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Hausgemachte Futterration für Katzen: 13 Tipps zur Zubereitung!

Sie sind der Meinung, dass gesunde und ausgewogene Ernährung dazu beiträgt, sich rundum wohlzufühlen. Warum also nicht dasselbe Wohlbefinden Ihrem Katze bieten, indem Sie hausgemachte Nahrung anbieten? Diese hausgemachte Futterration für Katzen ermöglicht es Ihnen genau zu bewerten, sowohl in Qualität als auch in Menge, was Sie Ihrer Katze geben. Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine... hier sind 13 Tipps, um Ihr Kätzchen mit allem, was es an Energie und Nährstoffen benötigt, zu verwöhnen.

Hausgemachte Futterration für Katzen: 13 Tipps zur guten Zubereitung!

1 | Eine ausgeglichene und maßgeschneiderte hausgemachte Futterration für Katzen erstellen

Die Herstellung dieser hausgemachten Futterration für Katzen wird nicht kompliziert sein, aber es ist wichtig, die spezifischen Ernährungsbedürfnisse Ihres Begleiters zu berücksichtigen. Ihre Katze ist in erster Linie ein Fleischfresser, das bedeutet, dass sie Nährstoffe benötigt, die ausschließlich in tierischen Proteinen vorhanden sind. Diese werden mit Gemüse, Kohlenhydraten, Vitaminen, Fettsäuren, Mineralstoffen usw. (wie sie in Olivenöl oder Bierhefe enthalten sind) sowie mit einem mineralisch-vitaminischen Zusatz (CMV) kombiniert.

Es wird davon ausgegangen, dass die Anteile für eine ausgeglichene hausgemachte Futterportion sind: 60 % tierische Proteine (Fleisch oder Fisch), 20 % Kohlenhydrate, 20 % Gemüse.

Die folgende Tabelle enthält geschätzte Mengen, die entsprechend den spezifischen Bedürfnissen und Eigenschaften Ihrer Katze (Alter, Aktivitätsgrad, trächtiges Weibchen usw.) angepasst werden müssen. Ihr Tierarzt kann Ihnen diesbezüglich beraten, insbesondere wenn Sie ein Kätzchen haben. Die tägliche Ration sollte mehrmals gegeben werden für eine bessere Verdauung.

Gewicht der Katze in Kilogramm Gewicht des frischen Futters in Gramm
Kätzchen (0 bis 6 Monate)Veterinärberatung
Kätzchen (6-12)Veterinärberatung
Erwachsener (3 kg)150 g
Erwachsener (4 kg)200 g
Erwachsener (5kg)250 g
Senior180 g

2 | Den idealen Prozentsatz tierischer Proteine für Ihr Kätzchen optimieren

Weil sie Fleischfresser sind, sind tierische Proteine ein wichtiger Bestandteil der Ernährung einer Katze, aus denen sie die Mikronährstoffe bezieht, die für das gute Funktionieren ihres Organismus notwendig sind. Die Vielfalt der Quellen (Huhn, Rind, Fisch, Ei) ist interessant, da sie eine vollständige Palette von essentiellen Aminosäuren bietet. Ihre gute Qualität, das heißt nicht verarbeitet, ermöglicht auch eine bessere Verdauung.

Bei erwachsenen Katzen schätzt man, dass etwa 25 bis 35 % ihrer Ernährung aus Proteinen bestehen sollte, dieser Prozentsatz erhöht sich auf etwa 30 bis 40 % für Kätzchen, um ihr schnelles Wachstum zu unterstützen. Eine erwachsene Katze sollte etwa 5 bis 6 Gramm Proteine pro Kilo ihres idealen Gewichts konsumieren... was nicht unbedingt dem entspricht, was sie tatsächlich wiegt! Wenn Ihr kleiner Begleiter spezielle diätetische Bedürfnisse hat (Diabetes, Übergewicht, Trächtigkeit usw.), konsultieren Sie immer zuerst Ihren Tierarzt.

3 | Den perfekten Gemüseanteil in der hausgemachten Futterration Ihrer Katze festlegen

Kennen Sie einen der Vorteile, Ihrem Tier Gemüse zu geben? Es satt machen, ohne dass es an Gewicht zunimmt. Gemüse enthält in der Tat viel Wasser und Ballaststoffe, was den Futternapf füllt und so das Sättigungsgefühl anregt. Sie liefern auch essentielle Nährstoffe und die Ballaststoffe sind nützlich für die gute Funktion des Verdauungssystems.

Um die Ernährung, die fleischlastig für Katzen ist, nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, sollten Gemüse etwa 20 % der täglichen hausgemachten Futterration ausmachen. Sie können dieses Verhältnis vorübergehend erhöhen, wenn Ihr kleiner Begleiter übergewichtig ist, indem Sie beispielsweise Zucchini bevorzugen, die verdaulich und sättigend sind. Das Gemüse wird idealerweise gedünstet (Katzen verdauen sie nicht roh), um die Nährstoffe zu erhalten und schrittweise in die Ernährung eingeführt, wenn eine Änderung der Kategorie@Katzenfutter;9@category vorgenommen wird.

4 | Die richtige Menge an Kohlenhydraten (Reis, Nudeln) für eine optimale Ernährung berechnen

Kohlenhydrate liefern eine Energiequelle für Ihre Katze, aber sie werden nur einen kleinen Teil ihrer hausgemachten Futterration für Katzen ausmachen, etwa 20 bis 30 Gramm pro Tag. Diese Dosis muss natürlich je nach den Bedürfnissen, dem Allgemeinzustand, der Aktivität... und dem Gewicht abgewogen werden.

Zum Beispiel werden Sie einem Kätzchen nicht dieselbe Menge geben wie einer Senior-Katze oder einer Katze, die ihr Leben draußen beim Jagen verbringt und sich viel bewegt.

Denken Sie immer daran, sie gut zu kochen (in Wasser, ohne Gewürze), damit die Verdauung optimal verläuft, und wählen Sie Kohlenhydrate wie Reis, Nudeln oder Hafer.

5 | Die ideale Dosis an pflanzlichem oder tierischem Öl in der Ernährung Ihrer Katze bestimmen

Ungesättigte Fettsäuren, wie Omega-9 und Omega-3 und -6, sind für Ihre Katze unerlässlich.

Sie finden sich in pflanzlichen Ölen (Raps, Olive, Kokosnuss, Walnuss, Leinsamen...) und in Fettfischenölen (Sardinen, Makrelen, Lachse). Sie tragen zur Gesundheit des Immunsystems, des Herzens, der Haut und des Fells bei.

Die tägliche Menge für eine erwachsene Katze mit optimalem Gewicht beträgt etwa einen halben Teelöffel.

6 | Die essentiellen Vitamine (CMV) für die Gesundheit Ihrer Katze ausbalancieren

Das Mineralisch-Vitaminische Komplement oder CMV ist ein Komplex von essentiellen Vitaminen für die Ernährung Ihrer Katze, die zu ihrer hausgemachten Nahrung hinzugefügt werden müssen. Das bedeutet, dass selbst wenn die hausgemachte Futterration für Katzen, die Sie vorbereiten, sehr ausgewogen an Proteinen, Kohlenhydraten und Gemüse ist, sie nicht ausreichend unverzichtbare Vitamine enthält.

Das CMV kann man im Zoofachhandel oder bei Ihrem Tierarzt kaufen, in Pulver- oder Tablettenform. Die vom Hersteller berechnete Dosierung ist auf der Verpackung angegeben, je nach Gewicht der Katze. Befolgen Sie sie und suchen Sie Rat bei Ihrem Tierarzt, wenn Sie die Ernährung umstellen müssen.

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7 | Einen Experten konsultieren: Tierarzt oder Ernährungsberater, für eine angepasste Ernährung

Haben Sie viele Fragen zur hausgemachten Nahrung? Ihr Tierarzt oder ein Tiernahrungsspezialist sind da, um sie zu beantworten! Diese Experten werden Ihnen helfen, eine hausgemachte Ernährung zu erstellen, die perfekt auf die Bedürfnisse Ihrer Katze zugeschnitten ist.

Sie werden das Alter, den Gesundheitszustand, die Aktivität usw. berücksichtigen, um eine personalisierte Ernährung zu definieren und so mögliche Ernährungsmängel oder -überschüsse zu vermeiden. Sie werden Ihnen raten, welche Vitaminzusätze zu verwenden sind, welche Rationen eingehalten werden müssen, welche Anzeichen alarmieren könnten oder werden dazu beitragen, den Übergang zwischen den Kategorie@Katzen-Trockenfutter;998@category und Ihrer neuen Nahrung leicht und ohne Unannehmlichkeiten zu gestalten.

8 | Ihre Katze mit hochwertigen Zutaten und Nahrungsergänzungsmitteln füttern

Kennen Sie die BARF-Diät (Biologically Appropriate Raw Food)? Sie besteht aus einer hausgemachten Futterration für Katzen, die aus rohem Fleisch besteht, das möglicherweise durch Gemüse und braunen Reis ergänzt wird, abwechselnd mit Trocken- und Nassfutter.

Die BARF-Diät kommt der natürlichen Ernährungsweise von wilden Katzen näher; manche Katzen ziehen es auch vor, rohe Innereien wie Magen oder Leber zu essen. Frische Proteine verbessern die Qualität des Stuhls und die Verdauungsgesundheit.

Dennoch ist Vorsicht geboten bei rohen Lebensmitteln, die Bakterien tragen können und ein Ernährungsungleichgewicht oder Vitamin- und Mineralstoffmangel verursachen können. Eine regelmäßige Überwachung durch einen Tierarzt wird daher empfohlen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist mit Ihrer Katze.

Vielleicht könnten Sie weiterhin hausgemachte Rationen für Ihr Tier geben und ihm gelegentlich eine BARF-Mahlzeit anbieten (indem Sie das Fleisch in sehr kleine Stücke schneiden, um das Kauen zu erleichtern)?

9 | Ein optimales Mahlzeit für Ihre Katze zubereiten, auch bei begrenzter Zeit

Der Alltag lässt uns nicht immer so viel Zeit, wie wir möchten, um hausgemachtes Futter für unsere Katze zuzubereiten. Doch mit ein wenig Organisation und Vorplanung ist es möglich, sein Tier gut zu ernähren, ohne allzu viel Zeit aufwenden zu müssen.

Zum Beispiel bereiten Sie die hausgemachte Futterration für die Katze in kleinen Portionen zu und frieren diese ein. Oder, da Sie die Ernährungsbedürfnisse Ihrer Katze genau kennen, kochen Sie die Lebensmittel (Proteine, Kohlenhydrate, Gemüse) im Voraus und mischen Sie sie kurz vor der Fütterung. Nicht zu vergessen die Vitaminzugabe.

Schließlich greifen Sie auf die hochwertigen Trocken- oder Nassfutter zurück, die Sie in Ihrem Zoofachgeschäft gekauft haben.

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10 | Die Futtermenge an die körperliche Aktivität Ihrer Katze anpassen

Das Aktivitätsniveau Ihrer Katze bestimmt ihren Energiebedarf. Die von Freigänger-Katzen und Kätzchen werden daher höher sein als die einer alten, ruhigen Katze, die nie hinausgeht.

Berücksichtigen Sie auch ihren Gesundheitszustand, ihr Alter und sogar die Außentemperatur. Diese Faktoren helfen Ihnen, genau zu bestimmen, welche Futtermengen Sie Ihrem Tier täglich geben sollten. Wobei diese regelmäßig neu bewertet werden sollten, mit Rat von Ihrem Tierarzt oder einem Katzenernährungsberater.

Eine ausgewogene Ernährung in einer Menge, die auf die Bedürfnisse des Tieres abgestimmt ist, wird ausreichend zur Sättigung sein. Einfach den Futternapf zu füllen, wird ihm nicht dabei helfen, gesund zu bleiben!

11 | Das Gewicht Ihrer Katze überwachen und die Verwendung von Leckerlis einschränken

Behalten Sie das Gewicht Ihrer Katze im Auge. Es ist stabil? Perfekt. Ihre Katze ist in ausgezeichneter Gesundheit. Ein signifikanter Gewichtszu- oder -abnahme sollte Sie jedoch dazu veranlassen, Ihren Tierarzt zu konsultieren, der nach dem Ausschluss jeglicher medizinischer Ursache die Ernährung anpassen wird.

Achten Sie auf Leckerlis, die oft sehr kalorienreich sind! Auch wenn sie in der Lernphase nützlich sind, sollten sie nicht mehr als 10 % der täglichen Kalorienzufuhr Ihrer Katze ausmachen (häufig auf der Verpackung angegeben). Sie können abwechseln mit nicht essbaren Belohnungen wie Streicheleinheiten oder Spielzeug.

12 | Schädliche Lebensmittel für die Gesundheit Ihrer Katze vermeiden

Gewisse Lebensmittel sollten aus der Ernährung Ihrer Katze ausgeschlossen werden, um Krankheiten zu vermeiden:

  • Alkohol: kann Erbrechen, Durchfall, Herzprobleme, Krämpfe und sogar den Tod verursachen;
  • Avocado: kann Verdauungsprobleme verursachen;
  • Koffein: kann Herzpalpitationen, Muskelzittern oder epileptische Anfälle verursachen;
  • Schokolade: kann Erbrechen, Durchfall, Herzprobleme, Krämpfe und sogar den Tod verursachen;
  • Macadamianüsse: können neurologische Symptome, Zittern, Hyperthermie und Verdauungsprobleme verursachen;
  • Süßstoffe: können einen schnellen Abfall des Blutzuckerspiegels verursachen, was zu Erbrechen, Lethargie und Koordinationsverlust führt;
  • Zwiebeln und Knoblauch: können Anämie verursachen;
  • Milchprodukte: können Verdauungsstörungen verursachen. Entgegen der landläufigen Meinung sind viele Katzen laktoseintolerant;
  • Trauben und Rosinen: können Nierenversagen verursachen.

13 | Den Ernährungswechsel Ihrer Katze sicher gestalten

Die Ernährungsumstellung Ihrer Katze bei einem Futterwechsel oder bei der Eingliederung von Frischfutter muss sehr langsam erfolgen. Die Katze hat ein empfindliches Verdauungssystem und kann auch wählerisch sein, bis hin zur Weigerung, dieses andere Futter zu fressen.

Beginnen Sie damit, eine kleine Menge des neuen Futters mit dem alten zu mischen, und erhöhen Sie allmählich das Verhältnis über einen Zeitraum von ungefähr 7 bis 10 Tagen. Achten Sie auf jede Verdauungsreaktion während dieser Übergangszeit und sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, falls notwendig.

WISSENSWERT!

Der RPC oder Protein-Calorie-Ratio ist das Verhältnis von Proteinen im Verhältnis zum gesamten Kaloriengehalt. Es zeigt die Anzahl der Gramm Protein in einem Lebensmittel an. Der Wert ist 1 Mcal (1.000 kcal).

Der RPC hilft zu identifizieren, ob eine Katze genug Protein für ihren Energiebedarf und die Aufrechterhaltung ihrer Lebensfunktionen erhält. Der notwendige Proteingehalt für eine Katze wurde mit 5,2 Gramm pro Kilogramm Lebendgewicht festgelegt.

  • Eine aktive und nicht-kastrierte erwachsene Katze hat einen RPC-Wert über 74 g/Mcal;
  • Eine kastrierte oder sesshafte erwachsene Katze über 87 g/Mcal;
  • Eine kastrierte und sesshafte erwachsene Katze über 104 g/Mcal.


Zusammenfassend ermöglicht die Zubereitung einer hausgemachten Futterration für Ihre Katze, ihr eine komplette und ausgewogene Ernährung zu bieten, die Gesundheit und Vitalität garantiert. Ein Premium-Industriefutter kann auch eine interessante Alternative sein, wenn Ihnen die Zeit fehlt. Ihr Tierarzt oder Ernährungsberater kann Ihnen dabei helfen, mit diesem neuen hausgemachten Futter zu beginnen, um den Ernährungsbedürfnissen Ihrer Katze gerecht zu werden.

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