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Mein Hund hat Schuppen: Was tun?

Schuppen, bei Tieren als Schuppenflechte bekannt, sind ein häufiges Phänomen. Bei Schuppenflechte lösen sich die oberflächlichen Zellen der Haut des Tieres ab. Wie auch beim Menschen, kann es sein, dass Ihr Hund welche hat. Und Sie überprüfen sofort sein Fell: "Wenn mein Hund Schuppen hat, weiß ich nicht, was zu tun ist!" denken Sie laut nach.
Doch es kann zu einem echten Gesundheitsproblem für das Tier werden, wenn die Menge der Schuppen zu groß wird. Es ist also wichtig, bestimmte Anzeichen zu erkennen und zu wissen, wie man Ihrem Tier Linderung verschaffen kann.

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Mein Hund hat Schuppen: Die Ursachen des Auftretens

Die Talgdrüsen haben die Aufgabe, Sebum zu produzieren, das die Haut nährt und schützt. Schuppen entstehen, wenn die Drüsen beginnen, übermäßig zu produzieren. Das Auftreten von Schuppen bei einem Hund kann mehrere Ursachen haben.

Häufig ist ein Hund mit Schuppen ein Hund mit einer Mangelernährung, insbesondere an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die für die Erhaltung seiner Hautgesundheit unerlässlich sind. Aber auch allzu häufige Pflege kann die Haut sensibilisieren. Andererseits kann auch eine schlechte Pflege seines Fells zu einer Verstopfung der Haut führen. Eine übermäßige Fellpflege mit allzu häufigem Shampoonieren verhindert, dass sich die Talgschicht erneuern kann. Dadurch wird die Hautoberfläche sensibel und entzündet sich.

Zudem kann die Verwendung einer nicht geeigneten Bürste für sein Fell die Haut des Tieres reizen und austrocknen. Es ist auch wichtig, für die Reinigung des Tieres milde Produkte zu verwenden. Wenn die Pflege nicht oft genug erfolgt, können Schuppen erscheinen, weil die Haut unter einem Überschuss an Material auf der Haut erstickt.

Andere Gründe können Ihrem Tier Unannehmlichkeiten bereiten, insbesondere Krankheiten. Tatsächlich kann das Vorhandensein von Parasiten wie Milben, Zecken, mallophagen und saugenden Läusen zu einer parasitären Dermatose und damit zu Juckreiz führen. Räude, Leishmaniose oder eine endokrine Erkrankung, die ein hormonelles Ungleichgewicht verursacht, können Schuppen verursachen. Die Umwelt und das Klima haben Auswirkungen auf die Haut des Tieres. Abgesehen von dem Saison bedingten Fellwechsel, der bei Hunden normal ist, kann die Sebumproduktion durch eine zu heiße oder zu kalte Umgebung beeinflusst werden. Eine zu warme Umgebung trocknet die Haut des Hundes aus.
Der genetische Hintergrund ist ebenfalls zu berücksichtigen. Tatsächlich handelt es sich bei der primären Seborrhoe um eine erbliche Hauterkrankung. Die Hautzellen vermehren sich übermäßig schnell und verursachen das Erscheinen von Schuppen. Die Haut ist fettig und gibt einen unangenehmen Geruch ab. Welpen bestimmter Rassen sind besonders betroffen, darunter Westies, Dackel und Labrador Retriever.

Die Störungen, die mit dem Vorhandensein von Schuppen im Fell des Hundes verbunden sind

Die im Fell des Tieres vorhandenen Parasiten verursachen starken Juckreiz, der zu Schuppen, Haarausfall und Hautläsionen führt. In der Tat ist der Juckreiz so intensiv, dass der Hund nicht aufhören kann, die betroffene Stelle zu kratzen, und sich so Kratzer und Wunden auf seiner Haut zufügt. Die Stelle ist rot und warm, es bilden sich Krusten oder auch Papeln. Die auf der Haut entstehenden Läsionen sind eine Quelle für bakterielle Infektionen und Hefepilzinfektionen.

Bei einem Nährstoffmangel verliert der Hund sein Fell, die Haut wird trocken und Schuppen erscheinen. Der Juckreiz verursacht auch eine Verfärbung der Haut sowie weiße Flecken, die am Fell erscheinen können. Alopezie, die sich durch einen teilweisen oder vollständigen Haarverlust auszeichnet, ist ebenfalls mit diesem starken Juckreiz verbunden. So bilden sich unregelmäßige kahle Stellen. Ein Hund mit Schuppen gibt einen schlechten Geruch ab.

Anti-Schuppen-Mittel und Vorbeugung

Da Proteine sehr wichtig sind, ist es entscheidend, eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährungfür Ihr Tier. Hochverdauliches Qualitätsfutter und eine Vitaminzufuhr, insbesondere Vitamin A, zielen darauf ab, die Bildung von Hautzellen zu stärken und die Talgproduktion zu regulieren. Essentielle Fettsäuren (Omega-3 und Omega-6) spielen eine essenzielle Rolle für die Hautgesundheit Ihres Hundes. Zudem wird sein Fell glänzender aussehen.

Es ist auch wichtig, eine Umgebungstemperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius für Ihr Tier aufrechtzuerhalten, damit seine Umgebung weder zu heiß noch zu kalt ist. Diese angenehme Temperatur verhindert, dass seine Haut austrocknet oder sich entzündet.

Die Auswahl der Pflegeprodukte sollte nicht vernachlässigt werden. Achten Sie darauf, spezifische und milde Shampoos zu wählen und verwenden Sie keinesfalls Ihre eigenen Shampoos, die zu aggressiv für seine Haut wären. Es wird zudem empfohlen, ihn nicht öfter als einmal im Monat zu baden. Durch regelmäßiges Bürsten seines Fells mit einer für sein Fell geeigneten Bürste entfernen Sie abgestorbene Hautzellen und sorgen so für eine gute Durchlüftung seiner Haut. Wenn Ihr Hund kurze Haare hat, können Sie ihn einmal pro Woche bürsten. Bei langen Haaren wird eine tägliche Bürstung sowie regelmäßige Besuche beim Hundefriseur empfohlen.

Schließlich sollten Sie Ihren Tierarzt um Rat fragen, um gegebenenfalls die Ernährung Ihres Hundes zu überprüfen. Lebertran oder Fischöl sind ideal für eine bessere Hautgesundheit.


Schuppen beim Hund sind nicht unbedingt ein Anzeichen für Krankheit, insbesondere während der Fellwechselzeit. Jedoch sollte intensiver und häufiger Juckreiz beim Tier Sie aufmerksam machen. Mehrere Faktoren können die Ursache sein: Ernährungsmangel, Parasitenbefall, schlechte Hygiene oder im Gegenteil zu häufige Pflege. 
Die Kenntnis der vorbeugenden Maßnahmen ist wesentlich für die Erhaltung der guten Hautgesundheit Ihres Hundes. Eine besondere Aufmerksamkeit sollte auf Parasiten gelegt werden, um einem Befall vorzubeugen. Aber auch die Aufrechterhaltung einer angemessenen Raumtemperatur und eine gute Hygiene sind wichtig.
Achten Sie darauf, dass er eine ausgewogene Ernährung erhält. Ein Besuch bei Ihrem Tierarzt kann Ihnen helfen, das Problem zu lösen. Er könnte Nahrungsergänzungsmittel verschreiben, falls ein Nährstoffmangel vorliegt.

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