Winterurlaub und Haustiere
Die erste Frage, die Sie sich stellen sollten, ist, ob Ihr Urlaubsziel Haustiere akzeptiert. Vermietungsportale geben in der Regel an, ob Tiere erlaubt sind oder nicht, erkundigen Sie sich trotzdem immer bei der Vermietungsagentur oder dem Hotel, in dem Sie übernachten möchten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Anbieter von Urlaubsunterkünften Vorbehalte gegenüber großen Hunden haben.
Inhalt:
Ihr Tier kommt mit
Sie haben grünes Licht, um Ihr Haustier mitzunehmen, nun geht es darum, seinen Aufenthalt zu organisieren.
Zuerst zur Anreise. Auch wenn es banal klingt, sind nicht alle Tiere an das Reisen gewöhnt. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Tier lange Fahrten aushält, sprechen Sie darüber mit Ihrem Tierarzt, er kann Ihnen Medikamente verschreiben, um die Angst Ihres Tieres zu verringern oder Reisekrankheit zu vermeiden (ja, das gibt es!).
Nutzen Sie die Gelegenheit, um sicherzustellen, dass seine Papiere in Ordnung sind und dass es ordnungsgemäß gekennzeichnet ist. Darüber hinaus ist eine Tollwutimpfung erforderlich, wenn Sie die französische Grenze überqueren möchten.
Wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, planen Sie regelmäßige Pausen ein, damit Ihr Tier sich die Beine vertreten und etwas trinken kann. Es ist auch wichtig, dass Ihr Tier Sie nicht beim Fahren stört. Es gibt Trennsysteme in Form von Netzen oder Gittern, die im Auto angebracht werden können. Sie können sich auch für ein Reiseharnisch entscheiden, der an der Sicherheitsgurtbefestigung eingeklickt wird. Wenn Sie sich für eine Zugreise entscheiden, müssen Sie den Platz für Ihr Tier bezahlen, wenn es nicht auf dem Schoß reisen kann. Versuchen Sie nicht, den Schaffner glauben zu machen, dass ein 50 kg Hund keinen Platz benötigt! Wenn es sich um einen kleinen Hund oder eine Katze handelt, kann er kostenlos mit Ihnen reisen. Für diesen Fall sollten Sie eine Transportbox dabei haben, Ihr Tier wird sich darin sicher fühlen und andere Reisende nicht stören. In jedem Fall denken Sie daran, die Papiere Ihres Tieres mitzunehmen.
Nach Ihrer Ankunft im Feriendomizil wählen Sie einen Bereich, der Ihrem Tier gewidmet ist; es muss sich dort wie zu Hause fühlen. Dort werden Sie sein Körbchen und seine Schüsseln aufstellen. Sie sollten genug Futter für die gesamte Dauer Ihres Aufenthalts mitnehmen, vielleicht sogar mehr, um unvorhergesehene Ereignisse zu bewältigen; Sie könnten aufgrund von Wetterbedingungen in der Station feststecken.
Endlich ist es Zeit, im Schnee spazieren zu gehen. Bevor Sie rausgehen, erkundigen Sie sich bei der Station, ob es Bereiche gibt, die für Hunde verboten sind. Im Allgemeinen lieben Hunde Schnee, achten Sie jedoch darauf, sie vor Kälte zu schützen, da nicht alle Rassen dafür geeignet sind und es auch vom Lebensstil Ihres Hundes und seinem Alter abhängt. Wenn er seine Tage im Warmen drinnen verbringt, sind Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Für empfindliche Rassen, insbesondere Hunde mit kurzem Fell wie Deutsche Doggen, können Sie Hundemäntel besorgen. Wählen Sie ein warmes und wasserdichtes Modell, es gibt sie für alle Größen.
Passen Sie die Dauer des Spaziergangs an Ihren Hund an, wenn er Anzeichen von Kälte zeigt, bringen Sie ihn schnell ins Warme. So vermeiden Sie, dass er sich erkältet. Sie können die Dauer der Spaziergänge allmählich erhöhen. Wenn viel Schnee liegt, sollten Sie auch an Hundestiefel denken, ja, Hundeschneeboots gibt es wirklich. Die Pfoten unserer Vierbeiner sind nicht gerade schneesicher, Anhäufungen zwischen ihnen können zu Rissen und Schmerzen führen, das Tier kann Blutungen unter den Pfoten bekommen und zu humpeln beginnen. Stiefel schützen vor diesen Problemen.
Die Auswahl des speziellen Skianzugs für Ihre Hunde können Sie im Internet oder im Zoofachgeschäft treffen, probieren Sie ihn jedoch vorher an. Der Mantel sollte nicht zu eng sein, Reibungen verursachen oder den Hund in seinen Bewegungen behindern. Was die Stiefel betrifft, benötigen manche Hunde eine relativ lange und ziemlich lustig anzusehende Anpassungszeit, um sich daran zu gewöhnen, Schuhe zu tragen...
Sie können es nicht mitnehmen
Wenn Ihr Haustier an Ihrem Urlaubsort nicht akzeptiert wird, gibt es mehrere Lösungen, damit Sie beruhigt verreisen können.
Wenn Ihr Tier es gewohnt ist, tagsüber allein zu bleiben, können Sie es zu Hause lassen und jemanden beauftragen, der kommt, um es zu füttern und auszuführen. Sicherlich gibt es in Ihrem Umfeld einen Nachbarn oder einen Freund, der sich darum kümmern kann, und vielleicht sogar vor Ort bleiben kann, was den doppelten Vorteil hat, Ihr Haus vor potenziellen Dieben zu schützen. Wenn niemand aushelfen kann, keine Panik, es gibt Haustierbetreuungsdienste zu Hause. Sie finden deren Kontaktdaten im Internet oder in Kleinanzeigen. Sie können auch selbst eine Anzeige aufgeben und so einem Studenten einen Job anbieten.
Eine andere Lösung ist, Ihr Tier in einer Pension unterzubringen. Vom einfachen Zwinger bis zur Familienpension oder sogar dem Luxushotel für Vierbeiner gibt es Angebote für jedes Budget. Passen Sie Ihre Wahl an Ihre Finanzen und den Charakter des Tieres an. Es wird auch empfohlen, die Pension zu besichtigen, bevor Sie Ihren Hund oder Ihre Katze dorthin geben, um festzustellen, ob der Ort sauber, sicher ist und ob sich die dortigen Bewohner wohl fühlen.
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