Guten Tag allerseits, ich bin nicht wirklich eine Stammnutzerin des Forums, aber ich wende mich an euch, weil mir die Ideen ausgehen, ich befinde mich in einer schwierigen Lage und das macht mich wirklich traurig. Ich erkläre euch die Situation: Vor fünf Jahren brachte meine Katze Bibi, Packy zur Welt, ein eher zurückhaltendes und ängstliches kleines Kätzchen, das dennoch zutraulich war. Diese reizende Mieze hat die Jahre mit mir überstanden, immer mit demselben Temperament. Ich habe eine kleine verlassene Katze aufgenommen, die ich Spud genannt habe, und Packy hat sie unter ihre Fittiche genommen, obwohl Bibi sie ein wenig abgelehnt hat, aber das war bis dahin nicht wirklich überraschend, würdet ihr sagen. Da ich in einer Wohnung lebte, hatte ich es nicht eilig, sie sterilisieren zu lassen. Anfang März habe ich Packy, also im Alter von fünf Jahren, sterilisieren lassen. Sie kam von der Tierarztpraxis zurück und mein Partner und ich bemerkten sofort, dass sie nicht mehr so ängstlich war. Wir waren glücklich, denn in Angst zu leben, obwohl sie bei uns sicher ist, muss unangenehm sein, aber es war trotz allem überraschend. Wir machten Scherze, dass sie wohl eine wirklich traumatisierende Erfahrung machen musste, um zu realisieren, dass wir ihr nie etwas angetan haben. Ich habe es nicht erwähnt, aber Packy blieb ihrer Mutter Bibi sehr nahe, regelmäßig suckelte sie wieder an ihr und sie spielten zusammen. Nur dass Bibi und Packy vor einer Woche wirklich seltsam waren, sie waren auffällig nahe beieinander, sie legten sich praktisch übereinander, sobald eine sich entfernte, miaute die andere, folgte ihr, suchte sie. Wir sahen sofort, dass das nicht normal war, aber da es "süß" war, brachte es uns eher zum Lachen als sonst etwas, bis Bibi sich in einem von meinem Mann für die Katzen an der Wand befestigten Karton versteckte und er beschloss, nachzusehen. Als Packy das sah, begann sie zu fauchen und meinen Partner anzugreifen, und als Bibi herauskam, um zu sehen, was los war, stürzte Packy sich auf sie und griff sie heftig an, als Bibi nur fliehen wollte. Wir leben auf 45 Quadratmetern, also war unsere einzige Möglichkeit, Packy ins Badezimmer zu sperren. Wir dachten nicht sofort, dass sich ihre Beziehung niemals wieder einrenken würde, es war nur ein Streit, wenn auch etwas heftig, aber wir hofften, das würde ausreichen, aber Packy "jagte" regelrecht Bibi. Wir haben versucht, sie wieder zusammenzubringen, denn selbst jetzt, während des Lockdowns, können wir es uns leisten, dafür zu sorgen, dass sie sich nicht begegnen, aber das wird nicht ewig so bleiben und eines Tages müssen wir Zeit außerhalb unseres Zuhauses verbringen. Aber es gibt nichts zu machen. Bibi ist terrorisiert, sobald sie Packy miauen hört. Mit Spud läuft es gut, selbst in den kritischen Momenten habe ich Packy packen können, ohne angegriffen zu werden, was ziemlich selten ist, wenn eine Katze wütend ist. Dieses Ereignis ist vor einer Woche passiert und hätte dort enden können, und das hätte ich vorgezogen, denn ich habe keine Lust, mich von meinen Katzen zu trennen, es sei denn, das Wohlergehen einer von ihnen hängt davon ab. Ich überlege also, Packy jemandem anzuvertrauen, bis ich eine andere Wohngelegenheit finde, wo sie jeweils einen eigenen, gut abgegrenzten Bereich hätten. Aber ich kenne Packy und ihr Blick ist nicht mehr derselbe, sie wiederholt ihre Tat, wenn wir sie von unserem Teller jagen, obwohl sie früher verstand und ging...Da spielte sie ein wenig heftig mit Spud, ich griff ein und sie folgte mir, als wollte sie mir nach dem Bein schnappen, mit großen Augen. Also habe ich sie ins Badezimmer gesetzt. Aber das macht mich wirklich unglücklich, ich sehe, dass sich die Situation verschlechtert statt verbessert und ich habe Angst, sie nicht anvertrauen oder behalten zu können, wenn sie "böse" wird... Ich denke, es muss eine Art Dominanzverhalten oder etwas Ähnliches sein, aber es wird zu intensiv. Unser Wohnraum ist zu klein, um ein unkontrollierbares Tier zu haben und auch wenn ich realisiere, dass sie gefährlich werden könnte, möchte ich wirklich, dass sich von ihr zu trennen die letzte Lösung ist... Ich liebe Packy, ich habe ihre Geburt gesehen und ich weiß, dass sie im Grunde kein böser Kater ist... Ich weiß nicht mehr weiter. Wenn ihr so etwas schon einmal erlebt habt. Ein so seltsames Verhalten bei einer bisher so zurückhaltenden Katze... Ich danke allen, die diesen langen Text lesen und versuchen, mir eine Antwort zu geben. Gibt es Hoffnung, dass Packy wieder so wird wie früher oder zumindest friedfertig...? Ich wünsche euch allen einen schönen Tag.

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass seit dem Vorfall Packy "auf der Hut" ist, sie beobachtet jede unserer Bewegungen, als wollte sie die "Kontrolle" über das haben, was in der Wohnung passiert; beim geringsten Geräusch legt sie die Ohren nach hinten, dieses Verhalten ist wirklich nicht normal. Dennoch schnurrt sie die meiste Zeit, wenn sie gestreichelt wird, aber wir sind vorsichtig, sie muss es spüren. Wir tun unser Bestes, damit sie immer gestreichelt wird, in der Hoffnung, dass es besser wird und die Situation nicht noch schlimmer macht..

Hallo Pauline, selbst wenn Packy vor einem Monat sterilisiert wurde, wirken ihre Hormone immer noch ein wenig nach und sind vor allem durcheinander, was ihr Verhalten erklären könnte. Ich glaube nicht, dass es vorteilhaft ist, sie systematisch zu trennen, im Gegenteil, das könnte zu einer endgültigen Entfremdung zwischen ihnen führen. Natürlich verstehe ich, dass Packy in der Zwischenzeit aggressiv ist. Haben Sie schon überprüft, ob sie körperlich irgendwelche Schmerzen hat? Zeigt sie ungewöhnliche körperliche Symptome? Versuchen Sie stattdessen, sich beiden gleichzeitig zu nähern (zusammen mit Ihrem Partner), indem Sie ihnen gleichzeitig ein Leckerli oder Streicheleinheiten geben. Es kommt auch oft vor (ich habe es bei meinen 75 Katzen beobachtet), dass eine Mutter, wenn einem ihrer Jungen, die bei ihr leben, kastriert oder sterilisiert wird, diesen anfangs sehr stark ablehnt... aber das beruhigt sich später und das, auch wenn ihre Beziehung nicht mehr so eng ist.. Ich denke, wenn es kein körperliches Problem gibt, muss man der Zeit ihren Lauf lassen... Einen schönen Tag noch. Julie

Merci Julie, pour votre réponse ! Je me doutais que cela pouvait venir de là, mais comme j'ai posé la question à un vétérinaire à ce sujet et qu'il m'a dit qu'après stérilisation cela ne venait probablement pas de là, je n'ai pas poursuivi cette piste. À part ça, je n'ai pas observé de douleur chez la petite Packy, je la trouve en forme, je peux toucher sa cicatrice sans qu'elle réagisse, au contraire, elle me montre son ventre pour se faire caresser et cela ne semble pas la déranger. Je me doutais qu'il faudrait les confronter, ce qui a conduit à la première tentative, mais instinctivement, Bibi grogne et cela provoque la haine de Packy qui l'attaque violemment. J'ai envie de réessayer mais j'ai aussi un peu l'impression de jouer avec les émotions de la petite Bibi qui n'ose plus sortir de la chambre. Peut-être qu'avec de la pâtée à la clé elles réagiraient différemment, ou que Bibi se laisserait renifler sans grogner. De toute façon, il n'y a pas mille solutions. Je vous suis en tout cas reconnaissante d'avoir répondu si rapidement, je vous tiendrai au courant des progrès. Peut-être effectivement qu'en se croisant seulement dans des contextes positifs, elles n'associeront plus le fait de se voir à la violence. Je n'ai rien à perdre, je vais essayer ! Merci encore !

Wie lange glauben Sie, dauert es, bis sich die Hormone einer Katze stabilisieren?

En effet, placez une assiette de pâté dans la pièce où vous laisserez les deux seules, enfermées mais sous surveillance, bien sûr, et attendez, mais pas seulement 5 minutes. Il faut leur donner le temps de se sentir et de se retrouver. Cela ne se fera pas immédiatement. Répétez plusieurs fois dans la journée. Julie