Die zwei letzten Makaken des Affenwaldes wurden gefangen

Ihre Euthanasie war geplant, aber die zwei letzten überlebenden Makaken des Affenwaldes von Labenne werden vorerst am Leben bleiben.
Anfang August gefangen, unterliegen sie derzeit verschiedenen Tests und Proben, um zu bestimmen, ob sie mit dem Virus infiziert sind, der zur Euthanasie von mehr als 150 ihrer Artgenossen geführt hat.

Inhalt:

• 163 Affen in den Landes im Mai 2017 eingeschläfert
• Eine nach wie vor ungewisse Zukunft für die zwei überlebenden Affen

163 Affen in den Landes im Mai 2017 eingeschläfert

Erinnern Sie sich, Ende Mai 2017, war der Skandal explodiert: Alle Java-Makaken im Park von Labenne in den Landes wurden eingeschläfert. Der Park „la pinède des singes“ wurde im April 2016 von den zuständigen Behörden aufgrund schwerwiegender Funktionsstörungen, insbesondere der häufigen Flucht der Affen oder deren unkontrollierter Fortpflanzung, die zu Überbevölkerung führte, in die gerichtliche Liquidation gezwungen.

Die Entscheidung zur Keulung wurde von der Präfektur getroffen, nachdem die Entdeckung gemacht wurde, dass die überwiegende Mehrheit der Affenpopulation mit dem Herpes B-Virus (MaHV1) infiziert war, einem potenziell tödlichen Virus für den Menschen im Falle eines Bisses.
Um jegliches Gesundheitsrisiko zu vermeiden, wurde die Tötung angeordnet.

Trotz des Einsatzes verschiedener Tierschutzverbände, die sich für ihr Leben und ihre Unterbringung in verschiedenen Einrichtungen seit der Schließung des Parks eingesetzt haben, konnte das Schlimmste nicht verhindert werden.

Eine nach wie vor ungewisse Zukunft für die zwei überlebenden Affen

An diesem düsteren Tag, an dem mehr als 150 Makaken ihr Leben verloren haben, konnten zwei Primaten des Parks der Aufmerksamkeit der Tierärzte entkommen! Seitdem waren die zwei Affen alleine in teilweiser Freiheit im verlassenen Park.

Am 08. August wurden die beiden Affen schließlich gefangen und unterliegen derzeit Blutabnahmen, um ihre eventuelle Infektion festzustellen.

Leider ist ihre Zukunft immer noch ungewiss. Es bleibt also zu hoffen, dass der Kampf der Organisation „30 millions d’amis“ und der Fondation Brigitte Bardot Früchte tragen wird und es gelingen wird, diese zwei Überlebenden in einem französischen oder europäischen Zufluchtsort unterzubringen, krank oder nicht.

Quelle Foto : Landes-Cote-Sud.com

Marine D.