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Wie erzieht man seinen Hund? 9 Hundetrainingsübungen

Das Ziel der Hundeerziehung ist es, das Verhalten des vierbeinigen Begleiters an das Leben in der Gesellschaft anzupassen. Die Möglichkeit, ihn überallhin mitzunehmen, ohne dass er oder sein Herrchen Stress empfindet, ist ein echter Vorteil. Der hund weiß von sich aus, sich hinzusetzen. Aber da er unsere Sprache nicht versteht, muss er ein Wort oder eine Geste mit einer Aktion verbinden können. Deshalb kann das Wissen darüber, wie man seinen Hund erzieht, die Einbeziehung eines Fachmanns erfordern. Das lässt sich nicht improvisieren, und gute Gewohnheiten sollten von Anfang an etabliert werden.
Daher ist es entscheidend, seinen Hund zu verstehen. Warum tut er dies oder das? Zoomalia lädt Sie ein zu lernen und sich selbst zu hinterfragen, um Ihren treuen Hund besser zu verstehen und so eine harmonische Beziehung auf Vertrauen und Wohlwollen zu bauen.

Wie erzieht man seinen Hund? 9 Hundetrainingsübungen

1. Wie erzieht man seinen Hund? Denken wie ein Hund und nicht wie ein Mensch

Ein Welpe kann mit der Erziehung beginnen, sobald er im Haus ankommt. Regeln müssen von Anfang an festgelegt werden. Mit 2,5 Monaten kann der kleine Hund beginnen, die Grundlagen zu lernen. Er sucht seinen Platz. Der Besitzer muss eine Vertrauensbindung aufbauen. Dazu muss er die erforderliche Güte und vor allem viel Geduld aufbringen. Ein Hund lernt nicht aus Angst. Er muss überzeugt sein, dass er mit seinem Menschen in Sicherheit ist. Regelmäßigkeit und Ausdauer sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Erziehung.

Wenn man sich entscheidet, ein Leben mit einem Hundefreund zu beginnen, ist es nützlich, sich zu informieren. Ein Fachmann kann kontaktiert werden, um die Funktionsweise eines Hundes zu erklären. Auch Tierverhaltensberater sind da, um erfolgreiche Adoptionen zu gewährleisten. Tatsächlich adoptiert man einen Hund nicht, wie man ein einfaches Objekt kaufen würde. Man muss viele Kenntnisse über das Verhalten des Hundes erwerben, um mit ihm auf angemessene Weise kommunizieren zu können: man muss wie ein Hund denken und nicht wie ein Mensch.

Es wäre anthropomorph zu denken, dass ein Hund genau dieselben Emotionen empfindet oder dieselben Denkweisen zeigt wie ein Mensch. Er reagiert auf seine eigene Art und Weise. Um zu wissen, wie man seinen Hund erzieht, muss man verstehen, wie er funktioniert.

2. Die Grundbefehle seinem Hund beibringen

Grundbefehle wie Sitz, Platz, Stopp und das Heranrufen sind wesentliche Lektionen für eine erfolgreiche Erziehung. Zu wissen, wie man seinen Hund durch Trainingseinheiten erzieht, ermöglicht es ihm, sich in die Gesellschaft einzufügen. Ohne sie könnte unser Begleiter nicht in der Gemeinschaft sein. Er muss beispielsweise lernen, zu sitzen oder sich hinzulegen, um zu warten. Der Stoppbefehl kann ihm helfen, eine Gefahr zu vermeiden, und das Heranrufen ist unbedingt notwendig, damit er zu seinem Besitzer zurückkehrt.

Um ihm die Positionen (Sitz, Platz, Steh) beizubringen, ist es interessant, ihn zu loben, wenn er dies von sich aus macht. Wenn der Hund sitzt, ihn loben und streicheln, während man ihm den Befehl "Sitz" gibt. Er wird den Befehl mit der Position verbinden. Das gleiche Vorgehen gilt für alle Positionen. Diese Methode kann für viele andere Trainings verwendet werden: das Heranrufen, die Ablehnung von Ködern...

3. Die Sauberkeit eines Welpen trainieren

Um zu lernen, wie man seinen Hund zur Sauberkeit erzieht, gibt es mehrere Lösungen. Aber die effektivste ist immer noch, ihn regelmäßig nach draußen zu führen und ihn zu loben, wenn er seine Notdurft draußen verrichtet. Sofort nach dem Aufwachen, nach dem Essen, vor dem Schlafengehen, das sind die Zeiten, zu denen man den Hund vorrangig nach draußen begleiten sollte, hauptsächlich aus hygienischen Gründen. Weitere Spaziergänge sind ebenfalls wichtig, allerdings mehr zur Entspannung, für Begegnungen, Training... und für die Notdurft, wenn möglich.

Wenn es kleinere Missgeschicke nach dem Aufwachen oder nach der Rückkehr von der Arbeit gibt, sollte man seinen Hund nicht ausschimpfen. Er erinnert sich nicht daran, was er eine Stunde zuvor getan hat. Ihm "die Nase hineinzustopfen" ist eine völlig ineffektive und unverständliche Methode für den Hund. Tatsächlich sind für unseren Hundefreund die Gerüche von Urin interessant und nicht abstoßend. Daher ist es sinnvoller, ihn sofort nach draußen zu bringen, damit er sein Geschäft dort verrichtet, ihn mit Streicheleinheiten zu loben und gelegentlich Leckerlis zu geben. Dann, wenn man zurückkommt, die Unordnung außerhalb der Blickweite des Hundes beseitigen.

4. Seinen Hund in Clicker-Training oder Pfiff-Training einführen

Das Clicker- oder das Pfeifen-Training sind Zubehöre, die dabei helfen können, seinen Hund zu trainieren. Der von ihnen erzeugte Ton hilft dem Tier zu verstehen, was es tun soll. Dies sind Werkzeuge, die auf positiver Verstärkung basieren. Der Ton dieser Zubehöre muss mit einer Belohnung, einer Spieleinheit oder Streicheleinheiten... verbunden werden.

Konkret bedeutet das, dass, wenn ein Befehl an den Hund gerichtet und dieser korrekt ausgeführt wird, einfach auf den Clicker gedrückt oder gepfiffen werden muss, dann unmittelbar danach die Belohnung an den Hund gegeben wird. Es ist nicht der Ton, der als Lob wahrgenommen wird. Vielmehr wird er als Zeichen erkannt, dass der Hund gut gehorcht hat und eine Belohnung folgen wird. Diese Trainingsmethode, um seinen Hund zu erziehen, basiert nur auf Konditionierung oder positiver Verstärkung.

5. Seinen Hund im Gehorsamkeitstraining mit einem Hundetrainer trainieren

Um zu lernen, wie man seinen Hund erzieht, ist es am einfachsten, einen Hundetrainer zu kontaktieren. Diese sind auf Hunde-Webseiten aufgelistet oder können vom Tierarzt empfohlen werden.

Dafür werden oft Einzel- oder Gruppenkurse angeboten. Privatunterricht ist interessant, da sie genau auf die Anforderungen des Besitzers und darauf eingehen, was er seinem Hund beibringen möchte. Gruppenstunden ermöglichen es dem Tier, soziale Kontakte zu knüpfen. Es trifft nämlich auf andere Hunde und lernt die sozialen Codes, die es braucht, um in der Gemeinschaft zu leben. Es wird dringend empfohlen, Fachleute zu finden, die auf positive Erziehung spezialisiert sind. Strafen sind unnötig, da sie dem Hund nicht helfen zu verstehen, was der Besitzer erwartet.

Man darf nicht Hundetrainer und Tierverhaltenstherapeuten verwechseln. Das sind zwei verschiedene Berufe. Der erstere lehrt die Besitzer, wie man den Hund auf das Zusammenleben in der Gesellschaft vorbereitet. Der letztere, der Tierverhaltensberater, berät den Besitzer bei unangepasstem Verhalten ihres Hundes. Dies betrifft zum Beispiel aggressive Hunde, Ausreißer, Zerstörer... In diesen Fällen geht es darum, eine Verhaltenstherapie in Übereinstimmung mit dem Besitzer durchzuführen, um die Aktionen des Hundes zu verändern.

6. Positive Verstärkung bei Hunden anwenden

Die positive Verstärkung ist der Schlüssel, um zu wissen, wie man seinen Hund erzieht. Diese Erziehungstechnik ist eine sanfte und gewaltfreie Methode. Sie verstärkt positive Verhaltensweisen, indem angenehme Reize hinzugefügt werden. Ein schlechtes Verhalten zu korrigieren ist weniger effektiv, als das Tier zu motivieren, indem man es belohnt.

Zum Beispiel, wenn ein Hund zu seinem Besitzer zurückkehrt, aber nicht sofort, sollte er dennoch gelobt werden, weil er zurückkommt. Wenn er getadelt wird, wird er das Zurückkommen mit einer Strafe verbinden. Da jeder Hund anders ist, muss man herausfinden, was seinen Gefährten am meisten motiviert: Spiele, Streicheleinheiten, Leckerlis...

Ein wichtiger Grundsatz ist zu wissen, dass die Trainingsübungen sehr regelmäßig wiederholt werden müssen. Auch Konstanz ist der Schlüssel zu einer guten positiven Verstärkung. Tatsächlich ist zur Ausbildung von Verhaltensgewohnheiten notwendig, die Befehle zu memorieren und regelmäßig zu loben. Die Leckerlis sollten jedoch von den Portionsgrößen der Mahlzeiten abgezogen werden, um Gewichtszunahme zu vermeiden.

7. Seinen Hund an der Leine oder frei und bei Fuß führen

Seinem Hund beizubringen, richtig an der Leine zu gehen, ist wichtig. Dies ermöglicht ein problemloses Fortbewegen, ohne ihn ständig beaufsichtigen zu müssen. Das Spazierengehen mit einem Hund, der zieht, der nach rechts oder links geht, der zu weit voraus ist, ist ein wahrer Alptraum. Spaziergänge müssen jedoch für den Hund und seinen Menschen angenehme Momente sein. Eine Vertrauensbindung aufbauen, einander kennenlernen, Orte besuchen... All das ist möglich mit einem Hund, der bei Fuß geht. Aber zu wissen, wie man seinen Hund darauf trainiert, an der Leine zu gehen, ist nicht etwas, was man einfach so tut.

Ein Hund ohne Leine muss perfekt gehorchen. Tatsächlich darf er nicht über Straßen gehen, noch ungefragt auf andere Hunde zurennen. Das kann gefährlich für ihn und für andere sein. Außerdem kann unser Hundefreund, wenn eine Gefahr auftaucht oder ein unbekanntes Geräusch ihn erschreckt, Vermeidungsverhalten zeigen. Das ist völlig logisch, kann aber sein Leben gefährden.

Wie dem auch sei, aus Sicherheitsgründen muss ein Hund wissen, wie man an der Leine geht, auch wenn er nicht ständig angeleint ist.

8. Die richtigen erzieherischen Leckerlis auswählen

Die Leckerlis müssen natürlich vom Hund gemocht werden. Aber sie müssen wirklich schmackhaft sein und außergewöhnlich verteilt werden. Wenn sie mehrmals am Tag gegeben werden, verlieren sie ihren festlichen Charakter. Diese Leckerbissen dürfen jedoch nicht zu viele Kalorien enthalten. Die tägliche Futterration sollte angepasst und nach unten korrigiert werden.

Auf dem Markt gibt es viele Arten von Leckerlis. Tatsächlich, genau wie bei Produkten für Menschen, werden alle Qualitäten angeboten. Es wird daher dringend empfohlen, die Zusammensetzung zu lesen. Produkte, die zu reich an Fett oder Zucker mit Zusätzen von Salz sind, sollten vermieden werden.

Die biologischen Leckerbissen oder die nur aus qualitativ hochwertigen Zutaten bestehen, sollten bevorzugt werden. Tatsächlich erfüllen sie dieselben Anforderungen, die auch an Produkte für Menschen gestellt werden. Manche industrielle Leckerbissen sind interessant. Diese sind vollständig natürlich und bestehen ausschließlich aus getrockneten Fleischstücken.

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Es sollte natürlich das Leckerli an das betreffende Tier angepasst werden. Tatsächlich hätte ein älterer Hund Schwierigkeiten, ein zu hartes Leckerli zu kauen. Außerdem müssen Hunde mit Lebensmittelallergien angepasste Leckerlis bekommen. In diesem Fall sollte man den Rat eines Ernährungsexperten oder eines Tierarztes einholen.

9. Kommunizieren/Kooperieren mit seinem Hund statt das Tier zu dominieren

Es ist vorteilhafter, eine harmonische Beziehung zu seinem Begleiter auf der Grundlage von Kommunikation und Kooperation zu führen. In der Tat lehrt die Dominanz über einen Hund ihm nicht, zu kooperieren, sondern aus Angst zu gehorchen. Eine Beziehung, die auf Wohlwollen basiert, ist zart und gesund. Sicherlich ist ein Machtverhältnis zwischen dem Hund und seinem Besitzer schlicht ungesund.

Der Hund arbeitet mit seinem Besitzer und nicht für seinen Besitzer, es ist eine Teamarbeit. Der Hund sollte seinem Menschen folgen, um mit ihm zusammen zu sein, weil es ihm dort gut geht und nicht aus Angst, bestraft zu werden, wenn er sich entfernt. Diese Vorstellung von Dominanz ist schon lange fehlgeleitet. Studien haben gezeigt, dass eine auf Vertrauen basierende Beziehung effektiver und respektvoller ist, als seinen Begleiter unter Zwang mit Strafen zu leben.


Ein Hund ist ein täglicher Begleiter. Diese wunderbare Beziehung sollte auf einer guten Basis beginnen und dafür ist es essentiell, zu wissen, wie man seinen Hund erzieht. Das Durchführen von Trainingsübungen erlaubt es ihm, grundlegende Kenntnisse zu erlernen, aber auch, wenn gewünscht, kleine Tricks. Das schafft Vertrauensbande und ist für alle unterhaltsam. Spaß mit seinem Hund zu haben, sollte ein echtes Vergnügen sein. Mit seinem Hund zu spielen kann auch Teil des Trainings sein. Warum also auf einen guten Moment verzichten?

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