AKTUELL 15 Amerikanische Hunderassen: Das Best Of in den USA!
Amerikaner lieben Originalität bei Hunden. Und das gilt auch für die Hundebranche. Einige amerikanische Hunderassen, die vor kurzem gezüchtet wurden, beweisen dies. Der Labradoodle, eine Kreuzung zwischen einem Pudel und einem Labrador, ist überaus beliebt. Diese neue Rasse weist viele Qualitäten auf. Sie wurde kreiert, um einen guten Blindenführhund mit hypoallergenem Fell zu schaffen. Trotz seiner Beliebtheit ist der Labradoodle offiziell noch nicht anerkannt. Dieser vielseitige Hund mit dem Aussehen eines Teddybären könnte schon bald in unser Land kommen.
Man könnte auch den Kyi-Leo erwähnen. Dieser kleine Begleithund ist das Ergebnis einer Kreuzung zwischen einem Lhasa Apso und einem Malteser. Diese sehr junge Rasse wurde im Jahr 1972 anerkannt und ist außerhalb der Vereinigten Staaten noch nicht weit verbreitet. Der Kyi-Leo ist ein kleiner Begleithund, der sich in Frankreich wahrscheinlich sehr wohlfühlen würde. Man würde ihn ohne zu zögern adoptieren.
Kurzer Blick über den Atlantik auf die beliebten Hunde in den USA, von denen einige bereits das Herz der Franzosen erobert haben.
- 1. Amerikanische Hunderasse: American Bully
- 2. American Staffodshire Terrier
- 3. Amerikanischer Akita
- 4. Australian Shepherd
- 5. Amerikanischer Bulldog
- 6. Amerikanischer Wasserspaniel
- 7. Catahoula Leopard Dog
- 8. Amerikanischer Cocker Spaniel
- 9. Amerikanischer Eskimohund
- 10. Amerikanischer Foxhound
- 11. Sibirischer Husky
- 12. Silken Windhound
- 13. Alaskan Malamute
- 14. Chesapeake Bay Retriever
- 15. Boston Terrier
1. Amerikanische Hunderasse: American Bully
Der Americain Bully ist ein Hund, dessen Größe zwischen weniger als 43 cm für die kleinsten und bis zu 57 Zentimeter für die größten variieren kann. Diese Rasse ist eine Kreuzung zwischen einem American Pit Bull Terrier und einem American Staffordshire Terrier. Sie wird seit 2013 vom United Kennel Club anerkannt.
Diese amerikanische Hunderasse, obwohl ein wenig stur , ist sehr menschenbezogen. Trotz seines beeindruckenden Aussehens ist der American Bully sozialverträglich mit anderen Hunden und Menschen. Er weist allgemein eine gute Gesundheit auf, daher erscheint es sinnvoll, beim Züchter nach Testergebnissen bezüglich Hüftdysplasie oder Keilwirbel zu fragen.
2. American Staffodshire Terrier
Trotz aller Vorurteile ist der Amstaff ein sehr guter Begleithund, der viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Diese amerikanische Hunderasse ist eine der populärsten in den Vereinigten Staaten. Der American Staffodshire Terrier ist mittelgroß und zeigt einen kompakten, muskulösen Körper.
Er ist ein sehr dynamischer Hund, der eine konsistente und respektvolle Erziehung benötigt. Als großer Sportler braucht er lange Spaziergänge und möchte mit seinem Besitzer spielen. Nur so wird der Amstaff glücklich und ausgeglichen sein.
3. Amerikanischer Akita
Der Amerikanische Akita hat die gleichen Vorfahren wie der Akita Inu. Das amerikanische Modell wurde mit Mastiffs und Tosas gekreuzt, was dazu führte, dass die Hunde größer wurden. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Hunde wegen ihres Fells oder Fleisches gefangen genommen, außer den Deutschen Schäferhunden, die von der Armee gehalten wurden. Einige wurden mit Akitas gekreuzt, was ihre Morphologie veränderte. Die Rasse wurde am 30. Mai 1999 von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt. Dieser große, majestätische Hund (ungefähr 66 cm) ist ein beschützender und unabhängiger Begleiter.
Er ist generell misstrauisch gegenüber Fremden und bellt nur sehr selten. Sein dickes Fell erlaubt es ihm, sehr niedrigen Temperaturen zu widerstehen. Deshalb ist es unerlässlich ihm den Zugang zum Garten nach Belieben zu gewähren. Sein doppeltes Fell haart zweimal im Jahr ziemlich stark. Eine Bürstung alle zwei Tage ist wesentlich. Außerhalb dieser Zeiten reicht einmal aus.
4. Australian Shepherd
Der Australian Shepherd ist ein sehr verspielter Familienhund mit außerordentlicher Intelligenz. Dieser energetische Hund mit starkem Charakter benötigt eine Erziehung auf Basis positiver Verstärkung. Die Teilnahme an Aktivitäten im Team mit ihm wird ihm die notwendige Energieabfuhr bieten, die dieser sehr athletische Hund braucht.
Die große Vielfalt der Fellfarben macht ihn zu einem besonders auffälligen Hund. Auch seine Augen haben außergewöhnliche Farben: Bernsteinfarben, blau, unterschiedlich gefärbt...
5. Amerikanischer Bulldog
Dieser kräftige und sportliche Hund wurde ursprünglich als Hütehund für Rinderherden eingesetzt. Das macht ihn zu einem Hund, der gerne arbeitet. Diese amerikanische Hunderasse ist gegenüber Fremden recht misstrauisch, ebenso gegenüber Artgenossen, insbesondere Männchen.
Der Club Français du Bouledogue Américain wurde erst 1999 gegründet und ist noch nicht von der Fédération Cynologique Internationale anerkannt. Der Amerikanische Bulldog ist ein familienliebender Hund und genießt die Gesellschaft von Kindern.
6. American Water Spaniel
Der American Water Spaniel ist ein Jagdhund, der als Apportierhund eingesetzt wird. Er ist ein Hund, der sehr an seinen Besitzer gebunden ist und viel Auslauf benötigt. Er erleidet zwei mal im Jahr einen Fellwechsel, und in der restlichen Zeit kann eine wöchentliche Bürstung ausreichen. Er kann auch getrimmt werden, allerdings wäre dies reine Eitelkeit.
Der American Water Spaniel ist im Allgemeinen gesund, jedoch sollte man aus Vorsicht Hüftdysplasie, Mitralklappeninsuffizienz und Pulmonalstenose überwachen.
7. Catahoula Leopard Dog
Dieser athletische Hund ist sehr vielseitig. Der Catahoula Leopard Dog ist ein großartiger Spielgefährte für Kinder, freundlich und zärtlich. Er ist auch beim Arbeiten sehr geschickt. Tatsächlich jagt er Wild von jeder Größe in allen Umgebungen. Außerdem zeigt er Fähigkeiten als Hirtenhund (für Schweine, Schafe oder Rinder).
Der Catahoula Leopard Dog ist der in seiner Heimat Louisiana am weitesten verbreitete Hund. Leider ist er in Frankreich nicht anerkannt und es ist sehr schwer, eine Zucht in Europa zu finden.
8. American Cocker Spaniel
Der American Cocker Spaniel ist ein mittelgroßer Hund, etwa 10 Kilogramm schwer und 36 Zentimeter groß. Sein Jagdsinn ist sehr ausgeprägt. Seine Bindung zum Besitzer macht ihn zu einem recht leicht zu erziehenden Hund. Gesellig gegenüber jedem, er spielt gerne mit Kindern.
Seine großen, hängenden Ohren sollten sorgfältig beobachtet werden, da der American Cocker Spaniel manchmal Ohrentzündungen hat. Hüftdysplasie und Zahnfleischtumore können ebenfalls auftreten.
Um seine Eleganz zu bewahren, muss er alle drei Monate zum Hundesalon. Tatsächlich ist die Pflege dieser amerikanischen Hunderasse recht aufwendig und erfordert das tägliche Bürsten.
9. Amerikanischer Eskimohund
Der Amerikanische Eskimohund ist ein Deutscher Spitz, der nun in den Vereinigten Staaten lebt. Diese amerikanische Hunderasse ist ein sehr guter Wachhund, wie alle Spitzarten. Die kleineren Varianten, Toy und Miniatur, machen ihn zu einem sehr beliebten Begleithund.
Ihr starker Charakter macht sie zu Hunden, die mit Beständigkeit und Konsequenz erzogen werden müssen. Dann werden sie zu großartigen Spielgefährten für Kinder. Diese kleine Hunderasse ist eine der beliebtesten in den Vereinigten Staaten.
10. American Foxhound
Dieser Hund, der aus der Kreuzung mit dem englischen Foxhound entstanden ist, ist ein sehr guter Jäger, insbesondere bei der Fuchsjagd. Er hat eine hohe Ausdauer, aber ist nicht sehr gehorsam. Daher erfordert er viel Arbeit seitens seines Besitzers, insbesondere bei der Einarbeitung auf den Rückruf.
Der American Foxhound erfordert keine besondere Fellpflege und ist im Allgemeinen sehr gesund.
11. Sibirischer Husky
Diese normalerweise in Rudeln lebenden Hunde mögen keine Einsamkeit. Dieser große Sportler hat einen enormen Bedarf, seine Energie zu verbrauchen. Deshalb genießt er Gartenarbeit, indem er Löcher in Blumenbeete gräbt, um sich zwischen den Spaziergängen zu beschäftigen. Ein Gefährte hilft ihm, die Zeit zu vertreiben. Dieser sehr intelligente Hund ist besonders gesellig gegenüber Menschen.
Der Sibirische Husky hat im Allgemeinen eine robuste Gesundheit, trotz der Probleme, die häufig bei großen Hunden in Form von Hüftdysplasie auftreten. Diese amerikanische Hunderasse verliert außerhalb der zweimal jährlichen Fellwechselphasen nicht besonders viele Haare. Diese können bis zu drei Wochen andauern.
12. Seidenwindhund
Der Seidenwindhund ist ein eleganter Hund mittlerer Größe mit langem, weichem Fell. Er ist ein Kreuzungsprodukt aus Barsois und Whippets, wird jedoch nicht von der FCI (Fédération Cynologique Internationale) anerkannt. Im Allgemeinen leicht zu erziehen, benötigt er Übung und genießt das Spielen.
13. Alaskan Malamute
Dieser Hund ist die älteste Rasse der Schlittenhunde. Seine Ursprünge finden sich im Nordwesten Alaskas, wo er für seine Jagd- und Schlittenhundeigenschaften gezüchtet wurde. Natürlich bevorzugt er das Leben im Freien, wo er Stunden verbringt, sich zu bewegen und zu spielen.
Dieser sehr sportliche Hund mag keine Einsamkeit und ist sehr freundlich gegenüber Fremden, was ihn zu einem sehr anhänglichen Tier macht. Sein Fell braucht nicht gewaschen zu werden, aber zwei Bürstungen pro Woche sind notwendig. Er erlebt auch zweimal im Jahr Fellwechsel.
14. Chesapeake Bay Retriever
Diese amerikanische Hunderasse zeigt einen recht dominanten Charakter, der eine recht strenge, aber natürlich respektvolle Erziehung erfordert. Auch hier wird die positive Verstärkungsmethode stark empfohlen. Der Chesapeake Bay Retriever ist ein großer Sportler mit viel Ausdauer.
Dieser Jagdhund benötigt allerlei Aktivitäten, um sich wohlzufühlen. Ein Teich oder ein See sind sein größtes Glück, da er leidenschaftlich am Wassermilieu interessiert ist. Er genießt die Anwesenheit von Kindern, aber nicht unbedingt die von ganz kleinen.
15. Boston Terrier
Der Boston Terrier ist eine Kreuzung zwischen einem englischen Bulldog und einem französischen Terrier. Dieser sehr liebevolle kleine Hund, der besonders verspielt ist, genießt die Gesellschaft von Kindern, Fremden und anderen Hunden.
Er ist ein sehr unkomplizierter Gefährte. Er genießt das Leben drinnen, solange er bei seinem Besitzer und seiner Familie ist. Abgesehen von möglichen Augenproblemen ist er recht robust.
Zusammenfassend sind viele amerikanische Hunderassen in Frankreich willkommen. Mit ihren vielen angeborenen Qualitäten würden sich diese kleinen Begleiter alle gut an uns anpassen und wir an sie.