Jack Russell Welpen: Wie erzieht man sie richtig?
Wenn der Hund Jack Russell die Herzen so vieler Besitzer auf der ganzen Welt erobert hat, so liegt das daran, dass er eine gewisse Eleganz besitzt und über eine Energie verfügt, die ihn zum perfekten Spielkameraden macht. In diesem Artikel bieten wir Ihnen eine kurze Beschreibung des Jack Russells an und laden Sie dann ein, unsere besten Tipps zur Erziehung Ihres Welpen zu entdecken.
Ein dynamischer und liebevoller Hund
Der Jack Russell tauchte im 19. Jahrhundert in Großbritannien auf. Er entstand aus einer Kreuzung, die von dem Reverend John Jack Russell durchgeführt wurde, der dieser neuen Rasse auch seinen Namen gab und die zu einer der berühmtesten der Welt werden sollte. Ursprünglich war dieser Hund ein Jagdbegleiter. Seine Größe und sein Charakter machten ihn zu einem ausgezeichneten Jäger: Klein und ausdauernd, ist er in der Lage, die Beute bis unter die Erde in ihren Bau zu verfolgen! Bezüglich seines Verhaltens und seines Charakters wird der Jack Russell auch für seine unerschütterliche Zuneigung geschätzt. Er kann jedoch auch ungestüm sein und neigt leicht zum Bellen.
Lebhaft, wachsam und freundlich, eignet er sich perfekt für das Familienleben und erweist sich als entzückender Gefährte für Kinder. Obwohl er sehr intelligent ist, gehorcht er nicht unbedingt. Ein wenig provokativ und nicht immer aufmerksam, sollte man Geduld zeigen und ihn regelmäßig stimulieren, um ihn gut zu erziehen.
Einen Jack Russell Welpen erziehen: Unsere 3 Tipps
Tipp Nr. 1: Ihn stimulieren
Welcher Besitzer träumt nicht davon, einen Hund zu haben, der auf Fingerzeig seinen Befehlen folgt? Mit einem Jack Russell ist das möglich, aber man muss früh beginnen und ein Wort im Kopf behalten: die Stimulation! Ihr Hund wird Ihnen gehorchen, wenn Sie eine echte Bindung mit ihm aufbauen. Dazu sollten Sie kreativ sein und ihm Geschicklichkeitsspiele, Fährtensuche und andere Übungen anbieten.
Es ist auch wichtig, die Erziehung auf Belohnung zu priorisieren. Er liebt es, stimuliert zu werden, also zögern Sie nicht, ihm abwechslungsreiche Spaziergänge an unterschiedlichen Orten anzubieten, damit er neue Gerüche, Spuren und Gefährten entdecken kann! Ein stimulierter Jack Russell kanalisiert seine Energie. Als Ergebnis ist er besser in der Lage, Ihren Befehlen zu folgen!
Tipp Nr. 2: Ihm beibringen, sauber zu sein
Da sein Stoffwechsel anders ist als der eines ausgewachsenen Jack Russell, wird der Welpe sich nicht zurückhalten können, bis er drei Monate alt ist. Dennoch können Sie anfangen, ihm beizubringen, sauber zu sein, sobald er zwei Monate alt ist, damit er beginnt, die richtigen Reflexe zu assimilieren. Geduld: Wenn Sie diesen Ratschlägen folgen, wird Ihr Welpe in fünf bis sechs Monaten perfekt sauber sein...
Zuerst müssen Sie ihm klar machen, dass er draußen urinieren soll. Zunächst sollten Sie ihn immer an den gleichen Ort bringen, damit er seine Notdurft verrichtet, und immer denselben Satz sagen. Schon in jungen Jahren hat Ihr Jack Russell ein gutes Gedächtnis, vorausgesetzt, Sie ritualisieren seine Gewohnheiten. Sobald er sein Geschäft erledigt hat, belohnen Sie ihn. Dann müssen Sie ihn daran gewöhnen, sich zurückzuhalten.
Wenn Sie am Anfang zehnmal am Tag mit ihm rausgehen müssen, um zu verhindern, dass er Ihr Zuhause verunreinigt, können Sie mit der Zeit die Gassigänge reduzieren. Das Ziel ist es, drei bis vier Ausgänge pro Tag im Alter von sechs Monaten zu erreichen.
Tipp Nr. 3: Ihm beibringen, allein zu bleiben
Ob Sie nun zur Arbeit gehen oder ein Wochenende weg sind, es wird schnell unerlässlich werden, dass Sie Ihrem Welpen beibringen, allein zu Hause zu bleiben und geduldig auf Sie zu warten. Die Fähigkeit, allein zu sein, ist ein wichtiger Bestandteil der Erziehung eines Welpens, und Sie müssen ihr besondere Aufmerksamkeit schenken, um zu verhindern, dass Ihr Welpe zerstörerische Angst zeigt, sobald Sie das Haus verlassen. Es ist kein Geheimnis, dass viele Hunde am Trennungsangst-Syndrom leiden. Um dies zu vermeiden, ist es am besten, ihn von klein auf daran zu gewöhnen, zuerst ein paar Minuten allein in seinem Körbchen zu bleiben, dann eine Stunde im Garten, dann zwei…
Wichtig ist, dass Sie diese Übung nicht ritualisieren: Variieren Sie die Tageszeiten und Orte, an denen Sie ihn allein lassen! So wird Ihr Jack Russell allmählich lernen, Geduld zu haben und zu wissen, dass Sie, egal wie lange die Wartezeit ist, immer zu ihm zurückkehren!
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