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Bald ein Impfstoff gegen Katzenhaarallergie?

Obwohl unsere kleinen haarigen Begleiter entzückend und überaus liebevoll sind, kann das Leben mit einer Katze im Haus zu einer echten Herausforderung für Menschen mit Allergien gegen Katzenhaare werden. Tatsächlich wurden im Jahr 2017 nicht weniger als 10 Millionen Hauskatzen verzeichnet, und ein Viertel der französischen Bevölkerung gab an, allergisch gegen diese kleinen Tiere zu sein. Und was wäre, wenn die Wissenschaft endlich einen Impfstoff zur Bekämpfung dieser Allergie entwickelt hätte?


Inhalt:

 




 

Wodurch wird die Allergie gegen Katzenhaare verursacht?

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum zu glauben, dass die Allergie von den Katzenhaaren selbst verursacht wird: Tatsächlich handelt es sich um eine allergische Reaktion auf ein Protein namens Fel d1. Dieses Protein befindet sich in den Speicheldrüsen und der Epidermis der Katze und verteilt sich auf dem Fell, wenn sie sich leckt. Dieses Protein ist bei Kätzchen noch nicht vollständig vorhanden, weshalb die Allergie normalerweise erst auftritt, wenn sie erwachsen sind.

Die Allergie äußert sich in verschiedenen Symptomen, die je nach Empfindlichkeit der allergischen Personen mehr oder weniger ausgeprägt sind:

- Juckende, tränende und gerötete Augen, die sogar bis zur Bindehautentzündung führen können.
- Verstopfte Nase, Juckreiz und sehr häufiges Niesen. Hier spricht man von allergischer Rhinitis.
- Kratzende und juckende Kehle.
- Atembeschwerden bis hin zu Asthma aufgrund der Verstopfung der Bronchien.
- Hautausschlag, auch als Urtikaria bekannt.
- In seltenen Fällen wurden bei allergischen Personen auch Ohnmachtsanfälle bis hin zu anaphylaktischen Schocks beobachtet.

 

Bestehende Behandlungsmethoden

Es gibt bereits Möglichkeiten, mit einer Allergie umzugehen: Regelmäßiges Lüften des Hauses, das Katze mehrmals pro Woche bürsten, um herunterfallende Haare zu reduzieren, und oft die Böden absaugen.

Wenn das nicht ausreicht, können antiallergische Medikamente genommen werden, die ähnlich denen sind, die oft bei Allergien gegen Gräser oder Pollen empfohlen werden: Es handelt sich normalerweise um Antihistaminika oder abschwellende Mittel. Diese müssen über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, um die allergischen Reaktionen so weit wie möglich zu minimieren.

Es ist auch möglich, einen radikaleren Weg zu wählen, nämlich die Desensibilisierung. Dabei werden über einen langen Zeitraum Mikromengen des verursachenden Allergens in den Körper eingeführt, um ihn an dieses zu gewöhnen und letztlich keine Reaktion mehr darauf zu zeigen. Diese Methode ist jedoch bei einer Allergie gegen Katzenhaare weniger wirksam als beispielsweise bei Pollen.

 

Ein Impfstoff gegen Katzenhaarallergie?

Die gute Nachricht ist, dass Forscher an der Universität Zürich einen Impfstoff entwickelt haben, der sich als wirksam erwiesen hat, das für die Allergie verantwortliche Gen zu neutralisieren. Er soll innerhalb von zwei bis drei Jahren erhältlich sein und wird die Symptome einer Reaktion auf das Protein Fel-d1 erheblich reduzieren oder sogar beseitigen.

Das Prinzip? Dieser Impfstoff, der direkt den Katzen injiziert wird, ermöglicht es ihnen, direkt Antikörper über eine Mischung des betreffenden Proteins und eines Virus zu produzieren, das eine schützende Reaktion hervorruft.

Der Wunderimpfstoff wurde Hypocat genannt und an über 50 Katzen getestet, die alle in gleicher Weise reagierten: Einstellung der Sekretion des betreffenden Proteins und/oder Produktion von Abwehrzellen, die das inkriminierte Protein zerstören.

Da die Allergie gegen dieses Protein manchmal sehr schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann, würde die Entdeckung dieses Impfstoffs die Zahl der aufgrund von Allergien erfolgten Abgaben erheblich reduzieren und es Katzenbesitzern ermöglichen, sorgenfrei mit ihrem kleinen haarigen Tier zu leben.

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