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Warum kratzt sich mein Nager?

Die Nagetiere gehören zu einer Ordnung von Säugetieren mit extrem scharfen Schneidezähnen, die kontinuierlich wachsen. Heutzutage entscheiden sich viele Menschen dafür, Nagetiere als Haustiere zu halten, die liebevoll als NAC bezeichnet werden. Sich um sie zu kümmern, ist für viele eine wahre Freude. Doch manchmal leiden diese geliebten Kreaturen unter Juckreiz, was unangenehm sein kann. Was sind die Ursachen und Symptome von Juckreiz bei einem Nager? Wie kann der Besitzer ihm Linderung verschaffen?






 

Die Dermatitis

Dermatitis ist eine der Hauptursachen für Juckreiz bei Nagetieren. Es handelt sich um eine Entzündung der Haut, die üblicherweise durch Parasiten, Flöhe, Pilze usw. verursacht wird. Kleinere Spinnentiere nisten sich auf der behaarten Haut des Tieres ein und legen dort ihre Eier ab.

Ein von Dermatitis betroffenes Nagetier leidet unter starkem Juckreiz. Es beisst sich selbst in der Hoffnung auf Erleichterung. Der Besitzer muss besonders auf diese Anzeichen achten, um die Entwicklung komplexerer Probleme zu vermeiden. Andere äußere Anzeichen der Krankheit sind das Auftreten von Krusten und der allmähliche Haarverlust. Die Kruste findet sich am Kopf oder am Hals.

Dermatitis kann mit Produkten bekämpft werden, die Antibiotika enthalten. Es ist auch wichtig, andere Nagetiere mit einem Anti-Parasiten-Mittel zu behandeln. Solche regelmäßig durchgeführten Pflege reduzieren das Risiko eines Wiederauftretens.

 

Die Räude

Räude ist eine weitere häufige Ursache für Juckreiz. Die Überträger sind unter anderem die Milbenarten Psoroptidae und Sarcoptidae. Sie graben sich in die Haut und legen dort ihre Eier ab.

Das sichtbarste Zeichen von Räude ist ein sehr starker Juckreiz, der vor allem durch den Speichel des Überträgers verursacht wird. Durch das ständige Kratzen verliert das Nagetier an verschiedenen Stellen des Körpers Haare und die Haut wird mit Krusten bedeckt. Manchmal betrifft die Erkrankung auch den Gehörgang des Tieres.

Es gibt verschiedene äußerst wirksame Behandlungen gegen Räude. Sie müssen, je nach Schwere der Erkrankung und nach Anweisungen des Tierarztes, mehrmals durchgeführt werden.

 

Die Zecken

Zecken sind weitere Blutsaugende Milben, die das Leben der Nagetiere erschweren können. Das Problem tritt in der Regel auf, wenn diese das Haus verlassen oder mit infizierten Tieren in Kontakt kommen.

Ein von Zecken befallenes Nagetier kratzt sich ebenfalls sehr oft. Der Besitzer muss schnell handeln, um es zu entlasten, da Zecken Überträger zahlreicher Krankheiten sind.


Bei einem Zeckenbefall ist es erforderlich, eine Anti-Parasiten-Behandlung zu besorgen und die Parasiten mit einer Zeckenzange zu entfernen.

 

Die Läuse

Nagetiere können aufgrund mangelnder Hygiene oder einer Ansteckung von Läusen befallen werden.

Wenn Läuse auf den Körper Ihres Tieres kommen, begnügen sie sich nicht damit, dort zu leben. Sie hinterlassen zahlreiche Eier, die schließlich zu weiteren Läusen werden. Folge: Ihr Nagetier wird sich kratzen.

Zur Bekämpfung von Läusen ist ein Breitspektrum-Antiparasitikum durchaus angebracht.



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