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Das Schreddern von Küken wird in Frankreich bis Ende 2021 verboten sein

Es ist ein großer Sieg für alle Vereinigungen, die sich für das Wohl der Tiere einsetzen und die Misshandlung durch die großen Industriellen in vielen Zuchtbetrieben anprangern. Tatsächlich ist das Schreddern von Küken ein Thema, das viel Tinte fließen ließ, und dessen Ausgang nun endlich offengelegt wurde: Es wird durch ein neues Gesetz, das spätestens Ende 2021 in Kraft tritt, verboten sein. Tatsächlich hat Didier Guillaume, der aktuelle Minister für Landwirtschaft und Ernährung, am vergangenen 30. Oktober die Entscheidung der Regierung bekannt gegeben, diese weit verbreitete Praxis bei den Industriellen zu beenden.

 



Warum schreddert man Küken?
Diese Praxis betrifft fast ausschließlich männliche Küken. Tatsächlich werden sie gleich nach dem Schlüpfen, wenn festgestellt wird, dass das geborene Küken männlich ist, automatisch in die Schreddermaschine zusammen mit anderen seiner Artgenossen geschickt. Denn in Legehennenbetrieben stellen männliche Küken eine zu hohe Kostenbelastung dar, um sie zu ernähren, da sie keinen Umsatz bringen, denn sie legen keine Eier. Deshalb werden sie direkt getötet, oft unter erbärmlichen Bedingungen: Sie werden lebendig geschreddert, manchmal vergast und oft in Plastiktüten in einem jämmerlichen Zustand zurückgelassen, noch lebend.

Welche alternativen Lösungen gibt es?
Ein deutsches Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, das es ermöglicht, das Geschlecht des Kükens zu bestimmen, während es sich noch im Ei befindet. Indem man ein kleines Loch in die Schale bohrt (welches sich sehr schnell natürlich wieder schließt), kann man eine Probe gewinnen, die das Geschlecht verrät. So kann, wenn es sich um ein männliches Küken handelt, schon vorab gehandelt werden, indem das Ei zerstört wird, bevor das Küken das Licht der Welt erblickt, und somit ohne Leiden für das Tier. Die Schale wird dann recycelt, beispielsweise zum Einsatz in der Mehlproduktion. Dies ist eine der möglichen Lösungen, die in Betracht gezogen werden könnten, um die barbarische Praxis des Schredderns von Küken bei der Geburt zu stoppen.


Es ist also eine gute Nachricht für alle Verteidiger der Tierrechte, die angekündigt wurde, aber leider bis zu zwei Jahre dauern kann, bis sie vollständig umgesetzt ist. Andere Themen sind immer noch sehr umstritten in Bezug auf Tierleid, einschließlich der Praxis, Kühen Fleischfresserfenster einzupflanzen, um ihre Verdauung von innen zu überwachen. Viele weitere Themen müssen behandelt werden und der Weg ist noch lang, aber mit dieser Art von Initiative kann der Kampf für die Tierrechte voranschreiten.

 

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