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Tierquälerei und touristischer Spaß!

Die amerikanische Organisation World Animal Protection hat eine Studie über die grausamsten touristischen Attraktionen gegenüber Tieren veröffentlicht. Viele von uns, Urlauber und Globetrotter, werden unwissentlich auf diese schändlichen Aktivitäten stoßen, die ausschließlich durch die Profitgier der lokalen Bevölkerung motiviert sind.

Die Redaktion von Zoomalia hat die Information aufgegriffen, um Sie mithilfe einer Liste der 10 grausamsten Aktivitäten im tierischen Tourismus zu informieren.

Inhalt:

1/ Die Elefantenritte

Wie wäre es mit einem ungewöhnlichen Elefantenritt in den Dschungeln Südostasiens (Thailand, Laos, Kambodscha, Sri Lanka...)? Es ist die beliebteste Attraktivität bei Touristen. Ein sehr florierendes Geschäft für die Einheimischen, die nicht zögern, die Elefantenkälber zu fangen und sie mit sehr gewalttätigen Techniken zu dressieren. Eingesperrt in Käfigen, verletzt und gefoltert, werden sie zu Sklaven unserer modernen Gesellschaft. Im Gegensatz dazu sind einige Aktionen wie "die Hilfe für Freiwillige bei Misshandelten Elefantenschutzgebieten" (gegen eine gewisse Summe) das ist solidarischer Tourismus!

2/ Die Selfies mit Babytigern

Kein unvergesslicher Urlaub ohne Erinnerungsfotos! Diese sogenannten "Tigerzufluchtsorte" in Ländern Asiens, Australiens, Mexikos oder Argentiniens erweisen sich als infame Entführer, die unsere Leichtgläubigkeit ausnutzen, um Profit zu machen! Die Babytiger werden von ihren Müttern in jüngstem Alter getrennt, in Gehegen unter sengender Hitze eingesperrt. Um sanftmütig zu bleiben, werden sie schläfrig gemacht, damit sie wie Plüschtiere von Arm zu Arm getragen werden können. Zahm geworden, können die jungen Tiger nicht in ihre wilde Natur zurückkehren!

3/ Die Spaziergänge mit Löwen

In Südafrika "bringen" die Spaziergänge mit Löwen "Millionen" ein! Was wie ein wilder Spaziergang in der freien Natur erscheint, ist in Wirklichkeit eine Täuschung! Nach ein paar Monaten des Glücks mit ihren Müttern werden die Löwenjungen in touristische Reservate gebracht. Wenn sie älter, aber noch nicht erwachsen genug sind, um ihr wildes Tierinstinkt zu zeigen, kann man mit ihnen spazieren gehen. Aber welche Zukunft haben diese gezähmten Löwen? Sie werden normalerweise für Gatterjagden verkauft oder als Knochensäcke auf den chinesischen Märkten gehandelt.

4/ Die Bärenparks

Eingesperrt in überfüllten Gruben, werden Bären von einsamer Natur vorgeführt, auf Fahrrädern fahrend, verkleidet... Um das Publikum zu unterhalten. Stress, Aggressivität und vielfache Verletzungen, werden zum Alltag dieser einsamen und wilden Tiere. Organisationen mobilisieren sich, wie in Bulgarien, wo die Brigitte Bardot Stiftung es ermöglicht hat, die "tanzenden Bären" zu befreien. Warum nicht zum gleichen Preis einer dieser Organisationen spenden, die täglich das Leben dieser in Gefangenschaft lebenden Tiere retten?

5/ Das Freilassen von Meeresschildkröten

Zwischen Besucherinvasionen auf den natürlichen Nistplätzen in Costa Rica oder dem Freilassen von Baby-Schildkröten in Phuket, Thailand, bringen die Aktivitäten dieses tierischen Tourismus viel ein! Normalerweise unter dem Vorwand des Schutzes aussterbender Arten, sind es in Wirklichkeit geschwächte Baby-Schildkröten, noch bevor sie der Stärke der Ozeane trotzen müssen. Der intensive Stress führt zu einer Abschwächung des Immunsystems der Meeresschildkröten, was das Krankheitsrisiko erheblich erhöhen kann. Die Baby-Schildkröten können mit den Flossen schlagen, um zu fliehen, und dabei stürzen und sich im schlimmsten denkbaren Szenario ein Glied brechen.

6/ Die Meeresparks

Meeressäugetiere sind sehr intelligent und sensibel. Sie leben in Gemeinschaften und durchqueren täglich Hunderte von Kilometern. Und wie viele Hektar Freiheit für dieses neue Zuhause? Plantschbecken, mit dem ohrenbetäubenden Lärm von klatschenden Besuchern... und das alles fernab ihrer Artgenossen. Kürzlich hat der Wasserpark Seaworld in den USA das Ende der Zucht von Orcas in Gefangenschaft angekündigt, insbesondere nach dem Skandal durch die Ausstrahlung der Dokumentation „Blackfish“ im Jahr 2013. Ein sprechendes Beispiel, das den Wandel der Mentalitäten illustriert!

7/ Die tanzenden Affen

Verkleidete Primaten geben sich in den Straßen einiger asiatischer Länder der Show hin. Sie werden von ihren Meistern gezwungen, auf zwei Beinen wie Menschen zu gehen, um das Publikum zu amüsieren. Diese tägliche Haltung führt zu Missbildungen und letztendlich zu vielen Verletzungen. Am Ende des Tages kehren sie in ihren Käfig zurück, bevor die nächste Vorstellung beginnt. Eine Show, die gut durch die Trinkgelder und das Lachen der Touristen belohnt wird.

8/ Die Zibetkatzenfarmen



Ein wachsender Markt... Die Zucht und Farmen von Zibetkatzen! Warum? Zibetkatzen fressen Kaffeekirschen und ihre Exkremente werden anschließend zu Preisen wie Trüffel für die Kaffeeherstellung verkauft! Also haben indonesische und philippinische Bauern begonnen, Zibetkatzen zu fangen und sie in überfüllte Käfige zu sperren, wo ihre Ernährung auf Kirschen reduziert wird. Die gestressten Zibetkatzen können beginnen, sich selbst zu verstümmeln, um dieser Gefangenschaft zu entkommen. Für mehr Rentabilität werden Kaffeeverkostungen für Touristen angeboten, die ohne ihr Wissen zu diesem lukrativen Geschäft beitragen.

9/ Die Schlangenbeschwörer mit Kobras

In Indien sind die Schlangenbeschwörer, die die tödlichsten Schlangen der Welt zähmen, alles andere als Zauberer mit mystischer Kraft. Die Kobras werden gezahnt und ihre Giftkanäle blockiert oder abgeschnitten! Eine "Operation" ohne Anästhesie, die für das Tier äußerst schmerzhaft ist und sein Leben für den Nutzen eines grausamen Scharlatans gefährdet!

10/ Die Krokodilfarmen

Intensive Zuchtanlagen für die Modeindustrie... Der Schwindel mit den Krokodilfarmen ist entlarvt! In Überbevölkerung leben die Krokodile unter unhygienischen Bedingungen. Sie kämpfen täglich um Nahrung und Wasser und bleiben unter der heißen Sonne erstarrt, niedergeschlagen vom Stress. Selbst wenn diese kaltblütigen Reptilien vielleicht nicht sympathisch erscheinen, exploitieren die Krokodilfarmen sie, indem sie Eintrittskarten an die große Öffentlichkeit und Krokodilleder an die Modeindustrie verkaufen! Doppelter Gewinn für die Farmen!

Ab sofort, liebe Leser, sind wir gewarnt und uns bewusst über diesen tierischen Tourismus, der mit grausamer Sklaverei gleichgesetzt wird! Unsere Reiseerfahrungen und -fotos werden definitiv cooler sein, wenn wir das Leben dieser Tiere respektieren und solche Aktivitäten boykottieren! Danke an unsere Leser für ihr Engagement!

Blacha Elsa.

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