Der Verkauf von Zuchttieren ist nun in kalifornischen Tierhandlungen verboten

Am 18. September 2017 hat das kalifornische Parlament ein neues Gesetz verabschiedet, das Tierhandlungen im Bundesstaat Kalifornien den Verkauf von Tieren aus Zuchtbetrieben verbietet, zugunsten der verlassenen Tiere, die in Tierheimen auf eine neue Familie warten.
Dieses gesetz, das den Tierschutz fördert, verspricht große Fortschritte für Tierliebhaber. Es liegt nun in den Händen des Gouverneurs Jerry Brown zur endgültigen Genehmigung.

Tatsächlich können kalifornische Tierhandlungen nun nicht mehr Tiere aus Zuchtbetrieben, oft Massenzuchtbetrieben, verkaufen, sondern nur noch Hunde, Katzen und Kaninchen aus Tierheimen, Zwinger und Adoptionszentren.

Dies bietet eine einzigartige Chance für verlassene Tiere, indem es ihre Adoptionschancen erheblich erhöht!

Zudem ist das Ziel, Plätze in Tierheimen freizumachen, wo die Zahl der Tiere ständig zunimmt und wo Überfüllung allzu häufig ist, besonders in Zeiten, wenn die Zahl der Abgaben steigt. Es handelt sich um ein umfangreiches Gesetz mit dem Ziel, die Adoption leidender Tiere zu priorisieren und Euthanasien zu begrenzen.

Letztendlich zielt dieses Gesetz darauf ab, das Tierleid in oft intensiven Zuchtbetrieben zu verurteilen und zu reduzieren, Orte, von denen viele in Tierhandlungen angebotene Tiere stammen, und wo die Lebensbedingungen oft erbärmlich sind.

Zu beachten ist, dass ein ähnliches Gesetz bereits auf kommunaler Ebene in 36 Lokalitäten des Bundesstaates Kalifornien in Kraft gesetzt wurde, mit Sacramento, Los Angeles und San Francisco als Hauptvertretern. Aber auf der Ebene eines Bundesstaates ist dies eine Premiere!

Marine D.