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Mit dem Hund Skifahren: 9 Expertentipps

Möchten Sie dieses Jahr Ihren Hund mit zum Wintersport nehmen? Mit dem Hund Skifahren erfordert einige wichtige Vorsichtsmaßnahmen. Ihr werdet zusammen Spaß haben und Momenten des Einverständnisses miteinander teilen! Hunde mögen Schnee sehr gerne, aber bevor Sie mit Ihrem Haustier Skifahren gehen, gibt es einiges zu beachten. Es ist ratsam, warme Kleidung und eine Erste-Hilfe-Ausrüstung einzuplanen. Sie sollten auch auf seine Ernährung achten, ihn vor Sonnenstrahlen schützen und sein Gesundheitsbuch mitnehmen. Nach all diesen Empfehlungen können Sie dann voller Freude den Pulverschnee genießen!

Mit dem Hund Skifahren: 9 Expertentipps

1. Mit dem Hund Skifahren und eine hundefreundliche Unterkunft in Frankreich wählen

  • Orcières Merlette : in den Hautes Alpes werden Sie perfekt mit Ihrem Hund willkommen geheißen. Sie können gemeinsam Langlauf genießen, dank mehrerer Touren, die von der Freizeitbasis auf markierten Wegen starten.
  • La Rosière in Savoie : diese Station ist 100 % hundefreundlich, da die Mehrheit der Hotels und Restaurants Haustiere akzeptiert und Geschäfte für sie zugänglich sind. Die Hunde können sich im Wald und auf dem Freizeitgelände des Plan de l’Arc austoben, wo Sie einen herrlichen Blick auf den Mont Pourri und das Tal der Haute Tarentaise genießen können. Für Ihren Bedarf stehen zudem Hundetüten zur Verfügung.
  • Megève in Haute-Savoie : Im Herzen des Mont-Blanc-Massivs kann Ihr Hund Sie überallhin begleiten, sogar in der Seilbahn. Er kann Sie auf Schneeschuhwanderungen begleiten und es gibt Aktivitäten, die speziell auf ihn zugeschnitten sind. Es ist eine haustierfreundliche Station, da eine gute Anzahl von Unterkünften Tiere toleriert.
  • Saint-Lary-Soulan in den Pyrenäen : diese Station ist besonders dynamisch, da dort sportliche und festliche Veranstaltungen stattfinden. Ihr Hund ist in den meisten Mietwohnungen erlaubt und darf die Shuttlebusse benutzen.
  • Peyragudes in den Pyrenäen : In dieser Station können Sie mit Ihrem Hund Fatbike fahren oder wandern. Ihnen wird eine Vielzahl von Aktivitäten für die ganze Familie angeboten, und nach dem Sport können Sie sich bei einer Massage in den Thermen entspannen.

2. Ihren Hund vor Kälte und Schnee schützen

Die meisten Hunde sind empfindlich gegenüber Kälte, vor allem wenn die Temperatur unter minus 10°C fällt. Das hängt allerdings von Rasse, Alter und Gesundheitszustand ihres Tieres ab. Ein Welpe oder ein älterer Hund hat nicht dieselbe Widerstandsfähigkeit wie ein ausgewachsener Hund. Eine Rasse mit kurzem Fell wird mehr beeinträchtigt als eine mit langem Fell wie zum Beispiel ein Sankt-Bernhard. Das Fell ist tatsächlich der erste natürliche Schutz gegen Kälte.

Wenn Sie einen frierenden Hund haben, sollten Sie sich einen zulegen, der sowohl warm als auch wasserabweisend und winddicht ist! Besorgen Sie auch Schuhe für seine Pfoten, um Verletzungen durch Frost und Salz zu verhindern! In Ihrer Unterkunft wird Ihr kleiner Begleiter ein kuscheliges Kissen mit einer Fleecedecke als zusätzliches Bett zu schätzen wissen. Eine faltbare, weiche und bequeme Matte wird ihm die nötige Erholungszeit bieten.

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3. Nasse Hundehaare nach dem Spaziergang in den Bergen trocknen

Nach einem Spaziergang das Fell trocknen mit ein oder zwei Baumwoll- oder Mikrofasertüchern ermöglicht es Ihrem Begleiter, sich keine Erkältung zu holen. Beim Spielen im Pulverschnee werden sein Bauch, seine Pfoten und seine Ohren sehr schnell nass.

Hunde neigen dazu, sich zu lecken und Schnee zu schlucken, was zu Darmproblemen führen kann. Darüber hinaus kann Streusalz ihre Pfoten reizen. Den Körper und die Gliedmaßen zu waschen und zu trocknen ist eine unverzichtbare Aufgabe, um Krankheiten und andere Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

4. Die empfindlichen Pfoten Ihres Hundes schützen

Vor einem Winterurlaub mit Ihrem Begleiter sollten dessen Pfoten gut vorbereitet werden. Es ist besser, die Haare zwischen den Ballen zu kürzen, um zu verhindern, dass Eis sie beschädigt. Sie können auch ein Gerbmittel kaufen, das dazu dient, sie zu stärken. Es wird dringend empfohlen, dieses Mittel zwei Wochen vor Ihrer Abreise anzuwenden. Eine Salbe wird seine Pfoten nähren, aber Socken und Booties schützen seine Pfoten effektiv.

Zudem ist es nach jedem Spaziergang empfehlenswert, sie mit warmem Wasser abzuspülen, um sie von Steinen, Sand und Salz zu befreien, die sich auf Wegen und Parkplätzen des Skigebiets befinden.

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5. Auf die Bergsonne achten

Im Winter und in den Bergen scheint die Sonne und Ihr Begleiter könnte Sonnenbrand bekommen. Die Reflexion der Sonne auf dem Schnee ist bedeutend, also ist ein Sonnenschutz unerlässlich, besonders auf einer depigmentierten Schnauze. Als Alternative ist das Auftragen von Vaseline auf haarlose Bereiche eine sehr gute Lösung, da sie als Isolator dient.

Um Ihr Hund vor Leiden in den Bergen zu schützen, sollten Sie eine Erste-Hilfe-Tasche mitnehmen! Auch eine Überwachung der Augengesundheit Ihres Tieres ist notwendig. Tatsächlich kann es an einer Entzündung leiden, die als Uveitis bekannt ist. Bei Blendung und hoher Empfindlichkeit ist es daher besser, die Spaziergangszeiten anzupassen und schattige Orte wie Wälder zu bevorzugen, um Ihren Hund nicht zu lange der Sonnenstrahlung auszusetzen.

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6. Einen wintersport wählen, der für Ihren Hund geeignet ist

  • Cani-Wandern mit Schneeschuhen: Das ist eine ideale Aktivität für Anfänger, aber Herrchen und Hund sollten sportlich sein. Befestigt an Ihrer Taille, zieht Ihr Hund Sie beim Spaziergang vor sich her.
  • Cani-MTB auf Schnee oder Fatbike: Das Fatbike ist ein Geländerad mit großen, breiten Reifen, die ein Einsinken im Schnee verhindern und es ermöglichen, überall hin zu fahren. Ihre Aufgabe ist es, Ihr Fahrrad mit Hilfe Ihres Hundes zu ziehen, während Sie mit unterstützen, indem Sie treten.
  • Ski-Jöring: Es ist vor allem ein Zugsport. Ihr Hund muss körperlich stark sein, um Sie zu ziehen, er sollte daher robust und athletisch sein. Zu diesen Hunden gehören beispielsweise Labradore und Golden Retriever. Aus Sicherheitsgründen und für seinen Komfort sollten Sie Langlaufski tragen. Auch Ihr Hund wird mit einem langen, an seine Morphologie angepassten Geschirr ausgestattet. Eine elastische Leine von 2 bis 3 Metern wird mit Ihrem Zugband verbunden. Jetzt kann es losgehen auf den Langlaufloipen oder auf gepressten Pfaden.
  • Mit seinem Hund im Schnee spielen: je mehr der Hund Sport treibt, desto mehr erwärmt er sich. Wenn Sie ihm Spielzeug werfen, vergnügt er sich und rennt überall herum. Spaziergänge in den Bergen sind willkommen, um sich auszutoben. Und warum nicht mit ihm ein Rollerfahren oder Schlittenfahren oder sogar Snowboarden? Es gibt viele Möglichkeiten! Entscheiden Sie sich für das Beste für Sie und Ihren Hund!

7. Die geltende Verordnung auf den Skipisten beachten

In allen Skistationen sind die Skipisten für Hunde verboten. Es ist eine Frage der Sicherheit, denn es ist zu gefährlich für die Skifahrer und die Hunde. Trotzdem können Sie abseits der Pisten vorsichtig spazieren gehen und mechanische Aufstiegshilfen nutzen. Hunde müssen an der Leine gehalten werden auf den erlaubten Wegen und gegebenenfalls einen Maulkorb tragen. Aus Respekt vor allen sind die Hundehaufen zu entfernen.

Natürlich sind die Ratschläge der Skilehrer unbedingt zu beachten. Bevor Sie aufbrechen, sollte Ihr Tier ein wenig trainiert werden, wenn es nicht sportlich ist. Eine Mindestaufwärmung ist wichtig, da Ihr Hund gewisse Verletzungen wie Verstauchungen und Muskelzerrungen erleiden kann. Auf rutschigen und unstabilen Untergründen besteht sogar die Gefahr von Kreuzbandrupturen.

8. Die Papiere Ihres Hundes für den Winterurlaub in Ordnung bringen

Sie dürfen nicht das Impfbuch oder den Europäischen Heimtierausweis des Tieres. Darin werden laufende Behandlungen, aber auch Impfungen und frühere Erkrankungen vor Ihrem Skiurlaub festgehalten. Je nachdem, welche Gesundheitsprobleme Ihr Hund vor Ort hat und bei einer Konsultation, wird der Tierarzt die richtigen Medikamente verschreiben können.

Nach dem Gesetz von Januar 1999 müssen Sie für Hunde der ersten und zweiten Kategorie eine Reihe von Dokumenten besitzen: eine Anmeldung bei Ihrer Gemeinde, eine Bescheinigung von einem zugelassenen Tierarzt nach einer Verhaltensprüfung sowie eine Haftpflichtversicherung.

9. Die Fütterung Ihres Hundes überwachen

Während sportlicher Aktivitäten verbraucht der Hund viele Kalorien, besonders wenn die Temperaturen fallen. Je nach Sportart, die Sie mit ihm teilen, braucht er Energie, besonders wenn er springt und Sie im Schnee zieht. Die Ernährung Ihres Begleiters ist besonders wichtig, wenn er sportlich ist. Sie sollten seine Futterrationen um 20 % erhöhen. Neben der Menge wählen Sie hochwertige Trockenfutter mit einem guten Proteingehalt! Die Hydratation Ihres Hundes ist wesentlich, also vergessen Sie nicht, auf Ihren Spaziergängen Wasser mitzunehmen!

Außerdem ist Vorsicht geboten, nicht nur beim Verschlucken von Schnee, sondern auch von Streusalz. Schnee kann Durchfall verursachen, und Salz kann Magenprobleme auslösen. Im Falle einer Vergiftung oder wiederholtem Erbrechen zögern Sie nicht, einen Tierarzt aufzusuchen!

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Zusammenfassend heißt mit dem Hund Skifahren zu gehen, dass man immer ein Auge auf seinen Begleiter haben sollte, wenn er im Schnee spielt. Auch wenn es Spaß macht, vermeiden Sie vor allem gesundheitliche Probleme. Meistens sollte er an der Leine gehalten werden. Hundefreundliche Skistationen akzeptieren Tiere problemlos, informieren Sie sich vor der Abreise, um Enttäuschungen zu vermeiden.

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