Wie kann ich meine Katze natürlich entwurmen? Gesund bis in die Haarspitzen!
Es ist ziemlich natürlich, dass ihre Katze hin und wieder erbricht. Erbrechen kann sogar von Vorteil für die Katze sein, da sie sich dadurch von Haarballen befreit, die in ihrem Organismus vorhanden sind. Um diesen Moment weniger unangenehm und effektiver zu gestalten, empfehlen unsere Experten, die Katze zu begleiten und ihr zu helfen, sich naturgemäß zu entwurmen. Tatsächlich nimmt Ihre Katze während der Fellpflege eine erhebliche Menge an Haaren auf, die sich zu Ballen formen und den Magen verstopfen können, was die Verdauung sehr schwierig macht.
Die Ursachen von Erbrechen bei der Katze
Wenn Ihre Katze erbricht, ist es wichtig, zwischen dem Erbrechen zur Entfernung von Haarballen und dem Erbrechen aufgrund eines schwerwiegenderen Problems zu unterscheiden. Erbrechen ist für Katzen ein natürlicher Reflex zum Ausspeien der vielen verschluckten Haare. Katzen sind insbesondere im Herbst oder zu Beginn des Frühlings betroffen, wenn sie viel Fell verlieren. Die aufgenommene Haarmenge ist dann noch größer und kann zu ernsthaften Verdauungsproblemen und Darmbeschwerden führen.
Langhaarige Katzen wie die Somali, Sibirische Katze, Maine Coon, Himalaya-Katze oder Persan Chinchilla sind besonders anfällig. Es ist daher manchmal notwendig, dass sich die Katze entwurmt, um diese Haare zu beseitigen. Die Entwurmung der Katze ist auch ein hervorragender Weg, um Würmer und Darmparasiten, die sehr ansteckend sind, loszuwerden.
Würmer bei der Katze erkennen
Die Darmwürmer sind sehr verbreitet, sowohl bei Tieren als auch bei Menschen, und können schwere, manchmal irreversible Gesundheitsprobleme verursachen. Daher ist es wichtig, einen Wurmbefall bei Ihrer Katze so schnell wie möglich zu erkennen, um eine Ansteckung anderer Tiere und Menschen zu verhindern, vor allem weil die Übertragung von Würmern von einem Lebewesen auf ein anderes sehr schnell und einfach ist. Zu beachten ist, dass auch Hauskatzen gefährdet sind, obwohl Katzen mit Garten meist stärker exponiert sind, da sie mit anderen Tieren (Ratten, Mäusen, Vögeln...) in Kontakt kommen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um festzustellen, ob eine Katze von Würmern befallen ist. Eine Katze, die zu oft erbricht, kann ein Hinweis sein. Man muss sehr aufmerksam und beobachtend sein. Bei dem kleinsten Zweifel wird empfohlen, einen Tierarzt zu konsultieren, um eine vollständige Diagnose und eine angepasste Prävention zu erhalten. Der einfachste Weg, eine Wurminfektion zu erkennen, ist, den Kot oder den Anus der Katze zu betrachten. Wenn Sie kleine weiße Punkte bemerken, die sich bewegen, handelt es sich um Würmer. Es gibt zwei Haupttypen von Würmern: die Ascariden (Rundwürmer) und die Zestoden (Bandwürmer). Allerdings ist die Diagnose nicht so einfach und andere Symptome können vorhanden sein.
Die Katze kann große Müdigkeit zeigen und mehr als üblich schlafen, einen deutlichen Appetitverlust, ein struppiges Fell, blasse Zahnfleisch oder einen geschwollenen Bauch. Das liegt daran, dass die Würmer in der Lage sind, sich im Bauch der Katze zu ernähren und deren Nährstoffe zu verbrauchen, bevor diese vom Organismus der Katze aufgenommen werden. Ohne Entwurmung kann das Vorhandensein von Darmwürmern bei der Katze beschleunigt werden und schwerwiegendere Symptome verursachen. Es ist daher notwendig, seine Katze regelmäßig zu entwurmen, um ihr dieses Unbehagen zu ersparen.
Entwurmungsmittel und Katzenminze für die Entwurmung der Katze
Anstatt zuzusehen, wie Ihre Katze sich manchmal schmerzhaft durch Erbrechen entwurmt, können Sie ihr auch helfen, indem Sie eine spezifische Ernährung wählen. Zum Beispiel kann eine faserreiche Ernährung dazu beitragen, darminterne Haarballen leichter zu beseitigen. Es gibt auch naturbasierte Entwurmungsmittel (Knoblauch, Fasten, Thymian, Tonerde, Kieselgur) die Ihrer Katze helfen, schwere Parasiteninfektionen zu vermeiden. Zum Beispiel hat Knoblauch antibakterielle Eigenschaften und schützt das Herz-Kreislauf-System der Katze. Sie müssen es nur fein schneiden und mit dem Katzenfutter mischen.
Sie finden auch Entwurmungsmittel in Form von Tabletten, die daher einfacher zu verabreichen sind. Die Dosierung erfolgt je nach Alter und Gewicht der Katze. Es wird empfohlen, Ihre katze mindestens ein- bis zweimal im Jahr zu entwurmen, wenn die Katze im Inneren ist, und alle drei Monate, wenn sie nach draußen geht. Bei Kätzchen sollte die Entwurmung viel öfter erfolgen. Tatsächlich sind Babykatzen sehr oft von Würmern befallen, da sie direkt von der Mutter durch die Plazenta oder die Milch übertragen werden.
Katzenminze
Die Katzenminze verhindert somit die Bildung von Haarballen, indem sie Erbrechen auslöst und den Magen reinigt. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie Katzen von bestimmten Pflanzen fernhält, die giftig sein können, da sie spontan von dieser Pflanze mit angenehmem Duft angezogen werden. Tatsächlich sorgt Katzenminze, deren unterschiedliche Sorten Sie variieren können, beim Riechen für ein Gefühl der Beruhigung und des Vergnügens bei der Katze. Zudem ist Katzenminze noch wirksamer für Wohnungskatzen, die sich mehr lecken als Freigängerkatzen. Da sie nicht oder kaum nach draußen gehen, haben sie keinen Zugang zu natürlichen Reinigungsmitteln und neigen dazu, sich häufiger zu lecken. Die Katzenminze erleichtert somit ihre Selbstreinigung.
Es ist also offensichtlich, dass man seine Katze dabei unterstützen muss, sich natürlich zu reinigen, um zu verhindern, dass sie leidet. Die regelmäßige Entwurmung Ihrer Katze mit einem natürlichen Entwurmungsmittel wird helfen, die Entwicklung von Parasiten zu reduzieren und ihr die Schmerzen und Unannehmlichkeiten des Erbrechens zu ersparen. Außerdem wird empfohlen, bei einer verschlimmerten Infektion vom Tierarzt Antibiotika verschreiben zu lassen.
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