Wie kann ich verhindern, dass mein Hund bellt, wenn ich nicht da bin?

Sehr ausdrucksstark äußert sich der Hund natürlich durch Bellen, das schnell als Lärmbelästigung empfunden werden kann. Das Öffentliche Gesundheitsgesetz bestimmt, dass « Kein besonderes Geräusch darf durch seine Dauer, Wiederholung oder Intensität die Ruhe der Nachbarschaft oder die Gesundheit des Menschen in einem öffentlichen oder privaten Ort stören, (...) sei es durch eine Person (...) oder ein Tier, das unter seiner Verantwortung steht ».
Deshalb können unangemessenes Bellen, das die Ruhe der Nachbarschaft stört, den Halter rechtlich verantwortlich machen. Tatsächlich sieht das Gesetz vor, dass dieser für sein Tier verantwortlich ist und als solcher eventuelle Ausbrüche kontrollieren muss, selbst in Abwesenheit.

Die Gründe, warum Ihr Hund bellt, sind vielfältig und zeugen meist von einem negativen Zustand. Dies ist auf die Herkunft Ihres Tieres zurückzuführen, denn die Nähe zum Wolf erklärt, dass Bellen ursprünglich dazu diente, Gefahr anzukündigen. Doch kann der Hund auch Zufriedenheit in einem Kontext von Zuneigung (Streicheleinheiten, die Aufregung, seinen Besitzer wiederzusehen...), Spiel oder Spaziergang ausdrücken.

Obwohl jedes Tier anders ist, mit einem eigenen Charakter, neigen manche Rassen stärker zum Bellen als andere: zum Beispiel haben Terrier als Jagdhunde eine größere Tendenz dazu, während sich Rottweiler gemäßigter ausdrücken und Basenjis leiser sind.

Als Besitzer Ihres Tieres liegt es in Ihrer Verantwortung, das Bellen zu verstehen und zwischen natürlichem Bellen und einem Bellen zu unterscheiden, das auf körperliches Leiden hinweisen kann und dann möglicherweise eine Krankheit darstellt. Im ersten Fall wird der Hund aufhören zu bellen, sobald sein Bedürfnis befriedigt ist (Hunger, Durst, Bedürfnis nach Aktivität...), was im zweiten Fall nicht zutrifft, und dann ist spezielle Pflege erforderlich. Wenn der Tierarzt jedoch kein Gesundheitsproblem feststellt, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Erziehung unzureichend ist.

Das Training ist insofern wichtig, als es auch die Fähigkeit des Tieres beeinflusst, allein zu Hause zu bleiben, mehr oder weniger lange. Langeweile oder die Angst vor Einsamkeit können den Hund dazu bringen, auf jedes Geräusch oder visuelle Reiz (einen Passanten...) zu bellen, oder sogar ohne äußere Anregung.

In Ihrer Abwesenheit kann er auch eine Aufgabe erfüllen, die ihm ebenso natürlich wie wesentlich ist: die Verteidigung seines Territoriums. Er wird sich dann wie ein echter Wachhund verhalten und gegen jeden Zugang bellen, den er als unangemessen betrachtet.

Hundeerziehung ist unerlässlich, denn sie zeigt dem Tier, dass es nicht die dominierende Position innehat. Von klein auf durchgeführt, sollte sie es dem Besitzer ermöglichen, seine Autorität zu behaupten, ohne jemals Gewalt anzuwenden, um ein optimales Vertrauensverhältnis aufzubauen. Manchmal ist es eine interessante Strategie, das Tier zu ignorieren, wenn es Aufmerksamkeit sucht, um diese Hierarchie durchzusetzen.

Das Training beinhaltet die Grundbefehle: Hierher, Sitz/Platz/Steh, "Bleib" und schließlich das STOP. Wenn der Hund in der Lernphase ist, wird der Prozess idealerweise von Leckerlis, Spielzeug und/oder Streicheleinheiten begleitet, die als Belohnung dienen. Diese Technik fördert ein gutes Verhalten und sollte daher fortgesetzt werden, insbesondere wenn das Tier sich nach dem Bellen beruhigt.

Ein müder Hund hat wenig Energie zum Bellen. Es ist Ihre Pflicht, Ihren Hund regelmäßig Gassi zu führen, damit er sich auspowern kann, wobei der Spaziergang an der Leine noch die einfachste Lösung ist. Hundesport, wie Agility (Hindernislauf), ist ein weiteres Mittel, Ihren Hund zu ermüden und ihn gleichzeitig sowohl körperlich als auch mental und in der Beziehung zu fördern.

Wenn Ihr Hund trotz Erziehung weiterhin übermäßig bellt, wenn Sie nicht da sind, sollte man den Anti-Bell-Halsband vorübergehend in Betracht ziehen. Je nach Modell sendet es eine leichte elektrische Impulsion, Ultraschall oder ein Spray, sobald das Bellen des Tieres wiederholend und unkontrolliert ist. Unschädlich und schmerzlos, wird es dazu beitragen, das schlechte Verhalten des Tieres zu korrigieren, das sich aufgrund der unangenehmen Empfindung, die durch das Bellen verursacht wird, beruhigen wird.

Zoomalia bietet Ihnen zu diesem Zweck das Anti-Bell-Elektrohalsband Barking Stop LUX von Zolia an, das Töne oder elektrostatische Stimulationen erzeugt. Geeignet für alle Hunde ab 5 kg mit einem verstellbaren Halsumfang und hautschonend, informiert es zuerst das lautstarke Tier durch akustische Warnungen, bevor es mit einer Strafe bei weiterem Bellen reagiert. Die sieben Intensitätsstufen des Halsbandes bieten eine fortschreitende Disziplin, deren Resultate sich bereits in der ersten Woche der Anwendung positiv zeigen.

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Das Problem ist zur Hälfte gelöst, sobald die Ursache des Bellens identifiziert wurde, denn danach muss nur noch der Faktor beseitigt werden. Die Erziehung Ihres Tieres bleibt dennoch entscheidend, um schlechtes Verhalten zu vermeiden und durch Belohnungen die gewünschten Verhaltensweisen zu fördern. Sollte es weiterhin bestehen bleiben, zögern Sie nicht, sich an einen Tierarzt, Trainer oder einen Hundeverhaltensberater zu wenden.

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