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Hunde- und Welpenerziehung: 7 Lernregeln!

Für das Training Ihres Hund sind die ersten grundlegenden Kommandos in der Regel Sitz, Platz, Steh und Stopp. Ein Welpe kann seine menschliche Familie bereits im Alter von 8 Wochen integrieren. Von diesem Zeitpunkt an können Sie mit der Hundeerziehung beginnen. Diese Lernprozesse müssen sanft und geduldig durchgeführt werden. Daher ist es grundlegend, positive Trainingstechniken zu verwenden. Diese respektieren das Tier und fördern eine Beziehung, die auf Wohlwollen und Verständnis basiert. Mit einem gut erzogenen Hund zu leben, ist wirklich sehr angenehm. Hier sind einige Schlüssel, um Sie auf dieser Reise zu begleiten.

Herr, der seinen Hund erzieht

1 | Positive Hundeerziehung fördern

Auf Kooperation basierende Lernprozesse werden besser verinnerlicht, als solche, die unter Zwang durchgeführt werden. Gute Aktionen durch Belohnungen zu verstärken, ist effektiver als das Tier zu bestrafen, wenn sein Verhalten unangemessen ist.

Ein Hund muss in seinen Grundbedürfnissen respektiert werden. Neben den physiologischen Bedürfnissen wie Nahrung, Trinken, Ausscheidungen, Schlaf, Bewegung und Fortpflanzung braucht Ihr Begleiter auch soziale Beziehungen mit Menschen und mit Tieren seiner Art. Es ist eine Frage des Gleichgewichts. Andernfalls wird er weder aufmerksam sein noch richtig auf Ihre Befehle reagieren können. Zuhören zu können ist wesentlich, um Lernprozesse zu fördern.

Um ihm Selbstvertrauen zu geben und ihm Freiheit zu gewähren, kann es interessant sein, Spaziergänge an der Langlaufleine zu etablieren. Leinen von 10 bis 15 Metern bieten ihm die Freiheit, die er benötigt. Dieser Trick kann verwendet werden, bevor Ihr Begleiter den Rückruf perfekt beherrscht. Denn seine Sicherheit könnte auf dem Spiel stehen. Es ist gut zu wissen, dass das freie Laufenlassen eines Hundes durch das Gesetz bestraft werden kann.

Positive Hundeerziehung bedeutet, den Hund zu einem Verhalten zu führen, das wiederholt werden soll. Man lobt und ermutigt Erfolge. Der Besitzer und sein Begleiter arbeiten zusammen und nicht in einem Autoritätskonflikt. Die archaischen Erziehungstechniken basierend auf Bestrafungen, Angst und Würgeketten sind überholt!

2 | Den Hund geistig stimulieren und mit ihm spielen

Um glücklich zu sein, braucht ein Hund vielfältige und abwechslungsreiche Aktivitäten. Neben den traditionellen Ballspielen oder kauintensiven Aktivitäten können andere einfache Beschäftigungen eingerichtet werden, um sie zu stimulieren. Unsere caninen Freunde haben einen viel ausgeprägteren Geruchssinn als wir.

Ihren Geruchssinn während der Spiele zu nutzen, fördert die Konzentration, den Gehorsam und die Intelligenz. Ihre Schnauze auf die Probe zu stellen, indem man einen Ball, ein Spielzeug oder einen Leckerbissen versteckt und sie zum Suchen und Finden anregt, wird besonders geschätzt. Es ist eine echte geistige Beschäftigung, die einen großen Teil des Gehirns Ihres Begleiters beansprucht. Die Ortung und Interpretation von Gerüchen ist ihre Spezialität. 

Andere Intelligenzspiele für Hunde ermöglichen die geistige Stimulation von Hunden. Schnüffelteppiche, Entdeckungsspiele und Leckerlibälle sind ebenso geschätzte Aktivitäten, da sie Ihrem caninen Freund helfen, sich zu konzentrieren und dabei Spaß zu haben. Diese Spiele finden Sie leicht in Online-Shops.

Um Ihr Haustier zu unterhalten und zu erziehen, können Sie ihm Tricks beibringen. Diese kleinen, spielerischen Lerneinheiten helfen, das Gedächtnis zu trainieren und ihn aufmerksam zu halten.

Beispielsweise sagen Sie "drehe" und Ihr Hund dreht sich im Uhrzeigersinn. Dann ändern Sie das Kommando zu "twist", und er dreht sich in die entgegengesetzte Richtung.

Danach lehren Sie ihm das Wort "Pfote", und er gibt die Pfote. Dann folgen Sie mit dem Wort "die andere", und er präsentiert die andere Pfote.

Um zu beenden, "kreuze" für das Überkreuzen der Vorderpfoten und "über", um sie wieder zu entkreuzen. Diese ganze Abfolge muss zerlegt werden, um assimiliert zu werden. Sobald die erste Vorstellung erlernt ist, fährt man mit der zweiten fort, die man später mit der ersten verbindet...

3 | Ein Zen-Verhalten annehmen, wenn man einen ruhigen und gehorsamen Hund möchte

Mit einem Haustier zu leben, sollte keinen Stress verursachen. Man muss es so akzeptieren, wie es ist, und nicht versuchen, es um jeden Preis zu kontrollieren oder zu verändern. Tatsächlich verstehen einige Individuen besser oder schneller als andere. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit.

Wenn ein Welpe in sein neues Zuhause kommt, muss man Geduld haben und die Streiche der ersten Tage akzeptieren können. Wenn Ihr Begleiter spürt, dass Sie ängstlich oder verärgert sind, wird er es fühlen. Indem er Sie beobachtet, analysiert und versteht Ihr caniner Freund Ihre Mimik und Ihren Tonfall. Er wird dieselbe Emotion wie Sie annehmen, auch wenn sie nicht die passendste ist. Das ist für seine Erziehung nicht nützlich. Das Lernen in Freude und guter Laune ist am erfolgreichsten. Seinem Tier die Grundlagen des Zusammenlebens beizubringen, verdient es, geduldig und beharrlich zu sein.

Da Emotionen sich gegenseitig übertragen, muss der Besitzer in der Lage sein, sich zu kontrollieren, um ein ruhiges und besonnenes Mensch-Hund-Duo zu schaffen. Die Erziehung muss sanft und entspannt sein. Jedes Mal zu bestrafen, ist nicht produktiv. Im Gegenteil, man sollte sich auf Belohnungen und Lob konzentrieren.

4 | Aufmerksam und konsistent in Gestik und Worten sein

Wenn man seinem Begleiter grundlegende Befehle beibringen will, ist es wesentlich, konsistent zu sein. Man muss ihn beobachten und seine Aufmerksamkeit gewinnen. Um zu gehorchen, muss ein Hund konzentriert sein können und sofort verstehen, was sein Besitzer von ihm erwartet. Einem laufenden Hund das Kommando zu geben, sich hinzusetzen, wird zu nichts führen. Man muss schrittweise vorgehen und logisch sein. In diesem Fall ist es notwendig, ihn zu rufen, zu warten, bis er steht, und dann das Kommando zu geben.

Ihm mehrmals zu sagen, er solle sich setzen, wird ihn nicht schneller gehorchen lassen, im Gegenteil. Er könnte die Aktion "sitzen" durch die Wiederholung des Wortes assoziieren. Außerdem sollte man das Tier immer zuerst ansprechen, bevor man eine Anweisung gibt. Es muss wissen, dass es angesprochen wird, das zieht seine Aufmerksamkeit auf sich.

Wenn man möchte, dass er mehrere Anweisungen hintereinander ausführt: bei Fuß, sitz, bleib zum Beispiel, muss man die Aktion in mehrere kürzere und einfachere Schritte unterteilen. Es ist wichtig, Ihren Begleiter zu beobachten, um zu wissen, ob er empfänglich ist.

Die Verwendung eines clicker für Hunde oder einer Ultraschallpfeife ermöglicht es, ein Ereignis in Echtzeit mit einem Ton zu verknüpfen. Das ist eine Konditionierung, die einen positiven Verstärker verwendet. Wenn der Hund einen Befehl perfekt ausführt, aktiviert man den Clicker und belohnt ihn sofort mit einem Leckerli oder einem Streicheln

Das Tier erkennt durch das Signal sehr schnell, dass es gut gehorcht hat und dass die Belohnung folgen wird. Diese positive Erziehungstechnik wurde in den 70er Jahren eingeführt und wird sehr oft im Bereich der positiven Erziehung angewendet. Wenn sie richtig eingesetzt wird, ist sie sehr effektiv. Sie kann für die grundlegenden Befehle wie sitz, platz, bleib, steh, Leinenführigkeit oder das Abrufen verwendet werden.

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5 | Wissen, im richtigen Moment zu belohnen und nicht systematisch

Um bei der Erziehung des Hundes und des Welpen effektiv zu sein, muss man wissen, wie man ihn motiviert und ihm den Wunsch gibt, zu gehorchen. Das kann nicht unter Zwang geschehen. Die Beziehung muss auf Vertrauen und dem Wunsch zu lernen, um seinem Besitzer zu gefallen, basieren.

Da einige Hunde verspielter sind als andere, wird als Belohnung ein Ballspiel dienen. Andere bevorzugen Streicheleinheiten und wieder andere Leckerlis. Es liegt an Ihnen, Ihren Begleiter zu kennen und zu wissen, was am besten für ihn ist. Da jedes Individuum unterschiedlich ist, sind es auch die Formen der Belohnung.

Leckerlis sollten nicht automatisch verabreicht werden. Diese können Übergewicht verursachen und die Gesundheit des Tieres schädigen. Es ist wichtig, auch mit der Stimme und Streicheleinheiten zu belohnen. Die Bindung zwischen Mensch und Hund darf nicht hauptsächlich auf Nahrung basieren. Je einfacher der Befehl ausgeführt wird, desto seltener werden die Belohnungen. Ein Streicheln oder ein "gut gemacht" kann ausreichen. Ziel ist es, den Hund zu motivieren und zu ermutigen, Fortschritte zu machen.

6 | Das Tempo des Hundes respektieren und sich Zeit nehmen

Wie bei Menschen ist jedes canide Individuum unterschiedlich. Jeder hat sein eigenes Tempo beim Lernen. Einige verstehen schnell, bei anderen dauert es länger. Man muss sein Tier respektieren und sich für jeden die nötige Zeit nehmen. Es kommt auf den Fortschritt an, nicht auf die Geschwindigkeit.

Manche Lernschritte sind einfacher als andere. Für die komplizierteren, technischeren oder längeren ist es entscheidend, ausdauernd zu sein und die Wiederholung zu fördern. Pausen zwischen den Übungen ermöglichen es, sich auszutoben und Ihrem caninen Freund etwas Freiheit zu lassen. Manchmal etwas nachzugeben, kann die Sitzungen erleichtern und vermeidet Druck auf Ihren Begleiter.

Es ist auch wichtig, die Vorlieben des kleinen Gefährten zu berücksichtigen. Beim Beobachten wird man sich seiner Lieblingsaktivitäten und Fähigkeiten bewusst. Dadurch ist es möglich, effektive Motivationen zu finden.

7 | Einen Hundetrainer und Tierarzt konsultieren

Bei der Ausbildung eines Welpen oder Hundes ist es immer interessant, Rat von einem Hundeprofi einzuholen. Heutzutage ist es relativ einfach, ein Hundetraining-Center zu finden. Es wird natürlich empfohlen, solche Profis auszuwählen, die positiv arbeiten. Dafür können Sie sich bei Ihrem Tierarzt erkundigen.


Hundetrainer können Sie über die wesentlichen Lernziele informieren, die Ihrem Begleiter beigebracht werden sollten. So erhalten Sie eine gute Grundlage, damit Ihr Hund einwandfreies Verhalten in der Gesellschaft zeigt. 

Welpenschulen sind auch für junge Individuen sehr interessant. Der Unterricht ist wirklich auf ihr junges Alter angepasst. Es ermöglicht ihnen auch, ihre Sozialisation zu vervollständigen. Ein Hund sollte immer in der Lage sein, mit anderen Tieren seiner Art zu bleiben. So kommunizieren sie miteinander und können sich austoben.


Zusammenfassend! 
Ein gut erzogener Begleiter erleichtert das Leben. Die Erziehung Ihres Hundes sollte Ihre Priorität sein von dem Moment an, in dem er in Ihr Zuhause kommt. Ob Welpe oder erwachsener Hund, die Erziehung ist dieselbe. Nur die Dauer kann variieren. In der Tat hat ein älteres Individuum bereits Gewohnheiten entwickelt. Aber mit Geduld und Beharrlichkeit kann man Wunder bewirken. Ihre Beziehung wird nur besser sein!

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