Der Tibet-Terrier, der heilige Kuschelhund
Der Tibet-Terrier ist ein mittelgroßer Hund mit unwiderstehlichem Charme, gekennzeichnet durch sein üppiges Fell und seinen sanften und intelligenten Ausdruck. Ursprünglich aus dem tibetischen Hochland, vereint diese alte Rasse Robustheit und Eleganz. Entdecken Sie alles, was Sie über diesen entzückenden und lebhaften Gefährten wissen müssen.
- 1 | Tibet-Terrier: Geschichte und Herkunft
- 2 | Physische Merkmale des Tibet-Terriers
- 3 | Charakter und Verhalten des Tibet-Terriers
- 4 | Ernährung des Tibet-Terriers
- 5 | Gesundheit und Krankheiten des Tibet-Terriers
- 6 | Lebensraum und Umgebung des Tibet-Terriers
- 7 | Fortpflanzung und Adoption des Tibet-Terriers
- 8 | Häufig gestellte Fragen über den Tibet-Terrier
1 | Tibet-Terrier: Geschichte und Herkunft
Der Tibet-Terrier ist eine sehr alte Rasse, die aus Tibet stammt, wo sie als heiliger und glücksbringender Hund angesehen wurde. Trotz seines Namens gehört er nicht zur Familie der Terrier.
Ursprünglich lebten diese Hunde in tibetischen Klöstern und Bergdörfern, wo sie verschiedene Funktionen erfüllten: als Wachhund, Hütehund und Gefährte. Ihre Agilität und Widerstandsfähigkeit ermöglichten es ihnen, sich perfekt an die schwierigen Bedingungen der tibetischen Hochebenen anzupassen.
Die Rasse wurde in den 1920er Jahren in den Westen eingeführt, als ein britischer Arzt, Dr. Agnes Greig, ein Paar dieser Hunde als Geschenk für die Behandlung einer tibetischen Patientin in Indien erhielt. Fasziniert von diesen Hunden begann sie, sie in England unter dem Zwingernamen "Lamleh" zu züchten.
Der britische Kennel Club erkannte die Rasse 1930 offiziell an. Der Name "Tibet-Terrier" wurde damals gewählt, obwohl diese Hunde keine Verbindung zu Terriern haben. Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) erkannte die Rasse 1957 an.
Heute wird der Tibet-Terrier weltweit als Begleithund geschätzt und behält dennoch seine Eigenschaften als vielseitiger Arbeitshund. Seine liebenswerte Persönlichkeit und sein plüschartiges Aussehen machen ihn zum idealen Gefährten für viele Familien.
Steckbrief des Tibet-Terriers
- Wissenschaftlicher Name: Canis lupus familiaris ;
- FCI-Gruppe: Gruppe 9 - Gesellschafts- und Begleithunde ;
- FCI-Sektion: Sektion 5 - Tibetische Hunderassen. Ohne Arbeitsprüfung ;
- Klasse: Vertebraten ;
- Klasse: Säugetiere ;
- Ordnung: Raubtiere ;
- Familie: Canidae ;
- Art: Canis lupus ;
- Fellfarbe: Alle Farben sind zulässig (weiß, schwarz, golden, grau, creme usw.) ebenso wie Kombinationen, mit Ausnahme von einfarbigem Schokoladenbraun ;
- Größe Rüde: 37 cm bis 41 cm Schulterhöhe ;
- Größe Hündin: 35,5 cm bis 39,5 cm Schulterhöhe ;
- Gewicht Rüde: 11 kg bis 15 kg ;
- Gewicht Hündin: 9 kg bis 13 kg.
2 | Physische Merkmale des Tibet-Terriers
Der Tibet-Terrier ist ein mittelgroßer Hund von robuster und kompakter Statur. Hier ist eine detaillierte Beschreibung seines Erscheinungsbildes:
- Sein Fell: Lang, reichlich und fein, mit weicher Unterwolle. Das Fell kann gerade oder leicht gewellt sein, aber niemals gelockt. Es bildet Franse an den Ohren, Beinen und am Schwanz;
- Seine Farbe: Der Tibet-Terrier kann in einer großen Vielfalt an Farben vorkommen. Es gibt einfarbige, zweifarbige oder dreifarbige Fellfarben. Die häufigsten Farben sind Weiß, Schwarz, Gold, Grau und Creme, aber alle Nuancen sind erlaubt, ausgenommen einfarbiges Schokoladenbraun;
- Sein Kopf: Mittelgroß, gut proportioniert zum Körper. Der Schädel ist weder zu breit noch zu schmal, mit einer leichten, aber gut definierten Stirnabsatz. Der Fang ist mittellang, kräftig und quadratisch;
- Seine Ohren: V-förmig, hängend und hoch an den Seiten des Schädels angesetzt. Sie sind reichlich behaart, was ihnen ein größeres Aussehen verleiht, als sie eigentlich sind;
- Seine Augen: Mittelgroß bis groß, mandelförmig, breit auseinandergesetzt und von dunkelbrauner Farbe. Sie sind umgeben von Haaren, die einen charakteristischen "Vorhang" bilden;
- Sein Körper: Kompakt und kräftig, in einen Quadrat einzuordnen. Die Brust ist tief bis zu den Ellenbogen herabgesetzt. Der Rücken ist gerade und die Lenden kurz und leicht gebogen;
- Sein Schwanz: Mittellang, hoch angesetzt und fröhlich über dem Rücken gekrümmt getragen. Er ist reichlich mit Haaren bedeckt und bildet eine Quaste.
Der Tibet-Terrier zeichnet sich auch durch seine charakteristischen Pfoten aus: breit, flach und rund, ähnlich wie Schneeschuhe. Diese Besonderheit erlaubte es ihm ursprünglich, sich effizient im Schnee des tibetischen Hochlandes zu bewegen.
All diese Merkmale verleihen dem Tibet-Terrier ein einzigartiges Aussehen, das sowohl robust als auch elegant ist und oft das Bild eines lebenden Plüschtiers hervorruft.
3 | Charakter und Verhalten des Tibet-Terriers
Der Tibet-Terrier ist ein Hund mit einem einzigartigen Temperament, das Intelligenz, Zuneigung und Unabhängigkeit vereint. Der Tibet-Terrier ist ein intelligenter und neugieriger Hund von Natur aus. Er lernt schnell, kann aber auch unabhängig und sogar stur sein. Diese Rasse benötigt eine frühe Sozialisierung, um sicherzustellen, dass sie sich in verschiedenen Situationen wohl fühlt.
Obwohl er sich an verschiedene Lebensstile anpassen kann, benötigt der Tibet-Terrier regelmäßige geistige und körperliche Anregung, um sich wohlzufühlen. Er genießt insbesondere Aktivitäten, die es ihm ermöglichen, Zeit mit seiner Familie zu verbringen.
Verhalten
Der Tibet-Terrier ist ein freudiger, lebhafter und aufmerksamer Hund. Er ist in der Regel sanft und liebevoll zu seiner Familie, kann aber Fremden gegenüber reserviert sein. Diese Rasse ist für ihre Intelligenz und ihre Fähigkeit zur Problemlösung bekannt. Sie werden oft als Hunde mit Sinne für Humor beschrieben, die Spiele und spielerische Interaktionen mit ihren Besitzern genießen.
Profil
Er ist ein ausgeglichener Hund, weder zu scheu noch aggressiv. Er ist seiner Familie gegenüber loyal und bildet in der Regel enge Bindungen mit seinen Besitzern. Der Tibet-Terrier ist ein ausgezeichneter Begleithund, der sowohl ruhige Momente als auch dynamischere Aktivitäten genießt.
Sensibilität
Diese Rasse ist besonders empfindlich auf die Atmosphäre seines Zuhauses. Tibet-Terrier sind bekannt für ihre Fähigkeit, die Emotionen ihrer Besitzer wahrzunehmen und können ängstlich werden, wenn die familiäre Atmosphäre angespannt ist.
Gewohnheiten
Der Tibet-Terrier ist ein aktiver Hund, der tägliche Spaziergänge und Spielsessions genießt. Er neigt dazu, unabhängig zu sein und kann manchmal stur sein, was eine geduldige und konsequente Erziehung erforderlich macht. Diese Rasse mag es, eine Aufgabe zu haben, und ist in Aktivitäten, die seine Intelligenz stimulieren, wie Agility oder Suchspiele, hervorragend.
Häufigkeit des Bellens
Tibet-Terrier neigen dazu, vergleichsweise lautstarke Hunde zu sein. Sie sind wachsam und zögern nicht, ungewöhnliche Ereignisse durch Bellen zu signalisieren. Mit der richtigen Erziehung kann diese Neigung jedoch gemildert werden.
4 | Ernährung des Tibet-Terriers
Der Tibet-Terrier, wie alle Hunde, ist ein domestizierter Fleischfresser, der eine ausgewogene Ernährung benötigt, um seine Gesundheit und Vitalität zu erhalten. Hier sind die Details zu seinem Ernährungsplan:
Trockenfutter, Rationen und Mengen
Der Tibet-Terrier passt sich gut an eine Ernährung mit hochwertigem Trockenfutter an. Die empfohlene tägliche Menge variiert in der Regel zwischen 150 und 250 Gramm, aufgeteilt in zwei Mahlzeiten, abhängig von der Größe, dem Alter und dem Aktivitätsniveau des Hundes. Es ist wichtig, den Empfehlungen des Herstellers zu folgen und sie an die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes anzupassen.
Die Hundefutter sollten auf die Größe des Tibet-Terriers (mittlere Rasse) und seinen Lebensabschnitt (Welpe, erwachsener Hund, Senior) abgestimmt sein. Wählen Sie Trockenfutter mit hochwertigen tierischen Proteinen, einem moderaten Fettgehalt, um Übergewicht zu vermeiden.
Empfohlene Ernährung und Energiebedarf
Der Tibet-Terrier hat mäßige Energiebedürfnisse. Seine Ernährung sollte ausgewogen sein und folgendes beinhalten:
- Hochwertige Proteine (Fleisch, Fisch) zur Aufrechterhaltung seiner Muskulatur und seines schönen Fells.
- Komplexe Kohlenhydrate für die Energiezufuhr.
- Ballaststoffe für eine gute Verdauung.
- Essentielle Fettsäuren, insbesondere Omega-3 und Omega-6, die vorteilhaft für seine Haut und sein üppiges Fell sind.
- Vitamine und Mineralien zur Unterstützung seines Immunsystems.
Die Bi-Ernährung, die Trockenfutter und Nassfutter kombiniert, kann in Betracht gezogen werden, um die Mahlzeiten zu variieren und die Wasseraufnahme zu erhöhen. Leckerlis können in Maßen für das Training oder als gelegentliche Belohnung verwendet werden.
- Ernährung eines Tibet-Terrier Welpen
Tibet-Terrier Welpen haben spezifische ernährungsphysiologische Bedürfnisse, um ihr Wachstum zu unterstützen. Sie sollten ein spezielles Welpenfutter erhalten, das reich an Proteinen und Kalorien ist, aufgeteilt in 3 bis 4 Mahlzeiten pro Tag bis zum Alter von 6 Monaten.
- Ernährung eines erwachsenen Tibet-Terriers
Im Erwachsenenalter reichen in der Regel zwei Mahlzeiten pro Tag. Die Ernährung sollte auf das Aktivitätsniveau des Hundes abgestimmt werden, um ein optimales Körpergewicht zu erhalten.
- Ernährung eines Senior Tibet-Terriers
Um das Alter von 7-8 Jahren kann es ratsam sein, auf ein Seniorfutter mit weniger kalorischen und in Speziellen Seniorenfutter an spezifische Nährstoffe zur Unterstützung der Gelenke und kognitiven Funktionen angereicherten Trockenfutter umzustellen.
Es ist wichtig, immer frisches Wasser zur freien Verfügung zu stellen und das Gewicht Ihres Tibet-Terriers zu überwachen und die Portionen bei Bedarf anzupassen. Im Zweifelsfall über die angemessenste Diät sollte immer ein Tierarzt konsultiert werden.
5 | Gesundheit und Krankheiten des Tibet-Terriers
Der Tibet-Terrier ist im Allgemeinen eine robuste und gesunde Rasse mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren. Doch wie alle Rassen kann er anfällig für bestimmte gesundheitliche Bedingungen sein.
Häufige Krankheiten der Rasse
- Hereditäre Katarakt: Eine Trübung der Augenlinse, die bereits in jungem Alter auftreten kann.
- Progressive Retinaatrophie (PRA): Ein fortschreitender Verfall der Retina, der zur Blindheit führen kann.
- Patellaluxation: Eine Verlagerung der Kniescheibe, die Hinken verursachen kann.
- Hüftdysplasie: Ein Fehlbildung des Hüftgelenks, die schmerzhaft sein und die Beweglichkeit einschränken kann.
- Neuronale Ceroid-Lipofuszinose (NCL): Eine seltene genetische Erkrankung, die das Nervensystem betrifft.
- Hautallergien: Der Tibet-Terrier kann zu Allergien neigen, die Hautprobleme verursachen können.
Pflege und Hygiene der Rasse
Kastration der Rasse
Die Sterilisation oder Kastration kann für Tibet-Terrier in Betracht gezogen werden. Dieser Eingriff kann gesundheitliche Vorteile haben, einschließlich der Verminderung des Risikos bestimmter Krebsarten und der Vorbeugung unerwünschter hormonbedingter Verhaltensweisen. Der optimale Zeitpunkt für die Sterilisation sollte jedoch mit einem Tierarzt besprochen werden, da er je nach Geschlecht und körperlicher Reife des Tieres variieren kann.
Um Ihren Tibet-Terrier gesund zu halten, ist es wichtig:
- Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und Impfungen durchführen zu lassen.
- Ein gesundes Gewicht durch ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung zu halten.
- Auf Verhaltens- oder Erscheinungsänderungen zu achten, die auf gesundheitliche Probleme hinweisen könnten.
- Eine Haustierversicherung in Betracht zu ziehen, um unerwartete Tierarztkosten abzudecken.
Indem Sie proaktiv auf die Gesundheit Ihres Tibet-Terriers achten, können Sie ihm ein langes und glückliches Leben ermöglichen.
6 | Lebensraum und Umgebung des Tibet-Terriers
Der Tibet-Terrier ist ein anpassungsfähiger Hund, der in verschiedenen Umgebungen gedeihen kann, solange seine Bedürfnisse nach Bewegung und Aufmerksamkeit erfüllt werden.
Der Tibet-Terrier kann sich an das Leben in einer Wohnung anpassen, bevorzugt jedoch in der Regel einen Zugang zum Freien. Ein eingezäunter Garten ist ideal, da er dem Hund erlaubt, sicher zu toben und zu erkunden. Auch ohne Garten kann diese Rasse in der Stadt glücklich sein, vorausgesetzt, sie bekommt ausreichend tägliche Bewegung.
Diese Rasse kommt in der Regel gut mit Kindern aus, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Familien macht. Der Tibet-Terrier ist geduldig und verspielt, aber wie bei jeder Rasse ist die Aufsicht über die Interaktionen zwischen Hunden und kleinen Kindern wichtig. Er versteht sich in der Regel gut mit anderen Haustieren, wenn er von klein auf richtig sozialisiert wird.
Der Tibet-Terrier benötigt regelmäßige geistige und körperliche Anregung. Tägliche Spaziergänge, Spielzeiten und Trainingseinheiten sind entscheidend für sein Wohlbefinden. Diese Rasse ist in Hundesportarten wie Agility oder Gehorsamkeit sehr gut, die hervorragende Möglichkeiten bieten, sie fit und geistig angeregt zu halten.
Was die Ausrüstung betrifft, wird empfohlen, folgendes zu bieten:
- Ein bequemes Körbchen oder Kissen für die Ruhezeiten;
- Hundespielzeug, das seine Intelligenz anregt (Puzzle-Spielzeug, Kong);
- Eine Hundebürste und ein Hundekamm helfen bei der regelmäßigen Fellpflege;
- Kau-Sticks zur Förderung einer guten Zahnhygiene.
Der Tibet-Terrier kann aufgrund seines dichten Fells empfindlich auf extreme Temperaturen reagieren. Er kommt mit Kälte gut zurecht, kann aber mit intensiver Hitze zu kämpfen haben. In warmen Klimazonen ist es wichtig, ihm einen kühlen Ruheplatz zur Verfügung zu stellen und ständig frisches Wasser anzubieten.
Wer ist der ideale Besitzer für diese Hunderasse?
Der ideale Besitzer für einen Tibet-Terrier ist eine aktive Person oder Familie, die Geduld und Engagement aufbringt. Diese Rasse ist besonders geeignet für diejenigen, die:
Der Tibet-Terrier ist nicht die beste Wahl für Menschen, die lange Stunden des Tages abwesend sind oder die einen vollständig gehorsamen Hund ohne Aufwand suchen. Diese Rasse braucht Aufmerksamkeit, Interaktion und eine geduldige Erziehung, um ein ausgeglichener und glücklicher Begleiter zu werden.
7 | Fortpflanzung und Adoption des Tibet-Terriers
Die sexuelle Reife bei Tibet-Terriern tritt normalerweise zwischen 6 und 12 Monaten ein, aber es wird empfohlen, mit der Zucht zu warten, bis der Hund körperlich und geistig voll entwickelt ist, also etwa im Alter von 2 Jahren.
Die Tragzeit einer Tibet-Terrier-Hündin beträgt etwa 63 Tage. Ein durchschnittlicher Wurf zählt normalerweise zwischen 4 und 8 Welpen. Es ist wichtig, die Anzahl der Würfe pro Hündin auf maximal einen pro Jahr zu beschränken und zwischen den Trächtigkeiten ausreichende Ruhezeiten einzuplanen, um die Gesundheit der Hündin zu bewahren.
Die Paarung sollte sorgfältig geplant werden, indem Partner ausgewählt werden, die gesund sind und frei von erblichen Krankheiten. Genetische Tests werden empfohlen, um mögliche Krankheiten vor der Zucht auszuschließen.
Für diejenigen, die einen Tibet-Terrier adoptieren möchten, wird dringend empfohlen, sich an professionelle und anerkannte Züchter zu wenden. Diese Züchter:
Es ist auch möglich, einen erwachsenen Tibet-Terrier von Tierheimen oder speziellen Rettungsorganisationen für diese Rasse zu adoptieren. Diese Option kann besonders lohnend sein und bietet einem bedürftigen Hund eine zweite Chance.
Bei der Adoption, ob es sich um einen Welpen oder einen Erwachsenen handelt, ist es wichtig:
- Den Hund und, wenn möglich, seine Eltern zu treffen (bei einem Welpen);
- Fragen zu seiner Geschichte, seinem Charakter und seiner Gesundheit zu stellen;
- Sicherzustellen, dass der Hund die grundlegenden tierärztlichen Versorgungen erhalten hat (Impfungen, Entwurmungen);
- Alle notwendigen Dokumente zu erhalten (Geburtsurkunde, Gesundheitsheft).
Die Adoption eines Tibet-Terriers ist eine langfristige Verpflichtung. Diese Hunde können mit guter Pflege bis zu 15 Jahre oder länger leben. Daher ist es entscheidend, diese Entscheidung sorgfältig zu überlegen und sicherzustellen, dass man bereit ist, sich sein ganzes Leben lang um einen Hund zu kümmern.
Zuletzt ist es wichtig zu beachten, dass Hobbyzucht oder unkontrollierte Vermehrung nicht empfohlen werden. Die Zucht von Tibet-Terriern sollte Fachleuten überlassen werden, die das Wissen und die Ressourcen haben, um dies verantwortungsbewusst und ethisch durchzuführen.
Zusammenfassend! Der Tibet-Terrier ist ein mittelgroßer Hund mit unverkennbarem Charme, erkennbar an seinem üppigen Fell und seinem intelligenten Ausdruck. Ursprünglich aus den Bergen Tibets, kombiniert diese Rasse Robustheit, Agilität und Sanftheit. Liebevoll und loyal gegenüber seiner Familie, kann er Fremden gegenüber reserviert sein. Seine Intelligenz und Unabhängigkeit erfordern eine geduldige und konsequente Erziehung. Obwohl er sich an verschiedene Umgebungen anpassen kann, benötigt der Tibet-Terrier regelmäßige Bewegung und geistige Stimulation. Seine Pflege, insbesondere das häufige Bürsten seines Fells, erfordert Zeit und Engagement. Mit einer Lebenserwartung von 12 bis 15 Jahren ist er ein treuer Begleiter für diejenigen, die bereit sind, auf seine speziellen Bedürfnisse einzugehen. Ob durch Adoption von einem verantwortungsbewussten Züchter oder einem Tierheim, einem Tibet-Terrier ein Zuhause zu geben, ist ein langfristiges Engagement, das viel Freude in ein aktives und hingebungsvolles Zuhause bringen kann.
8 | Häufig gestellte Fragen über den Tibet-Terrier
Wo kann man einen Tibet-Terrier Welpen adoptieren?
Um einen Tibet-Terrier zu adoptieren, bevorzugen Sie ethische Quellen: anerkannte professionelle Züchter, offizielle Rasseclubs, Hundeausstellungen, Tierheime oder spezialisierte Websites. Besuchen Sie die Zuchtstätte, treffen Sie, wenn möglich, die Elterntiere und prüfen Sie Gesundheitsdokumente und Stammbaum.
Seien Sie vorsichtig bei niedrigen Preisen oder Züchtern, die zu viele Welpen anbieten. Die Adoption sollte eine gut überlegte Entscheidung sein, unter Berücksichtigung der langfristigen Verpflichtung, die diese Rasse darstellt.
Wie hoch sind die Kosten für einen Tibet-Terrier?
Der Preis für einen Tibet-Terrier liegt zwischen 1.000 und 2.000 Euro für einen reinrassigen Welpen, der bis zu 2.500 Euro für Show-Linien erreichen kann. Die Adoption eines Erwachsenen aus einem Tierheim kostet etwa 200-400 Euro. Diese Preise spiegeln die Investition verantwortungsbewusster Züchter in die Gesundheit und das Wohlergehen der Hunde wider.
In Betracht zu ziehen sind laufende Kosten: Futter, tierärztliche Versorgung, Pflege, Zubehör und Versicherung. Hohe Qualität und Gesundheit sollten gegenüber einem niedrigen Preis Priorität haben, da ein gesunder Hund auf lange Sicht kostengünstiger ist.
Wie pflegt man einen Tibet-Terrier?
Die Pflege des Tibet-Terriers ist aufgrund seines dichten Fells unerlässlich. Bürsten Sie ihn 3-4 Mal pro Woche mit einer Langhaarbürste und einem grobzinkigen Kamm. Baden Sie ihn alle 4-6 Wochen mit einem milden Hundeshampoo für Langhaarige Rassen. Trocknen Sie ihn mit einem Föhn und bürsten ihn gleichzeitig. Einen Haarschnitt benötigt er normalerweise nicht, aber das Trimmen der Haare für ein gepflegtes Aussehen ist möglich.
Reinigen Sie regelmäßig Augen und Ohren und schneiden Sie die Krallen. Bürsten Sie die Zähne 2-3 Mal pro Woche. Fangen Sie früh an und belohnen Sie Ihren Hund für eine positive Erfahrung. Regelmäßige Pflege erhält die Schönheit des Fells und hilft, gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen.