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Pankreatitis beim Hund: Ursachen, Symptome und Behandlung

Immer mehr Hunde, auch die jüngeren, entwickeln Krankheiten. Die sehr sesshaften Lebensbedingungen und das Aufkommen von Industriefutter machen es den Besitzern immer schwerer zu wissen, was für ihren Hund gut ist und wo sie Expertenrat suchen können.
Heutzutage ist Pankreatitis beim Hund immer häufiger zu beobachten. Man sollte wissen, dass einige Hunderassen besonders von der akuten Form betroffen sind. Dazu gehören oft: der English Cocker Spaniel, der Cavalier King Charles Spaniel, der Zwergschnauzer, der Shetland Sheepdog und der Yorkshire Terrier. Zoomalia sagt Ihnen alles über Pankreatitis!

Pankreatitis beim Hund: Ursachen, Symptome und Behandlung

Pankreatitis beim Hund: Wie fängt er sie sich ein?

Die Bauchspeicheldrüse ist ein lebenswichtiges Organ, das sich zwischen Leber und Magen befindet. Ihre Pankreassaft, der reich an Enzymen und Bikarbonat ist, dient zur Verdauung von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten. Die Bauchspeicheldrüse produziert auch zwei Hormone (Insulin und Glukagon), die helfen, den Blutzucker (Glukosegehalt) zu regulieren.

Wenn ein Hund an einer Pankreatitis leidet, zeigt er eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, und diese funktioniert dann nicht mehr richtig.

Das Auftreten einer Pankreatitis kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden:

  • Übergewicht ;
  • Lebensmittelunverträglichkeit ;
  • ein Bauchtrauma nach einer Bauchoperation oder einem Schock ;
  • eine hormonelle Erkrankung ;
  • ein Blutkreislaufproblem im Bereich der Bauchspeicheldrüse ;
  • die Einnahme bestimmter Medikamente.

Wenn die ursprüngliche Ursache der Krankheit nicht gefunden wird, spricht man von idiopathischer Pankreatitis.

Was sind die Symptome einer Pankreatitis beim Hund?

Es gibt zwei Formen der Pankreatitis, die nicht leicht zu unterscheiden sind. Die akute Form erscheint plötzlich mit heftigen Symptomen. Es handelt sich um eine schwere Krankheit, die jedoch heilbar ist. Sie muss sofort und so früh wie möglich behandelt werden.
Wenn die Krankheit langfristig fortschreitet, spricht man von einer chronischen Form. Die Symptome sind diffus und die Krankheit entwickelt sich über eine lange Zeit. Dies kann zu einer Fibrose (abnorme Zunahme des Gewebes in einem Organ) oder einem Verlust der Bauchspeicheldrüsenfunktion führen. 

Die Krankheit beeinträchtigt die Produktion von Hormonen und Enzymen. Diabetes kann aufgrund dessen sowie eine exokrine Pankreasinsuffizienz auftreten, wenn das Organ zu mehr als 80 % zerstört ist. Hunde über 5 Jahre sind in der Regel am stärksten betroffen, obwohl auch jüngere Hunde nicht verschont werden. 

Die Symptome variieren je nach Art der Pankreatitis, deren Schweregrad und dem jeweiligen Hund. Sie sind variabel und nicht spezifisch. Der Hund kann Appetitlosigkeit zeigen, Verdauungsstörungen haben mit Erbrechen, das blutig sein kann, und Durchfall, Bauchschmerzen oder Fieber haben. Manchmal kann der Hund mit Pankreatitis seinen Wasserverbrauch erhöhen. Dies führt natürlich zu größeren Urinmengen und häufigeren Wasserausscheidungen.

Angesichts der Vielfalt der Symptome werden in der Regel zusätzliche Untersuchungen durchgeführt, die wesentlich zur Diagnosestellung beitragen. Es kann eine Röntgenaufnahme und eine Ultraschalluntersuchung des Abdomens durchgeführt werden, um die Entzündung der Bauchspeicheldrüse zu bestätigen. Ein Test auf canine Pankreaslipase (cPLi) hilft, die Untersuchung zu verfeinern. In der Regel wird eine Biopsie unter Narkose durchgeführt. Die entnommenen Pankreaszellen werden dann unter dem Mikroskop untersucht. Die Korrelation aller Ergebnisse kann zur Diagnose führen. Diese kann eine Weile dauern, um festgelegt zu werden. Abhängig von der Schwere der Ergebnisse kann die Prognose variieren.

Leider können Komplikationen auftreten, wie akutes Nierenversagen, Koagulationsstörungen, kardiale und respiratorische Insuffizienz oder eine umfangreiche Pankreasnekrose. Dies erleichtert natürlich nicht die Heilung.

Wie behandelt man eine Pankreatitis beim Hund?

Veterinärmedizinische Heilmittel

Die Behandlung der Pankreatitis sollte so früh wie möglich erfolgen. Es ist entscheidend, die Ursache der Krankheit schnellstmöglich zu identifizieren. So wird das Behandlungsprotokoll von Fall zu Fall angepasst. Tatsächlich sollte die Behandlung so effektiv wie möglich sein und sich nach den Symptomen und dem Tier richten.

Es ist entscheidend, die Faktoren zu beseitigen, die diese Krankheit auslösen. Insbesondere ist es wichtig, eine zu fettreiche Ernährung zu ändern, insbesondere für Hunde mit Hypertriglyceridämie oder Endokrinopathie (Hormonstörung). Es kann notwendig sein, die Einnahme des Medikaments, das möglicherweise die Ursache für die Krankheit ist, zu stoppen.

Leider kennt man nicht immer die wirkliche Ursache der Krankheit. Es ist unerlässlich, Analgetika wie Morphin und dessen Derivate zu verabreichen, um starke Schmerzen zu lindern. Neben dem Wohlbefinden des Tieres können diese viszeralen Schmerzen Herzrhythmusstörungen verursachen. Es kann notwendig sein, dem Hund Anti-Erbrechen-Mittel zu verabreichen.

Um das Blutvolumen und den Blutdruck aufrechtzuerhalten, kann der Tierarzt intravenöse Infusionen einsetzen. Abschließend kann der Veterinär einen chirurgischen Eingriff vornehmen.

Präventive Lösungen

Einem Hund sollte eine angeboten werden. Diese sollte an seine Bedürfnisse angepasst und von hoher Qualität sein. Fettüberschüsse sind zu vermeiden, da sie unnötig und potenziell gefährlich sind.

Die tierischen Proteine gehören zu den Grundbedürfnissen der Hunde. Sie sind ihre Hauptenergiequelle, und daher darf ihre Qualität nicht vernachlässigt werden. Viele Hersteller von industriellem Hundefutter verwenden tierische Nebenprodukte für ihre Krokette oder ihr Feuchtfutter. Dies entspricht Schlachtabfällen, den Resten, die nicht vom Menschen konsumiert werden können, d.h. Haut, Knochen, Hörner und Hufe, Blut, Fett und Innereien. Diese Arten von Proteinen mit sehr geringem Nährwert werden vom Körper des Hundes nicht richtig verdaut. Sie können Pankreatitis sowie Leberprobleme verursachen.

Ein Hund ist ein Fleischfresser. Sein Darm unterscheidet sich von unserem, da wir Allesfresser sind. Er ist dreimal kürzer und glatter. Das ist der Grund, warum sein Körper nicht in der Lage ist, bestimmte Lebensmittel zu verdauen. Früchte und Gemüse sind sehr reizend für die Bauchspeicheldrüse, selbst in kleinen Mengen. Ihre Schädlichkeit ist variabel, aber durchaus bewiesen.

Um Pankreatitis bei Hunden zu vermeiden, ist es besser, diese Lebensmittel aus ihren Rationen zu streichen. Es ist wesentlich, dass ein Hund täglich Sport treibt. Unabhängig von der Rasse ist dies ein lebenswichtiges Bedürfnis für ihn. Seine Gesundheit hängt davon ab. Selbst ein kleiner Wohnungshund muss nach draußen, um sich auszupowern. Es ist auch wichtig, dass der Hund geimpft und ein- bis zweimal pro Jahr entwurmt wird.

Eine natürliche Alternative

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Welches Futter für einen Hund mit Pankreatitis?

Es war lange die Rede davon, einen Hund mit Pankreatitis für einige Tage auf Diät zu setzen. Aber nach zahlreichen tierärztlichen Studien ist dies nicht mehr der Fall. Tatsächlich wurde nachgewiesen, dass dies es Bakterien ermöglicht, die Darmbarriere zu überqueren. Dieses Prinzip der Diät wird nur über einen sehr kurzen Zeitraum aufrechterhalten, wenn es um eine bestimmte Form der Pankreatitis geht.

Um seinem Haustier mit Pankreatitis eine gesunde Ernährung zu bieten, ist es wesentlich, dass seine tägliche Ration genau seinen biologischen und natürlichen Bedürfnissen entspricht. Es ist wichtig, das Fehlen von Früchten, Gemüse, Kichererbsen, Kartoffeln, Süßkartoffeln usw. zu überprüfen.

Die Kroketten oder Pâtés unserer Begleiter sollten aus hochwertigem Fleisch bestehen, aber nicht aus Mischungen verschiedener Tierarten. Dieses Fressverhalten findet man nicht in der Natur. Es kann interessant sein, ihn nur mit Geflügel oder magerem Rindfleisch zu füttern. Die "guten" Fleischsorten aus für den menschlichen Verzehr zugelassenen Schlachthöfen sind von hoher Nährstoffqualität. Sie liefern alle notwendigen Bestandteile (tierisches Protein, Fette, Mineralstoffe und Wasser). Dies hilft, eine zuvor ungeeignete Ernährung wieder ins Gleichgewicht zu bringen, die dazu geführt hat, dass der Hund eine Pankreatitis entwickelt hat.

Beim Auftreten dieser Krankheit sollte eine hochverdauliche Diät vorgeschlagen werden. Sie sollte auch einen mäßigen Gehalt an Proteinen und Fetten aufweisen.


Merke! Um sein Haustier gesund zu halten und zu vermeiden, dass es eine Pankreatitis beim Hund bekommt, ist es wesentlich, ihm ein schönes Leben zu bieten, das heißt, mit täglicher abwechslungsreicher Bewegung sowie einer gesunden und angepassten Ernährung. Trockenfutter oder Feuchtfutter sind nicht alle gleichwertig. Es ist für sie genauso wichtig wie für uns, sich ausgewogen zu ernähren. Sicherlich sind die Trockenfutter aus dem Supermarkt nicht immer auf der Höhe unserer Erwartungen. Ein wenig Lektüre, um die genaue Zusammensetzung zu kennen, die auf der Rückseite unserer Produkte notiert ist, liefert die Antworten auf alle Fragen. Zoomalia hält Sie rund um die Uhr über die richtige Auswahl an verdaulichem Hundetrockenfutter und deren Zutaten informiert. Sich um seinen Hund zu kümmern, bedeutet auch, ihn gut zu ernähren! All diese Ratschläge helfen, den Begleiter so lange wie möglich in guter Form zu halten.

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