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Wie betreut man seine Teichfische im Winter?

Der Winter naht, die Temperaturen beginnen zu sinken, und die Ersten, die darunter leiden, sind die Bewohner des Gartenteich in Ihrem Garten. Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, um ihnen zu helfen, gut durch den Winter zu kommen?

Sich richtig um seine Teichfische im Winter kümmern

Ihre Teichfische ins Innere bringen

Ihre Fische im Winter ins Innere zu bringen, kann eine gute Lösung sein, insbesondere wenn: 
- Ihr Teich weniger als 60 cm tief ist
- Ihr Teich in einem Innenhof oder einer Terrasse gelegen ist

Sie können dann Ihre Fische in ein großes Becken umsiedeln, das Sie zum Beispiel in Ihrer Garage oder Ihrem Keller aufstellen können. Damit die Fische in den Winterschlaf gehen können, darf das Wasser nicht einfrieren und idealerweise sollte die Wassertemperatur über 10°C liegen. Da die Fische in den Winterschlaf gehen werden, sollte ihre Nahrungszufuhr reduziert und weiterhin mindestens zwei bis dreimal pro Woche gefüttert werden. Kaltwasserfische wie Störe benötigen eine regelmäßige Fütterung, um zu überleben. Auch ist zu beachten, dass eine ausreichende Wasserzirkulation notwendig ist.

Sie können Ihre Fische auch ins Haus umsiedeln: in ein Becken, ein Aquarium oder ein Kinderplanschbecken. Achten Sie darauf, das Wasser regelmäßig zu erneuern, um die Ansammlung von Abfällen zu verhindern. Seien Sie auch vorsichtig mit Temperatur und Licht, die nicht zu stark sein sollten.

Ihre Fische im Außenteich lassen


Wasserqualität und -pflege

Im Winter ist es noch wichtiger, auf die Wasserqualität Ihres Teiches zu achten. Ein optimales Wasser hat folgende Eigenschaften: pH = 7-8, Nitrite = 0,15 mg/L, Nitrate = 0,50 mg/L, Ammoniak = 0,15 mg/L.

Es ist daher unerlässlich, das Wasser Ihres Teiches vor dem Wintereinbruch zu testen. Wenn das Wasser eine mangelnde Qualität aufweist, können bestimmte chemische Produkte, Säuren oder Basen, dem Wasser zugesetzt werden. Darüber hinaus haben die für die Erhaltung der Wasserqualität wichtigen Bakterien im Winter aufgrund der niedrigen Temperaturen eine reduzierte Aktivität. Es gibt auch Lösungen, die Bakterien oder Enzyme enthalten, welche zum Beispiel das Algenwachstum einschränken.

Achten Sie sorgfältig auf das Vorhandensein von Blättern oder Abfällen in Ihrem Teich. Versuchen Sie, täglich einmal zu überprüfen und Reste mit einem Kescher zu entfernen. Sie können auch ein Netz über Ihren Teich spannen. Das Netz hat zwei Funktionen: einerseits verhindert es den Fall von Blättern ins Wasser; andererseits schützt es vor Angriffen von Katzen und Vögeln, für die Fische insbesondere im Winterschlaf sehr anfällig sind. Auf der anderen Seite können Sie einen Haufen Blätter auf dem Boden des Teiches lassen, da sie den Fischen Unterschlupf bieten können.

Vor dem Winter ist es ratsam, Pumpen und Filter Ihres Teiches zu reinigen und ihren ordnungsgemäßen Betrieb sicherzustellen. Zum Reinigen verwenden Sie einfach Wasser ohne Reinigungsmittel. Es wird empfohlen, Pumpen und Filter abzuschalten und an einem trockenen, kühlen Ort zu lagern. Es ist sinnvoll, eine sekundäre Pumpe, sogenannte Winterpumpe, zu verwenden, die für niedrige Temperaturen und sogar Frost geeignet ist. 
 

Fütterung der Fische

Es wird empfohlen, das Wasser um mindestens 20 % zu erneuern. Zögern Sie nicht, bei Bedarf Wasser nachzufüllen, die optimale Tiefe beträgt 1 Meter.

Gefrierverhütung

Es ist möglich, das Wasser zu heizen: Im Winter ist die ideale Temperatur für Fische 8 bis 10°C. Bei dieser Temperatur hibernieren die Fische nicht vollständig: man sagt, die Fische befinden sich in einer Ruhephase und müssen ein wenig gefüttert werden.

Wenn Sie das Wasser nicht heizen, gibt es mehrere Möglichkeiten, um die Eisbildung zu verhindern. Alle beruhen auf einer ausreichenden Belüftung des Teiches:
- Sie können eine Luft-Pumpe verwenden, die zwei Funktionen hat: Erstens wird sie Sauerstoff für die Fische ins Wasser bringen; zweitens wird sie eine Luftturbulenz erzeugen, die die Bildung einer Eisschicht verhindert. Das Set muss mittig im Teich angebracht werden: wenn es zu tief platziert wird, wird das wärmere Wasser aus den unteren Schichten des Teiches aufgewirbelt, was die Fische aus ihrer Hibernation bringen kann.
- Sie können auch einen Luftstein mit einer inneren/äußeren Luft-Pumpe verwenden. Der Luftstein sollte in einer Ecke des Teiches, knapp unter der Wasseroberfläche platziert werden. Die Luft-Pumpe kann im Haus platziert und mit dem Luftstein durch einen Schlauch verbunden werden.

Um die Eisoberfläche im Teich zu begrenzen, können Sie eine mit etwas Gewicht gefüllte Plastikflasche in den Teich legen; dies hilft dabei, einen eisfreien Bereich zu bewahren und somit die Sauerstoffzufuhr für die Fische sicherzustellen. Sie können auch ein Bündel Holz oder Stroh ins Wasser legen, um einen eisfreien Raum zu schaffen. 

Achtung: wenn sich eine Eisschicht gebildet hat, auf keinen Fall brechen! Dies würde Wellen erzeugen, die die Fische verletzen können! Darüber hinaus würden die Fische in Panik geraten und mehr Sauerstoff verbrauchen. Wenn sich bereits eine Eisschicht gebildet hat, legen Sie ein Gefäß mit heißem Wasser auf die Eisschicht und warten Sie, bis sie schmilzt. Sie können auch Wasser pumpen, um eine 2-3 cm dicke Luftschicht zu erzeugen, die den Teich schützt.


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