AKTUELL Welsh Corgi Welpen: Die Lieblingshunde von Elisabeth II!

Natürlich kennt man die Königin von England für ihre farbenfrohen Outfits und ihre Hüte, doch vielleicht weniger für ihre Liebe zu Hunden, insbesondere zum Welsh Corgi. Diese wahre Leidenschaft begann 1944, als sie zum 18. Geburtstag die kleine Susan, ihren ersten Welsh Corgi Welpen bekam, von dessen Nachkommen die meisten folgenden Hunde abstammten.
Der Welsh Corgi ist der kleinste der Hütehunde; er ist ein liebevoller, sehr widerstandsfähiger, wendiger, intelligenter Hund, der an seinen Besitzer gebunden ist und Gesellschaft liebt. Die Liebesgeschichte zwischen der Königin Elisabeth II und den Corgis dauerte fast 80 Jahre. Es waren mehr als dreißig und die zuletzt adoptierten sind nun in guten Händen :)

Fast 80 Jahre lang lebte die Königin von England immer mit Welsh Corgis. Ihr Vater, König Georg VI., brachte ihr diese Rasse näher und schenkte ihr ihren ersten Corgi, Susan, zu ihrem 18. Geburtstag. Susan war die Erste einer sehr langen Reihe. Susan starb 1959 und die Königin ließ in ihrem Anwesen Sandringham House einen Grabstein für sie errichten.

Seit 1944 hatte die Königin immer Welsh Corgis, mit einer Vorliebe für die Pembroke. In jedem Wohnsitz der Königin haben ihre Corgis einen speziellen Raum, wo sie in erhöhten Körben schlafen. Ihre Herrin serviert ihnen ihre Mahlzeiten pünktlich in Porzellanschalen.

Susan bekam 1949 zwei Welpen: Sugar und Honey; dann kamen Sherry, Whisky und Bee; die nächste Generation bestand aus Heather und Buzz, dann kamen Foxy und Tiny. Foxy brachte Mask, Cindy, Rufus und Brush zur Welt, während Tiny Mutter von Pickles und Tinker war.

14 Generationen von Corgis haben die Königin begleitet. Es gab bis zu 12 gleichzeitig und die Königin hat etwa dreißig aufgezogen. Dann kamen Windsor L.S., Jolly, Geordie, Sweep, Socks und Blackie, sowie Shadow, Chipper, Smoky und Piper. Es folgen Fable und Myth, Spark, sowie Kelpie, Dash, Ranger, Diamond, Apollo und Harris. Mint, Phoenix, Pundit aber auch Rush, Dime, Dawn, Dipper und Disco, dann Flora, Windsor Quiz und Minnie.

Windsor war der Vater von Emma, die Dagger, Dipper, Jay, Linnet, Martin, Plover und Wren zur Welt brachte. Danach kamen noch Willow, Rose, Laurel, Larch, Jasmine, Holly, Cedar und Bramble. Die Königin behielt nicht alle ihre Corgis; sie schenkte viele davon an ihr Umfeld.

Willow, der im April 2018 verstarb, sollte eigentlich der letzte Corgi der Königin sein. Doch dann kamen Muick und Fergus, geschenkt von Prinz Andrew und seinen Töchtern. Fergus starb früh im Alter von fünf Monaten an einem Herzproblem. Prinz Andrew nutzte den 95. Geburtstag der Königin, um ihr Sandy, einen neuen Welsh Corgi Pembroke Welpen zu schenken, der jetzt Muick und Candy Gesellschaft leistet.

Im Jahr 2015 entschied die Königin, keine neuen Welpen mehr zu adoptieren und ihre Zucht zu beenden. Nach dem Tod von Vulcan im Dezember 2020 hat die Souveränin keine Corgis mehr bei sich. Aber ihr Umfeld schenkte ihr zwei neue Welpen. Sandy und Muick sind die letzten Corgis der Königin. Sie wurden ihr von ihrem Sohn, Prinz Andrew, geschenkt, als Prinz Phillip ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Nach dem Tod der Königin ist es der gleiche Prinz Andrew der die beiden letzten Corgis aufnehmen wird. Sie werden nun im Royal Lodge leben, einem Herrenhaus auf dem Gelände von Windsor.

Ein dritter Hund, Candy, ein Dorgi, also ein Dachshund-Corgi-Mischling, soll auch zum Royal Lodge dazustoßen. Die Königin hatte diese Kreuzung zwischen einem ihrer Corgis und dem Dachshund ihrer Schwester, Prinzessin Margaret, entschieden; der Dorgi ist also eine von der englischen Königin geschaffene "neue Rasse".

Die beiden Corgis waren in Windsor zugegen, um der Souveränin ein letztes Mal die Ehre zu erweisen, eskortiert von zwei Wächtern. Sie haben ihr während ihrer gesamten Regentschaft Trost und Freude gebracht und werden selbstverständlich für den Rest ihres Lebens gut umsorgt.

Wenn Sie einen Welsh Corgi adoptieren möchten, gibt es Zuchtbetriebe in Frankreich. Es ist ein eher seltener Hund. Im Jahr 2015 wurden 240 Pembroke-Welpen und 48 Cardigan-Welpen im LOF (Livre des Origines Françaises) registriert. Zweifellos wird der Tod der Königin von England sie noch beliebter machen.

Er ist der kleinste Hütehund und eine perfekte Rasse für Familien mit Kindern oder für ältere Menschen. Aber aufgepasst, der Corgi ist verspielt, intelligent, sanftmütig, liebevoll, aber er muss sich täglich austoben, um gesund zu bleiben und nicht zu viel Gewicht anzusetzen. Ein Corgi lebt im Durchschnitt 15 Jahre und die Entscheidung, ihn zu adoptieren, sollte daher gut überlegt sein.

Um eine Corgi-Zucht zu finden, gibt es Referenzwebsites: die Website des Corgi-Klubs von Frankreich, die Website chien-online der Société Centrale Canine, oder auch die Website chiots-de-France. Züchter sind auf Hundeausstellungen vertreten. Wenn Sie Kontakt mit einem Züchter aufnehmen, ist es möglich, einen Welpen für die nächsten Würfe zu reservieren. Französische Corgi-Züchter sind zweifellos leidenschaftlich und wollen das Beste für ihre Welpen. Er wird Ihre Situation kennenlernen wollen, Ihren echten Wunsch, sich um einen Welpen zu kümmern, die Zeit und den Raum, den Sie ihm widmen können...

Sie müssen wissen, ob Sie einen Pembroke oder einen Cardigan suchen, einen Rüden oder eine Hündin; Sie müssen in der Lage sein, das Leben zu beschreiben, das Ihr Hund führen wird, ob Kinder im Haus sind, andere Tiere... Durch die Beantwortung dieser Fragen können Sie Ihr Projekt genauer definieren: Haben Sie genügend Zeit, um einen Welpen zu adoptieren, der viel Aufmerksamkeit benötigt und keine Einsamkeit verträgt? Wollen Sie das wirklich auf lange Sicht?

Die Elterntiere sollten auf Hüftdysplasie und Augenerkrankungen getestet worden sein, Krankheiten, die bei Corgis häufig vorkommen. Die Welpen sollten mit acht Wochen geimpft, gechipt und im LOF registriert sein. Für einen im LOF eingetragenen Welpen muss man etwa 800 Euro rechnen. Die teuersten Linien können für mehr als 1.300 Euro verkauft werden.

Wenn Sie sich als Familie vergnügen möchten, ohne einen Corgi zu adoptieren, schauen Sie sich den Animationsfilm an, der 2019 herauskam: Royal Corgi. Ein junger Corgi, den die Königin von England von ihrem Ehemann Prinz Philip geschenkt bekam, wird zum Liebling und ein wahrer Hype entsteht im Land für diesen Welpen, bis er schließlich den US-Präsidenten beißt...

Und wie könnte man die bekannte Serie The Crown nicht erwähnen, in der die Corgis der verstorbenen Königin Elisabeth oft die Show stehlen. Häufig in Begleitung der Schauspielerin, die ihre Majestät darstellt, flitzen die Corgis durch die Räume des Buckingham-Palastes wie Torpedos.

Zusammengefasst! Der Corgi war eine wahre Leidenschaft im Leben von Königin Elisabeth II. Sie hat mehr als 30 aufgezogen. Es gibt weniger als 200 Welsh Corgi Welpenzüchter in Frankreich, alle sind echte Enthusiasten, die Ihnen bestmöglich beraten werden.