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Wie behandelt man Parasiten bei Hühnern?

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben sich entschieden, einige Hühner aufzuziehen. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu idealisieren: Jede Zucht, einschließlich der Hühnerzucht, bringt ihre eigenen Vorsichtsmaßnahmen und Gefahren mit sich. Die häufigste Sorge, die den Hobbyzüchter schnell beunruhigen kann, sind Parasiten bei Hühnern.
Wenn Sie nicht genug Aufmerksamkeit schenken, können Ihr Hühnerstall und Ihre Hühner von verschiedenen Parasiten wie Flöhen, Läusen, Milben, Würmern und Krätze befallen werden. Der Kampf gegen die Parasiten Ihrer Hühner verdient einige genaue Erklärungen.

Wie behandelt man Parasiten bei Hühnern?

Warum sollte man die Parasiten bei Hühnern behandeln?

Zunächst ist die allererste Ursache ihrer Anwesenheit ein Mangel an Hygiene. Daher sollte stets auf die Sauberkeit Ihrer Hühner und ihres Lebensraums geachtet werden. Tatsächlich werden viele Parasiten durch Kot verbreitet. Je mehr der Boden und Zubehörteile mit Kot bedeckt sind, desto höher ist das Risiko einer Parasiteninfektion. Die Folgen können mehr oder weniger schwerwiegend sein.

In den harmlosesten Fällen ist das Aussehen Ihrer Hühner weniger angenehm: spärliches Gefieder, beschädigte Beine, weniger wohlgenährte Tiere. Denken Sie an das Wohlbefinden Ihres Geflügels, auch wenn sie nicht in der Lage sind, ihren Schmerz auszudrücken. Im schlimmsten Fall kann die Anwesenheit bestimmter Parasiten bis zum Tod Ihrer Hühner führen. Um nur zwei Beispiele zu nennen: Die Rote Vogelmilbe, ein kleines Spinnentier, nistet sich in den Spalten des Bodens und Ecken ein und nutzt die Nacht, um das Blut der schlafenden Vögel zu saugen. Diese winzigen Vampire können ein Huhn innerhalb weniger Tage töten.

Nicht weniger gefährlich ist eine andere Milbe, Cnemidocoptes Mutans, die für die Beinkrätze verantwortlich ist. Anfangs können nur ein Anheben der Schuppen und eine Schwellung der Beine beobachtet werden, was harmlos erscheinen mag. Doch ohne Behandlung kann diese Krankheit eine Gangrän verursachen und schließlich zum Tod des befallenen Tieres führen. Glücklicherweise verhindern angepasste und natürliche Behandlungen das Schlimmste.

Wie erkennt man das Vorhandensein von Parasiten im Hühnerstall oder an den Hühnern?

Da die ersten Opfer dieser unerwünschten Gäste notwendigerweise Ihre Hühner sind, werden Sie hauptsächlich durch Beobachten ihres Verhaltens eine Anomalie feststellen können. Die Symptome eines Parasitenbefalls sind fast immer sichtbar an Ihren Tieren und hängen von der Art der Parasiten ab. Seien Sie also aufmerksam auf deutliche Zeichen wie die Verringerung der Aktivität Ihres Geflügels, sowie den Appetitabfall oder eine unnormal abnehmende Eiablage.

Einige Parasiten sind jedoch schwieriger zu erkennen. Dies gilt insbesondere für die Ausrottungsmilbe. Diese Krankheit wird durch eine Milbe verursacht und zeigt Symptome, die übersehen werden können, da das Picken zwischen den Hühnern oder der saisonale Federwechsel ähnliche Effekte verursachen. Aber wenn der Federfall ausgeprägter als gewöhnlich ist oder wenn das Huhn sich stark kratzt, sind das zusätzliche Anzeichen für diese sehr ansteckende Krankheit.

Einige Symptome sind nicht an den Hühnern sichtbar, nur im Hühnerstall. Achten Sie also regelmäßig auf die Kot: Durchfallähnlicher, schaumiger und gelblicher Kot kann auf das Vorhandensein von Darmwürmern hinweisen. In diesem Fall werden Sie auch eine Abmagerung der kontaminierten Vögel und einen Rückgang der Eiablage bemerken. Sie müssen wahrscheinlich schnell mit Antiparasitika eingreifen.

Welche antiparasitären Lösungen gibt es?

Das Positive ist, dass es viele Möglichkeiten zur Vorbeugung gibt. Jedes Jahr müssen Sie Ihre Hühner entwurmen. Darüber hinaus werden Sie Ihren Hühnerstall nach einem strengen Zeitplan reinigen, um das Risiko zu begrenzen: 

  • tägliche Wartung (tägliches Entfernen des Kots, um die Ansammlung von schwer zu reinigendem Kot zu verhindern),
  • wöchentliche Wartung (Wechseln der Einstreu, Heu, Stroh, Hanf, die Sie in einer großzügigen Schicht auftragen),
  • halbjährliche Wartung (Behandlung des Holzes des Hühnerstalls),
  • jährliche Wartung (vollständige Desinfektion).

Für die vollständige Desinfektion müssen Sie einen Gesundheitsabstand einhalten, das heißt, Sie müssen alle Ihre Hühner aus dem Hühnerstall herausbewegen. Sie verwenden ein spezielles bakterizides und fungizides Desinfektionsmittel für Holz. Für die Holzbehandlung wählen Sie eine Schicht aus Leinöl. Die Heilbehandlungen sollten je nach Art der Parasiten gewählt werden. Mit Diatomeenerde und echtem Cadeöl werden sehr gute Ergebnisse erzielt.


ZU BEACHTEN! Gute Gesundheit ist in erster Linie eine Frage einwandfreier Hygiene, aber wenn Parasiten auftreten, gibt es viele effektive Lösungen, die leicht zugänglich und respektvoll für Ihre Hühner sind.

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