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Der Japanische Mövchen

Der Japanische Mövchen verdankt seinen Namen der Tatsache, dass es in freier Wildbahn nicht existiert und dass die Art in bestimmten Regionen Japans entwickelt und erhalten wurde. Als kleiner Vogel mit einem sehr angenehmen Federkleid kann er leicht adoptiert werden. Um einen zu finden, sollte man sich an spezialisierte Züchter wenden. Es ist ebenfalls wesentlich, mehr über seine Gewohnheiten zu erfahren, um sich bestmöglich um ihn zu kümmern.

Japanisches Mövchen auf einem Ast

Eine einfache, aber spezifische Ernährung

Das Japanische Mövchen ist ein Körnerfresser, daher sollte man ihm täglich ausreichend Samen zur Verfügung stellen. Um sicherzugehen, dass man eine angepasste Mischung hat, ist es vorzuziehen, diese in einer Tierhandlung oder bei einem Spezialisten zu beziehen. Eine speziell für das Japanische Mövchen vorgesehene Samenmischung kann so erworben werden, und die Vögel freuen sich, ihre gewohnte Ernährung zu finden. Diese Mischung ist so zusammengesetzt, dass der Anteil an Lipiden und Kohlenhydraten kontrolliert wird und alle notwendigen Nährstoffe bereitgestellt werden.

Um sicherzustellen, dass der aufgenommene Vogel alle notwendigen Vitamine erhält, sollte man ihm regelmäßig frisches Obst anbieten. Er mag besonders kleine Stücke von Apfel, aber auch Banane oder kleine Trauben. Wenn Obst in die Ernährung eingeführt wird, sollten diese täglich entfernt werden, wenn sie nicht verzehrt wurden, und durch neue ersetzt werden, die das Tier sicherlich anziehen werden. Da Früchte an der Luft sehr empfindlich sind, neigen sie dazu, schnell zu verderben und ungenießbar zu werden.

Ein wichtiger Bedarf an Raum

Der neue Besitzer eines Japanischen Mövchens kann wählen, seine Vögel in einem Käfig oder lieber in einer Innenvoliere oder Außenvoliere unterzubringen. Man muss sich bewusst sein, dass diese Art überhaupt nicht zahm ist, also je geräumiger die Voliere ist, desto besser kann der Vogel fliegen. Es ist nicht ratsam, ihn aus dem Käfig zu lassen, um in einem Raum zu fliegen, da es sehr schwierig sein wird, ihn wieder hineinzubekommen. Bei einer Außenvoliere ist immer darauf zu achten, dass der Vogel eine oder zwei geschlossene Seiten hat, um je nach Wetterbedingungen einen angenehmen Platz zu finden.

Ein Futterplatz sollte vorgesehen werden, während ein Trinkgefäß für das Wasser vorzuziehen ist, um zu verhindern, dass sie darin baden. Es ist möglich, ihnen Badeplätze in anderen Bereichen des Käfigs einzurichten. Sitzstangen sind notwendig, weil das Japanische Mövchen gerne hoch fliegt, also muss man ihm die Möglichkeit geben, sich möglichst hoch setzen zu können. Dieser Vogel mag es, Spiele in seinem Wohnbereich zu haben, also wäre es interessant, Schaukeln, Glocken oder sogar Spiegel zu integrieren, die ihn unterhalten werden.

Ratschläge zu beachten

Bei der Adoption eines Japanischen Mövchens wird der Züchter bestimmte Besonderheiten angeben, die zu beachten sind. Dieser Vogel hat die Gewohnheit, sich selbst zu waschen. Daher sollte man darauf achten, ihm täglich ein bis zwei Bäder mit sauberem Wasser bereitzustellen, damit er nach Belieben baden kann. Eine regelmäßige Reinigung des Käfigs ist daher notwendig, damit das Japanische Mövchen sauber bleibt. Alle Ausscheidungen und verschmutztes Streu sollten so oft wie möglich entfernt werden. Auch die Reinigung der Käfigstäbe ist unerlässlich, damit der gesamte Käfig perfekt sauber ist.

Das Japanische Mövchen ist anfällig für Anämie, daher sollte man den Tierarzt fragen, welche Nahrungsergänzungsmittel verwendet werden können, um es gegen diesen Zustand zu schützen. Danach genügt es, ihm diese regelmäßig zu geben, um seine Gesundheit zu gewährleisten. Dieser Vogel hat die Besonderheit, dass er problemlos mit kleinen Vögeln wie dem Kanarienvogel oder dem Spatz zusammenleben kann. Es ist also möglich, ihn in eine Voliere zu integrieren, die bereits Vögel beherbergt, vorausgesetzt, sie sind nicht zu groß.

Ein angenehmer Gefährte

Das Japanische Mövchen ist ein leicht zu pflegender Vogel, der keine besondere Einrichtung benötigt. Es ist also ideal für Personen, die ihren ersten Haustiervogel adoptieren möchten. Es kann sowohl alleine als auch mit einem anderen Vogel seiner Art oder sogar einem Vogel einer anderen Art leben. Es ist nicht möglich, ein Männchen von einem Weibchen zu unterscheiden, nur das angenommene Verhalten gibt Hinweise. Das Männchen paradiert, um das Weibchen zu locken und ein Paar zu bilden. Das Weibchen bereitet oft das Nest vor, was es deutlich zu erkennen gibt.

Die Vermehrung innerhalb des Paares kann zu jeder Jahreszeit stattfinden mit einer Brutzeit von etwa sechzehn Tagen. Das ideale Alter für die Vermehrung ist ein Jahr für das Weibchen und acht Monate für das Männchen. Angesichts der recht seltenen Art des Vogels wird die Zulassung zur Fortpflanzung dringend empfohlen. Die drei bis sieben Jungtiere pro Brut können später abgegeben oder verkauft werden, tragen aber zur Erhaltung der Art bei.
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