Interview mit James Gueugnot/Noholito: Die Tiere in seinem Leben

Beliebter Influencer und Jura-Student, James Gueugnot alias Noholito ist ein echter Liebhaber von Hunden und Katzen mit mehr als 5 Millionen Followern auf Instagram + TikTok. Mit seinen 28 Jahren hat er eine Autobiografie veröffentlicht, um sein Tagebuch zu teilen, das von Angstattacken handelt. Zoomalia hatte die Ehre, ihn zu treffen und zu interviewen, zu Ihrem größten Vergnügen.
Wenn Sie ihm in den sozialen Netzwerken folgen, kennen Sie vielleicht die Haustiere, die seinen Alltag teilen. Er stellt sie uns mit Humor und Ironie vor, ganz in seinem Stil! Pfiffig, Jäger oder Faulenzer, Pamela, Serge und Simone sind die glücklichen Adoptivtiere von Noholito, der sich für den Tierschutz einsetzt und engagierte Vereine unterstützt. Entdecken Sie gleich unser schönes Interview und die charakterstarken Tiere von Noholito und Co.!

Ohlala, meine kleine Familie, wenn ich über sie anfange zu reden, höre ich nicht mehr auf, ich könnte eine Unterhaltung über eine Stunde lang führen, um ihr kleines Leben zu erzählen.

Beginnen wir von vorn, Pamela, die Matriarchin der Familie. Sie wird am 13. Mai 3 Jahre alt, sie ist 2019 geboren, das Jahr des P, also kam der Name Pamela direkt in mein verrücktes Gehirn. 3 Jahre teilt sie mein Leben, 3 Jahre pure Freude. Mein Leben ohne sie, ohne ihre "Furze", ohne ihr Schnarchen hätte keinen Sinn!

Dann, Ehre den Damen, Fräulein Simone, sie ist am 6. März letzten Jahres geboren, sie wurde ein Jahr alt, ich habe sie mit ihrem Bruder Serge aus einem Verein aufgenommen. So anhänglich wie diese beiden gibt es nicht... Ich habe Freunde, die keine Katzen mögen, die jetzt welche haben wollen, haha.

Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass Simone mir tote Mauskadaver bringt, die sie draußen jagt, während Serge sie mir lebendig bringt... Was für eine Botschaft wollen sie mir übermitteln? Haha, es heißt, sie denken, ich kann mich nicht selbst ernähren und sie haben Mitleid? Wenn ein Tierarzt mir sagen kann, ob das stimmt...

Pamela ist lebendig, überdreht, Serge und Simone waren sehr ruhig und ängstlich, nicht vor Menschen, sondern vor Pamela, sie kommt an wie ein wildes Schwein und rennt einfach drauf los. Sie verstanden nicht, wie sie so viel Energie haben konnte. Sie wollte spielen, aber sie verstanden die Signale nicht, haha.

Aber nach zwei Tagen haben sie endlich verstanden, dass sie einfach verrückt ist, sie verstehen sich gut, Serge spielt mit Pamela, klebt viel an ihr, haha, und spielt mit ihr. Simone geht zu Pamela, reibt sich an ihr, spielt aber nicht zu viel, sie versteht ihren Wahn nicht, haha.

Pamela ist eine französische Bulldogge, die ich aus einer Zucht habe, die ich sorgfältig ausgewählt habe. Serge und Simone stammen von einem Verein, der Katzen aufnimmt, die verlassen wurden oder von Würfen stammen, deren Besitzer vergessen haben, ihre Katze zu sterilisieren. Das kostet natürlich, aber es ist eine Kostenüberlegung, die man vor der Anschaffung eines Tieres im Kopf haben sollte.

Pamela sah auf der Annonce total niedlich aus (das bist du immer noch, Liebling), ich bin hingegangen, um sie zu sehen, und wie es der Zufall wollte, war sie diejenige, die an mir klebte und als Erste auf mich zukam. Also ja, eine offensichtliche Verbindung zwischen ihr und mir.

Bei den Katzen wollte ich vorzugweise Kätzchen, denn ich wusste, dass ein erwachsener Kater vor Pamela und ihrer Überschwänglichkeit kapitulieren würde. Aber gleichzeitig wollte ich Katzen aufnehmen, die schon gelebt haben, also von einem Verein. So habe ich die Annonce auf Chats de Blaye (der Facebook-Seite ihres Vereins) gesehen.

Ich habe eine Nachricht gesendet, sie waren zu fünft, drei sind zusammen abgegeben worden, und es war offensichtlich, dass ich die letzten zwei nicht trennen würde. Also los, ab ins Auto Simone. Haha. Tatsächlich bin ich hingegangen, um sie zu treffen, habe sie hochgehoben, habe im Auto geweint, als ich nach Hause fuhr. Ich dachte an das, was der Verein täglich macht, die Pflegefamilien, die sich abmühen, um diese verlassenen Tiere zu retten….

Bei Pamela kann man es sich leicht vorstellen, das Erste, was sie will, ist Essen, also während sie in Rekordzeit pinkeln geht, ist der Napf schon voll. Dann verlangt sie Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit und sonnt sich draußen, wenn das Wetter schön ist, abends kommt sie ein bis zwei Stunden zu früh, in der Hoffnung, ihre Portion Kroketten im Voraus zu bekommen… ich widerstehe, naja manchmal nicht… denn abends bekommt sie zusätzlich eine Soße mit Lachs über ihre Kroketten. Den Rest der Zeit schläft sie, geht mit mir am Kanal spazieren und spielt Ball. Mehr braucht sie nicht, um glücklich zu sein, haha.

Bei Serge und Simone ist es anders, tagsüber hauen sie ab, jagen Tiere, kommen etwa einmal pro Stunde zurück, um zu überprüfen, ob ich da bin. Es ist so niedlich, ich sehe sie von meinem Büro aus draußen herumlaufen und miaunen (vor allem Serge), sie kommen zu mir ins Büro, "ok, er ist noch da, er ist nicht verschwunden, wir können wieder losgehen", und dann ziehen sie wieder los, danach machen sie ein endloses Schläfchen, ich kämpfe, um nicht einzuschlafen, wenn ich sie schlafen sehe".

Abends sind sie neben Pamela, warten auch darauf, dass eine Hühnersoße zu ihren Kroketten hinzugefügt wird haha. Und dann ab ins Bett, Pamela schläft im Wohnzimmer, sie hat immer daran gewöhnt, nicht bei mir zu schlafen, denn sie schnarcht sehr laut und beschmutzt schnell die Laken, diese "Sauerei"! Ich habe ihr ein Kissen neben mir ans Fußende des Bettes gestellt, aber sie bleibt lieber alleine (Serge würde sie sonst nachts zu sehr nerven). Und Serge und Simone schlafen bei mir im Bett.

Sehr gut, Serge und Pamela spielen zusammen, Simone spielt nicht mit Pamela, aber sie hängen zusammen herum, alle verstehen sich gut.

Alle sind Könige, Serge ist der König der Launen, er miaut, bis ich nachgebe. Simone ist die Königin der Streicheleinheiten, sie entscheidet, wann es ihr reicht (es reicht ihr nie) und Pamela ist die Königin der Aufmerksamkeit. Wenn ich zu sehr an einer Katze klebe, kannst du dir sicher sein, dass sie mit ihrem "dicken Hintern" die Katze beiseite schiebt.

Das Lustigste ist, wenn ich durch die Glasschiebetür meines Büros sehe, wie Serge mir eine lebende Maus von draußen bringt und ich bis ins Wohnzimmer renne, um die Türen zu schließen, damit er nicht mit seinem Nager reinkommt. Ein Wettkampf zwischen ihm und mir, wer als Erster an der Glastür ist, es ist sehr lustig.

Nein, ich habe aufgehört, den von Pamela zu pflegen, denn sie sind bereits Akteure in meinem täglichen Leben, daher haben sie ihren Platz direkt in meinen Netzwerken, meinen Insta-Stories, TikTok usw. Es wäre auch eine zusätzliche Arbeit, im Sinne, dass man immer Inhalte für die Abonnenten bereitstellen muss, ich habe ja schon Mühe, meine eigenen Netzwerke zu verwalten, da würde ich den Kürzeren ziehen.

Pamela ist ein Fan ihres Pools, ich bin sicher, sie träumt von den schönen Tagen, um zurückzukehren, haha.

Im Moment kommt das nicht in Frage, 3 Tiere sind schon eine Menge, in Bezug auf die Sauberkeit im Haus muss häufiger geputzt werden, kaum habe ich gewischt, kommt Pamela von ihrem kleinen Pipi zurück und verschmutzt mir den Boden. Ein Erbrechen auf dem Teppich oder schlimmer noch, auf dem Sofa, lol! Etc.

Ich bin glücklich, sie in meinem Leben zu haben, aber momentan sind 3 genug, obwohl die Idee, einen kleinen Bruder oder eine kleine Schwester für Pamela zu haben, eine Überlegung wert wäre. Aber das ist noch fern. Ich reise gerade viel. Und anfangs muss man sehr präsent sein, um die Grundlagen der Erziehung zu legen.

Im Jahr 2020 habe ich das Weihnachtsfest der Tiere gemacht, bei dem ich jeden Tag 100 Euro an einen Verein gespendet habe, es war wie ein Adventskalender. Das Ziel war nicht zu zeigen, dass ich Geld an Vereine gab, sondern vor allem, um an den 25 Tagen des Adventskalenders 25 Vereine ins Rampenlicht zu rücken, die alle unterschiedlich in Bezug auf die Tiersache sind. Von der Erhaltung der Schildkröten bis zu Vereinen für verlassene Katzen usw.

Ich spende gelegentlich. Und ich hoffe, in Zukunft weitere größere Projekte durchzuführen. Ich liebe meinen Beruf, ich liebe es, Menschen zum Lachen zu bringen, sie zu unterhalten, aber warum nicht auch Projekte, die sinnvoll sind und mehr für eine bessere Welt bringen.

Freude, Ruhe und Gelassenheit. Wenn ich gestresst bin, von meinem Tag überwältigt bin, sind sie da, um mich zu beruhigen und mich in den gegenwärtigen Moment zurückzuholen.

Auf Augenhöhe, sie sind meine Kinder, also manchmal, wenn sie Grenzen überschreiten, lasse ich sie das wissen. Aber ich habe kein Problem, denn mittlerweile wissen sie, was sie tun dürfen oder nicht. Außer die Couch, die Katzen haben immer noch nicht verstanden, dass die Krallen für den Kratzbaum sind!!! Haha!

Mein Glück, ganz einfach :)

Nein, denn auch wenn ich Schritte mache, versuche ich, Schritt für Schritt in der Tiersache voranzukommen. Ich bin nicht perfekt, allein das Fliegen momentan verschmutzt enorm, ich esse manchmal bei McDonald's usw. Ich bin nicht die beste Person, um zu sprechen und sogar etwas abzuraten. Es ist wichtig, dass jeder Fortschritte macht, ohne Schuldgefühle. Und momentan fühle ich mich nicht berechtigt, zu diesem Thema der Sprecher zu sein.

Wenn Sie ein Tier in Ihrem Leben wollen, seien Sie bereit, eine Liebe zu empfangen, wie Sie sie noch nie zuvor hatten <3

Liebhaber von Haustieren, James Gueugnot ist tatsächlich umgeben von seiner Hündin und seinen zwei Katzen. Folgen Sie weiterhin seinen Abenteuern auf seinem Instagram-Profil oder TikTok und bleiben Sie mit unserem Blog verbunden, um unzählige Tipps und Informationen über Ihr treues Tier zu erhalten, sei es pelzig, gefiedert, geschuppt oder gepanzert :)

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