Théo & Niki im Kampf gegen die Parvovirose: Interview in 12 Fragen

Das Leben eines Hundehalters und seines Hundes ist voller Höhen und Tiefen. Das folgende Zeugnis erinnert uns stark daran! Unsere Sonderkorrespondentin hatte das Glück, Théo und Niki, eine Spitz-Hündin, zu interviewen. Dieser Besitzer, der eine enge Beziehung zu seinem Haustier hat, erzählt mit Emotion von ihrer Begegnung, ihrer Zuneigung zueinander, der Krankheit Parvovirose und ihrem glücklichen Alltag zu dritt. Zum Glück enden Geschichten bei zoomalia.com immer gut.
Zur Information, die Behandlung der Parvovirose erfordert intensive Pflege und eine Notfallaufnahme. Sie verursacht eine schwere Gastroenteritis, die schnell behandelt werden muss. Wir werden uns der caninen Parvovirose in einem zukünftigen Blogartikel widmen, der sich der Gesundheit widmet. Jetzt aber zu dem Treffen von Théo und seiner Hündin Niki, einem kleinen, verschmusten, mutigen und topfitten Gefährten!

1. Deine Begegnung mit Niki: Welche Emotion hast du beim ersten Anblick empfunden?
2. Was hat dich an ihr begeistert?
3. Warum hast du dich für den Zwergspitz entschieden?
4. Hat das Treffen mit Wally gut geklappt?
5. Eure Beziehung: Wie würdest du deine Beziehung zu deinen Hunden beschreiben?
6. Kannst du sagen, dass ihr Kampf gegen die Parvovirose euch noch mehr zusammengeschweißt hat?
7. Kannst du dir ein Leben ohne Tiere vorstellen?
8. Nimmst du deine Hunde überallhin mit?
9. Euer Alltag: Kannst du uns einen typischen Tag mit deinen Tieren beschreiben?
10. Wer macht die meisten Unfug?
11. Haben sie seltsame/lustige Angewohnheiten?
12. Was könntest du unseren Lesern raten, bevor sie ein Tier adoptieren?

Théo & Niki im Kampf gegen die Parvovirose: Interview in 12 Fragen

Foto-Credit: Théo Gordy

1. Deine Begegnung mit Niki: Welche Emotion hast du beim ersten Anblick empfunden?

Ich war super beeindruckt, diese winzige Fellkugel zu sehen, sie war wirklich winzig, wog nur wenige Gramm und passte in meine Hand. Ich habe mich aber direkt verliebt in diese kleine, lebhafte Fellkugel!

2. Was hat dich an ihr begeistert?

Ihre verrückte kleine Fellkugel-Seite, als Kleine war sie ein Energiebündel, man konnte sie nicht aufhalten, überall vor Freude herumzuspringen, sie war die ganze Zeit über so glücklich!

3. Warum hast du dich für den Zwergspitz entschieden?

Weil ich einen kleinen Hund wollte (da ich in einer Wohnung lebe) und ich mich direkt in diese Rasse verliebt habe, sie sind super anhänglich und entzückend!

4. Hat das Treffen mit Wally gut geklappt?

Niki und Wally — *Foto-Credit: Théo Gordy*

Oh ja, sie sprang wie verrückt herum, um mit ihm zu spielen, sie war total verrückt, das war zu lustig!

Und Wally, ein männlicher Chihuahua, er war super glücklich, eine kleine Schwester zu haben, aber etwas schüchterner, er fragte sich, wer dieses winzige Ding war, das versuchte, auf ihn zu springen haha!

5. Eure Beziehung: Wie würdest du deine Beziehung zu deinen Hunden beschreiben?

Unsere Beziehung ist extrem stark, ich verbringe 24 Stunden am Tag mit ihnen, sie verlassen mich nie. Ich kann sofort verstehen, wenn etwas nicht stimmt, und auch sie sind sehr ausdrucksstark und zeigen mir auf ihre Weise, was sie wollen, das macht es sehr angenehm, diese Verbindung zu ihnen zu haben!

6. Kannst du sagen, dass ihr Kampf gegen die Parvovirose euch noch mehr zusammengeschweißt hat?

Théo und Niki — *Foto-Credit: Théo Gordy*

Ganz klar, es war schrecklich, vor allem, weil ich diese Krankheit überhaupt nicht kannte. Sie ist eine Überlebenskünstlerin, die Tierärzte, die ich traf, waren sehr pessimistisch bezüglich ihrer Gesundheit, ich hatte sie erst seit 3 Tagen und genau in dem Moment erfuhr ich, dass sie aus einer "falschen" Zucht stammte, die in Wirklichkeit ein Spitz-Handel in den osteuropäischen Ländern war und dass sie erst 2 Monate alt war. Und dass ihre Impfungen und Behandlungen nicht nach den Regelungen durchgeführt worden waren...

Ich verstand nichts, aber ich ließ sie keine Sekunde aus den Augen auf den Fahrten zwischen den Kliniken, denn sie war dabei in meinen Armen zu sterben... sie wog zu diesem Zeitpunkt nur 300 Gramm. Und nach einer Woche nonstop intensiver Krankenhausbehandlung, schaffte sie es, die Krankheit zu besiegen. Die Tierärzte waren erstaunt, angesichts ihres Zustandes bei der Ankunft, und sagten mir, es sei ein Wunder, dass sie es so gut überstanden hat!

7. Kannst du dir ein Leben ohne Tiere vorstellen?

Nicht im Geringsten, ein Leben ohne Tiere ist viel zu langweilig!

8. Nimmst du deine Hunde überallhin mit?

Théo, Niki, Wally — *Foto-Credit: Théo Gordy*

Absolut überall! Sie fahren Auto, Roller, Zug, Flugzeug, Boot.

Sie sind immer bei mir auf Reisen und lieben es, immer neue Orte zu entdecken!

9. Euer Alltag: Kannst du uns einen typischen Tag mit deinen Tieren beschreiben?

Die Hunde schlafen, bis mein Wecker klingelt, und Niki rennt zur Tür, um ihre Bedürfnisse zu erledigen, während Wally sich seine Zeit lässt! Dann springt sie auf ihre Futterschüssel und macht danach eine große Siesta hahaha! Anschließend kommen sie in mein Büro, wo sie schlafen oder sie sind auf meiner Terrasse und genießen die Sonne. Ich habe das Glück, eine sehr große Terrasse mit einem Grasbereich zu haben. Danach machen wir meistens am späten Nachmittag einen langen Spaziergang!

10. Wer macht am meisten Unfug?

Ich habe Glück, sie sind bezaubernd und machen wirklich keinen Unfug! Oder sehr, sehr wenig, deshalb würde ich sagen, keiner!

11. Haben sie seltsame/lustige Gewohnheiten?

Ja, abends, wenn sie ihr Trockenfutter essen, frisst Wally zuerst allein, während Nikki auf dem Boden vor ihm liegt und ihm zusieht. Dann, wenn Wally fertig ist, steht sie auf und frisst ihrerseits. Dabei haben sie jeweils ihre eigenen Näpfe ;-) Sie haben ihr Ritual, das ich überhaupt nicht verstehe, aber es bringt mich jeden Abend zum Lachen!

12. Was würdest du unseren Lesern raten, bevor sie ein Tier adoptieren?

Mein Rat ist, sich so gut wie möglich über die Züchter und die Herkunft der Welpen zu informieren und dann die Entscheidung zur Adoption nicht zu übereilt zu treffen. Man muss darüber nachdenken und bereit sein, sich jeden Tag um einen Hund zu kümmern. Aber auch bereit sein, jeden Tag viel Liebe zu empfangen und vor allem bereit sein, diese zurückzugeben.

Zoomalia weckt einmal mehr Ihre Neugier und Emotionen! Eine seltsame Krankheit für so einen jungen Hund und welch ein Mut, sie wie Théo und Niki überwunden zu haben. Bravo euch beiden! Jetzt können Sie die Abenteuer von Théo Gordy auf Instagram verfolgen und wenn Sie mehr über die Parvovirose erfahren möchten, wird Zoomalia demnächst einen eigenen Blogartikel dazu veröffentlichen. Viel Spaß beim Lesen :-)