern, was ihn zu einem hervorragenden Familienbegleiter macht. Allerdings kann er sich Fremden gegenüber zurückhaltend zeigen, ohne jedoch aggressiv zu sein.

Empfindlichkeit

Der Japan-Spitz ist ein sensibler Hund, der gut auf positive Erziehung reagiert. Er ist aufmerksam auf die Emotionen seiner Besitzer und kann durch eine angespannte Atmosphäre beeinträchtigt werden. Diese Sensibilität macht ihn zu einem ausgezeichneten Begleithund, der in schwierigen Zeiten Trost bieten kann.

Gewohnheiten

Im Gegensatz zu einigen anderen Spitz ist der Japan-Spitz nicht besonders bellfreudig. Er kann jedoch bellen, um auf die Anwesenheit von Fremden aufmerksam zu machen und somit eine effektive Wachhundrolle zu erfüllen. Er genießt tägliche Spaziergänge und Spielsitzungen, kann aber auch ruhige Momente zu Hause schätzen.

Bellhäufigkeit

Der Japan-Spitz neigt dazu, weniger zu bellen als andere Spitz-Rassen. Er bellt normalerweise nur, wenn er es für notwendig hält, wie beispielsweise um die Ankunft eines Besuchers zu signalisieren. Diese Eigenschaft macht ihn zu einem für das Leben in einer Wohnung oder im städtischen Umfeld geeigneten Hund.

Der Japan-Spitz ist ein intelligenter Hund, der schnell lernt. Er reagiert gut auf eine positive Erziehung und möchte seinen Besitzern gerne gefallen. Manchmal kann er jedoch unabhängig und stur sein, was eine konsistente und geduldige Erziehung erfordert. Seine soziale Natur und seine Anpassungsfähigkeit machen ihn zum idealen Gefährten für eine Vielzahl von Haushalten, von aktiven Familien bis hin zu alleinlebenden Personen.

4 | Ernährung des Japan-Spitz

Der Japan-Spitz, wie alle Hunde, benötigt eine ausgewogene Ernährung, die auf seine speziellen Bedürfnisse abgestimmt ist, um gesund zu bleiben.

Trockenfutter, Rationen und Mengen

Der Japan-Spitz ist ein kleiner Hund mit einem mäßigen bis hohen Aktivitätsniveau. Seine Ernährung sollte auf seine Größe, sein Alter, sein Gewicht und sein Aktivitätsniveau abgestimmt sein. Im Allgemeinen benötigt ein erwachsener Japan-Spitz etwa 150 bis 250 Gramm Futter pro Tag, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten.

Hochwertige Trockenfutter für Hunde, die speziell für kleine Rassen formuliert sind, werden oft empfohlen. Sie sollten reich an hochwertigen tierischen Proteinen sein und ein gutes Gleichgewicht von Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen enthalten.

Empfohlene Ernährung und Energiebedarf

Der Japan-Spitz benötigt eine proteinreiche Ernährung, um seine Muskulatur und sein Fell gesund zu halten. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind besonders wichtig für die Gesundheit seiner Haut und das Glänzen seines weißen Fells.

Es ist wichtig, die Kalorienzufuhr zu überwachen, um Übergewicht zu vermeiden, zu dem diese Rasse neigen kann, wenn sie nicht genügend Bewegung bekommt. Ein erwachsener Japan-Spitz benötigt in der Regel etwa 40 bis 45 Kalorien pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag.

Die bi-nutrition, bei der zwischen Trockenfutter und Nassfutter gewechselt wird, kann eine gute Option sein, um die Mahlzeiten abwechslungsreich zu gestalten und den Appetit des Hundes anzuregen. Nassfutter für Hunde kann auch gelegentlich als Ergänzung oder Belohnung verwendet werden.

  • Ernährung eines Japan-Spitz Welpen

Japan-Spitz Welpen haben spezifische Ernährungsbedürfnisse, um ihr Wachstum zu unterstützen. Sie sollten speziell für Welpen kleiner Rassen formulierte Futter erhalten, das reich an Proteinen und Kalorien ist. Die Mahlzeiten sollten häufiger sein, in der Regel 3 bis 4 Mal am Tag bis zum Alter von 6 Monaten.

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  • Ernährung eines erwachsenen Japan-Spitz

Im Erwachsenenalter sind in der Regel zwei Mahlzeiten pro Tag ausreichend. Es ist wichtig, regelmäßige Fütterungszeiten einzuhalten und die Portionen zu überwachen, um Übergewicht zu vermeiden.

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  • Ernährung eines älteren Japan-Spitz

Ab etwa 7-8 Jahren können sich die Ernährungsbedürfnisse des Japan-Spitz ändern. Eine Seniorenfutter, das weniger kalorienreich, aber reich an essentiellen Nährstoffen ist, kann vorteilhaft sein. Nahrungsergänzungsmittel für ältere Hunde für die Gelenke, wie Glucosamin und Chondroitin, können vom Tierarzt empfohlen werden.

Es ist immer wichtig, frisches Wasser nach Belieben bereitzustellen und einen Tierarzt zu konsultieren, um einen individuellen Fütterungsplan zu erstellen, insbesondere bei spezifischen Gesundheitsproblemen.

5 | Gesundheit und Krankheiten des Japan-Spitz

Der Japan-Spitz gilt im Allgemeinen als robuste und gesunde Rasse. Wie bei allen Hunderassen kann er jedoch für bestimmte Gesundheitsprobleme prädisponiert sein. Hier ist ein Überblick über die wichtigen Aspekte, die die Gesundheit dieser Rasse betreffen:

Häufige Krankheiten der Rasse

Obwohl der Japan-Spitz im Allgemeinen gesund ist, kann er anfällig für bestimmte medizinische Zustände sein:

  • Patellaluxation: Diese orthopädische Erkrankung ist bei kleinen Rassen häufig. Sie ist gekennzeichnet durch das Verrenken der Kniescheibe aus ihrer normalen Position.
  • Augenprobleme: Der Japan-Spitz kann anfällig für Probleme wie Katarakte, Distichiasis (unnormal positionierte Wimpern) oder Verengung der Tränenwege sein.
  • Hautallergien: Einige Individuen können Allergien entwickeln, die sich durch Hautreizungen äußern.
  • Zahnprobleme: Aufgrund ihrer geringen Größe können sie an Zahnproblemen wie Zahnsteinbildung oder vorzeitigem Zahnverlust leiden.

Pflege und Hygiene der Rasse

Um einen Japan-Spitz gesund zu halten, ist es wichtig, den folgenden Empfehlungen zu folgen:

  • Regelmäßiges Bürsten: Tägliches Bürsten ist notwendig, um das schöne Fell zu erhalten und Knotenbildung zu vermeiden.
  • Zahnpflege: Eine regelmäßige Zahnreinigung (idealerweise täglich) wird empfohlen, um Zahnprobleme zu vermeiden.
  • Reinigung der Augen und Ohren: Regelmäßige Kontrollen und Reinigungen der Augen und Ohren sind wichtig, um Infektionen vorzubeugen.
  • Regelmäßige Bewegung: Trotz seiner kleinen Größe benötigt der Japan-Spitz tägliche Bewegung, um ein gesundes Gewicht zu halten und seinen Geist zu stimulieren.

Kastration der Rasse

Die Kastration kann vorteilhaft für die Gesundheit des Japan-Spitz sein, indem sie das Risiko von bestimmten Krebsarten reduziert und ungewollte Trächtigkeiten verhindert. Der optimale Zeitpunkt für die Kastration sollte jedoch mit einem Tierarzt besprochen werden, da er individuell variieren kann.

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Japan-Spitz liegt bei 12 bis 16 Jahren. Mit angemessener Pflege, einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßigen Tierarztbesuchen können viele Japan-Spitz ein langes und gesundes Leben führen.

Es ist entscheidend, eine regelmäßige tierärztliche Überwachung aufrechtzuerhalten, einschließlich jährlicher Untersuchungen, aktueller Impfungen und Parasitenbehandlungen. Eine frühe Erkennung von Gesundheitsproblemen kann die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung deutlich verbessern.

6 | Lebensraum und Umgebung des Japan-Spitz

Der Japan-Spitz ist ein anpassungsfähiger Hund, der sich in verschiedenen Umgebungen wohlfühlen kann, vorausgesetzt, seine Grundbedürfnisse werden erfüllt.

Der Japan-Spitz ist aufgrund seiner geringen Größe und seines verhältnismäßig ruhigen Verhaltens im Haus ein ausgezeichneter Wohnungshund. Er kann sich jedoch ebenso gut einem Haus mit Garten anpassen. Das Wichtigste ist, dass er ausreichend Platz hat, um sich bequem zu bewegen, und einen gemütlichen Ort zum Ausruhen.

Auch wenn er in einer Wohnung leben kann, benötigt der Japan-Spitz regelmäßige Bewegung. Tägliche Spaziergänge und Spielsessions sind essenziell für sein körperliches und geistiges Wohlbefinden. Ein gesicherter Garten kann ein Bonus sein, ist aber nicht notwendig, wenn der Hund ausreichend Bewegung im Freien bekommt.

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Der Japan-Spitz passt sich gut an das Leben sowohl in der Stadt als auch auf dem Land an. In städtischer Umgebung ist es wichtig, ihm ausreichend geistige und körperliche Stimulation zu bieten, um den Mangel an Außenraum auszugleichen.

Diese Rasse ist in der Regel kinderfreundlich, dank ihrer sanften und geduldigen Natur. Doch wie bei allen Hunden ist es wichtig, die Interaktionen zwischen kleinen Kindern und dem Hund zu überwachen.

Der Japan-Spitz kann sich gut mit anderen Haustieren verstehen, wenn er von klein auf richtig sozialisiert wird. Er kann harmonisch mit anderen Hunden und auch mit Katzen zusammenleben.

Der ideale Besitzer für einen Japan-Spitz ist eine aktive Person oder Familie, die ihm Zeit für Bewegung, Spiel und Zuneigung widmen kann. Diese Rasse genießt Gesellschaft und verträgt längere Alleinsein nicht gut. Ein Besitzer, der von zu Hause aus arbeitet oder die Möglichkeit hat, seinen Hund mit zur Arbeit zu bringen, wäre ideal.

Der Japan-Spitz benötigt eine konsequente und positive Erziehung. Er ist intelligent und lernt schnell, kann aber manchmal stur sein. Geduld und Beständigkeit sind bei seiner Erziehung entscheidend.

In Bezug auf die Ausrüstung benötigt der Japan-Spitz:

  • Ein bequemes Hundebett oder Hundekissen zum Ausruhen ;
  • Spielzeug Hundespielzeug zur Förderung seiner Intelligenz und zur Befriedigung seines Spieltriebs ;
  • Eine Bürste oder einen feinen Kamm, die für seinen Felltyp geeignet sind, für die tägliche Pflege ;

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  • Näpfe für Wasser und Futter ;

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  • Ein Hundehalsband, eine Hundeleine und eventuell ein Hundegeschirr für die Spaziergänge.

7 | Fortpflanzung und Adoption des Japan-Spitz

Die Geschlechtsreife beim Japan-Spitz tritt im Allgemeinen zwischen 6 und 12 Monaten ein. Es wird jedoch empfohlen, bis der Hund seine volle körperliche und geistige Reife erreicht hat, also etwa im Alter von 2 Jahren, mit der Zucht zu warten.

Die Tragzeit bei weiblichen Japan-Spitz beträgt ungefähr 63 Tage. Ein durchschnittlicher Wurf zählt in der Regel zwischen 1 und 6 Welpen, obwohl auch größere Würfe möglich sind.

Es ist wichtig, die Anzahl der Würfe zu begrenzen, um die Gesundheit der Hündin zu bewahren. Experten empfehlen, nicht mehr als einen Wurf pro Jahr zuzulassen, mit einem Maximum von 4 bis 5 Würfen im Laufe des Lebens der Hündin.

Die Paarung sollte sorgfältig geplant werden, unter Berücksichtigung der Gesundheit und Genetik beider Elterntiere. Vorangehende Gesundheitstests sind wesentlich, um das Risiko der Übertragung erblicher Krankheiten zu verringern.

Es ist entscheidend zu betonen, dass die Hundezucht eine ernste Verantwortung ist, die nur von Profis oder sehr erfahrenen Personen durchgeführt werden sollte. Für die meisten Besitzer wird die Kastration empfohlen, um unerwünschte Würfe und bestimmte Gesundheitsprobleme zu vermeiden.

Für diejenigen, die einen Japan-Spitz adoptieren möchten, wird dringend geraten, sich an anerkannte und registrierte Züchter zu wenden, die Mitglieder bei offiziellen Hundeclubs sind. Diese Züchter folgen normalerweise ethischen Praktiken, führen die notwendigen Gesundheitstests durch und können Herkunftspapiere bereitstellen.

Beim Adoptieren stellen Sie sicher, dass der Welpe gesund ist, angemessen sozialisiert wurde und seine ersten Impfungen und Parasitenbehandlungen erhalten hat. Ein guter Züchter wird transparent über die Gesundheit und das Verhalten der Elterntiere und Welpen sein.

Es ist ebenfalls möglich, einen erwachsenen Japan-Spitz aus Tierheimen oder Rettungsorganisationen, die sich auf diese Rasse spezialisiert haben, zu adoptieren. Diese Option kann besonders lohnend sein und einem bedürftigen Hund eine zweite Chance bieten.

Unabhängig davon, welche Option gewählt wird, ist die Adoption eines Japan-Spitz eine langfristige Verpflichtung. Diese Hunde können bis zu 12-16 Jahre leben und benötigen lebenslang Pflege, Aufmerksamkeit und Liebe.


Zusammenfassend! Der Japan-Spitz ist ein reizender tierischer Begleiter, der Eleganz und Lebhaftigkeit vereint. Ursprünglich aus Japan stammend, hat diese relativ junge Rasse schnell die Herzen von Hundefreunden auf der ganzen Welt erobert. Der Japan-Spitz zeichnet sich durch seine liebevolle und loyale Art gegenüber seiner Familie aus, bleibt aber aufmerksam und etwas reserviert gegenüber Fremden. Ob für Familien, Paare oder Alleinstehende, der Japan-Spitz kann der ideale Begleiter für diejenigen sein, die einen kleinen, lebhaften und anpassungsfähigen Hund suchen, der sich in verschiedenen Lebensumgebungen entfalten kann.

8 | Häufig gestellte Fragen über den Japan-Spitz

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem Deutschen Spitz und einem Japan-Spitz?

Der Japan-Spitz ist kleiner als der Deutsche Spitz, von dem er abstammt. Er erreicht eine Schulterhöhe von 28 bis 38 cm im Vergleich zu wahrscheinlich mehr beim Deutschen Spitz. Das Fell des Japan-Spitz ist immer reinweiß, während der Deutsche Spitz auch andere Farben aufweisen kann.

Der Japan-Spitz tendiert dazu, weniger zu bellen als andere Spitz-Rassen wie wahrscheinlich der Deutsche Spitz. Er bellt nur, wenn er es für notwendig hält.

Trotz seiner Abstammung von nach Japan importierten Deutschen Spitzen wurde der Japan-Spitz zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Japan als eine eigenständige Rasse entwickelt. Japanische Züchter strebten danach, einen kleineren, immer weißen Hund mit angenehmem Charakter zu erschaffen.

Der Japan-Spitz und der Deutsche Spitz teilen sicherlich viele gemeinsame Merkmale, da sie nahe Verwandte sind, wie die Art des doppelten und üppigen Fells, die spitze Form der Ohren und die Lebhaftigkeit.

Die Selektionsarbeit der japanischen Züchter hat jedoch zu einer kleineren, ausschließlich weißen und weniger bellfreudigen Rasse geführt, die gut als Begleithund geeignet ist.

Wie viel kostet ein Japan-Spitz?

Der Preis für einen Japan-Spitz kann stark variieren, abhängig von mehreren Faktoren wie dem Ruf des Züchters, der Abstammung des Hundes, der geografischen Region und der Nachfrage nach der Rasse. Im Allgemeinen können Sie erwarten, zwischen 800 und 2.000 Euro für einen reinrassigen Japan-Spitz-Welpen mit Stammbaum zu zahlen.

Welpen aus Showlinien oder von Champions können teurer sein, manchmal bis zu 3.000 Euro oder mehr. Es ist wichtig zu beachten, dass der Anschaffungspreis nur ein Teil der Gesamtkosten für die Haltung eines Hundes ist. Es müssen auch laufende Kosten wie Futter, Tierarztpflege, Pflege und Zubehör berücksichtigt werden.

Wenn der Preis außergewöhnlich niedrig erscheint, seien Sie vorsichtig vor unseriösen Züchtern oder "Welpenfabriken". Ein zu niedriger Preis kann ein Anzeichen für schlechte Zuchtbedingungen oder potenzielle Gesundheitsprobleme sein.

Die Adoption eines erwachsenen Japan-Spitz aus einem Tierheim oder einer Rettungsorganisation kann eine günstigere Option sein, mit Adoptionsgebühren, die normalerweise zwischen 150 und 400 Euro liegen. Diese Option bietet auch einem bedürftigen Hund eine zweite Chance.

Wie erkennt man einen Zwerg-Japan-Spitz?

Streng genommen gibt es keinen "Zwerg-Japan-Spitz". Der Japan-Spitz ist bereits eine kleine Hunderasse, die zwischen 28 und 38 cm groß wird, aber es gibt keine offiziell anerkannte noch kleinere Variante. Möglicherweise besteht hier eine Verwechslung mit anderen Zwerg-Spitz-Rassen wie:

Der Zwergspitz, auch als Pomeranian oder Pom bekannt: eine eigenständige Rasse, kleiner als der Japan-Spitz (18-22 cm), in mehreren Farben erhältlich.

Der Deutsche Zwergspitz: Eine kleine Variante des Deutschen Spitz, aber unterschiedlich zum Japan-Spitz.

Die Bezeichnung "Zwerg-Japan-Spitz" kann unangemessen auf Japan-Spitz in der unteren Größengrenze des Rassestandards um 28-30 cm Widerristhöhe verweisen.

Jedenfalls gelten alle Japan-Spitz bereits definitionsgemäß als kleine Hunde, und es gibt keine spezielle "Zwerg"version dieser Rasse. Ein echter Japan-Spitz lässt sich an seiner Größe (28-38 cm), seinem reinweißen Fell, seinem morphologischen Typ und seinem charakteristischen Temperament erkennen, unabhängig von der Verwendung des Begriffs "Zwerg".

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