AKTUELL Hund im Auto: 9 Sicherheitsregeln für die Straße!
Wenn es darum geht, Ihren Hund in Ihrem Fahrzeug zu transportieren, sei es auf einer langen Reise oder einer kurzen Strecke, muss dieser richtig installiert sein, um Unfälle oder Verletzungen zu vermeiden. Einen Hund im Auto im Fahrgastraum vollständig frei herumlaufen zu lassen, wird gesetzlich geahndet und kann viele Gefahren mit sich bringen. Hier ist also ein kurzer Überblick über die geeigneten Lösungen für die perfekte Sicherheit Ihres Tieres auf der Straße.
- 1. Hundetransport im Auto | Sicherheitsgurt auch für Ihr Tier
- 2. Transportbox für Reisen mit Ihrem Hund im Auto
- 3. Trenngitter für Autos, geeignet für Hunde
- 4. Sicherheitsgeschirr | Ein zusätzliches und nützliches Zubehör
- 5. Der beste Platz im Auto
- 6. Die äußerst praktische Einstiegsrampe für das Auto
- 7. Ergänzungsfutter gegen Stress und Übelkeit | vorbeugen ist besser als heilen
- 8. Kotbeutel und Schwammtücher immer griffbereit halten!
- 9. Hydrierung, Kurzpausen und kontrollierte Klimaanlage | unverzichtbar für das Wohlbefinden eines reisenden Hundes
1. Hundetransport im Auto | Sicherheitsgurt auch für Ihr Tier
Wenn er im Auto reist, muss Ihr vierbeiniger Freund angeschnallt sein. Dies ist eine gesetzliche Verpflichtung, und Sie riskieren ein Bußgeld, wenn er frei im Fahrzeug herumläuft.
Auch wenn er ein ruhiges Gemüt hat und gut erzogen ist, kann Ihr kleiner Gefährte unvorhersehbare Reaktionen haben - wenn er einen anderen Artgenossen sieht, wenn ein Geräusch ihn erschreckt, wenn er sich langweilt - was potentiell gefährlich sein könnte, während Sie fahren. Außerdem würde sich Ihr Hund bei einer plötzlichen Bremsung in ein mächtiges Geschoss verwandeln.
Da es viele Modelle von Hundesicherheitsgurten gibt, ist es wichtig zu gewährleisten, dass er gut zu Ihrem passt. Er sollte lang genug sein, damit das Tier bequem sitzen kann, aber kurz genug, um seine Bewegungen zu begrenzen. Überprüfen Sie, ob das Clip-System an das Fahrzeug und der Karabinerhaken von guter Qualität sind. Sie finden dieses Zubehör im Tierhandel oder bei einigen Tierärzten.
2. Transportbox für Reisen mit Ihrem Hund im Auto
Eine Transportbox ist ein ausgezeichnetes Sicherheitsmittel, um Ihren Hund im Auto zu transportieren. Er wird sich in dieser Art von mobilem Zwinger, den Sie mit seiner Decke und seinen Lieblingsspielzeugen bestückt haben, geschützt und beruhigt fühlen.
Die Transportkisten sind an die Größe des Hundes angepasst; die kleinen werden leicht zwischen dem Vordersitz und der Rückbank platziert und die größeren werden mit speziellen Gurten im Kofferraum befestigt. Sie sollten niemals mit dem Sicherheitsgurt des Autos fixiert werden, da dieser im Falle eines Zusammenstoßes brechen könnte.
Ein weiterer zu berücksichtigender Punkt ist, dass es besser ist, wenn Ihr Hund nach einem Unfall in einer Transportbox ist. Ein freilaufender Hund im Schockzustand kann sehr aggressiv sein und somit die Rettungsmaßnahmen behindern.
3. Trenngitter für Autos, geeignet für Hunde
Immer mit dem Ziel, die Sicherheit Ihrer Fahrt zu gewährleisten, ist das Isolieren Ihres Hundes von den Fahrzeuginsassen eine gute Option! Das Trenngitter lässt sich sehr leicht einbauen, ist verstellbar und kann zwischen den Vordersitzen und Rücksitzen oder als Barriere zum Kofferraum platziert werden.
Wenn der Hund auf der Rückbank ist, muss er dennoch angeleint sein. Wählen Sie schließlich, wenn Ihr Tier klein ist, ein Trenngitter mit eng stehenden Gitterstäben, so dass er seinen Kopf nicht hindurchstecken kann.
Wenn Sie sich entschieden haben, Ihren Hund im Auto mit einem Sicherheitsgurt anzuschnallen, ist es besser, diesen an ein Geschirr als an ein Halsband anzubinden. Letzteres könnte Ihren Hund im Falle einer Bremsung oder eines Aufpralls erdrosseln.
Einige Kriterien, um Ihnen bei der Auswahl eines Sicherheitsgeschirrs zu helfen:
- Polsterung, um den Komfort zu maximieren,
- Passende Größe, damit das Geschirr nicht um das Tier herumflattert und es stört,
- Einfache Handhabung. Das Geschirr sollte leicht anzulegen und abzunehmen sein, um Stress zu vermeiden,
- Optimale Qualität, um eine ausgezeichnete Sicherheit zu gewährleisten.
5. Der beste Platz im Auto
Wie Sie verstanden haben und um Bußgelder oder Sicherheitsrisiken zu vermeiden, darf Ihr Hund nicht frei im Auto sein. Er sollte auch nicht auf dem Beifahrersitz platziert werden, denn selbst angeleint oder in einem Käfig könnte er Sie ablenken.
Zusammengefasst, der beste Platz für Ihr Tier, um komfortabel und sicher zu reisen, bleibt der Kofferraum oder die Rücksitzbank, natürlich unter der Voraussetzung, dass alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden, um es richtig anzulegen.
6. Die äußerst praktische Einstiegsrampe für das Auto
Manche Hunde haben Schwierigkeiten, ins Auto zu steigen, sei es, weil sie zu alt, zu schwer, verletzt oder einfach nur stur sind. Die einzige Option: sie tragen. Um sich selbst vor einem schönen Hexenschuss zu schützen, wird Ihnen eine Einstiegsrampe sehr nützlich sein.
Sie ist leicht zu installieren, ist in der Regel teleskopisch und verstellbar und kann auch verwendet werden, damit der Hund beispielsweise auf ein Sofa klettern kann. Dieses Zubehör verhindert außerdem, dass die Krallen die Lackierung zerkratzen!
7. Anti-Stress- und Anti-Übelkeitsergänzungsmittel | vorbeugen ist besser als heilen
Viele Hunde, und oft die jüngsten, werden im Auto krank. Die Reisekrankheit, die manchmal mit Stress verbunden ist, kann mit natürlichen Mitteln vor der Abfahrt und während der Fahrt verhindert werden:
- Sprays mit ätherischen Ölen wie Baldrian, bekannt für seine beruhigende Wirkung,
- Spezielle Halsbänder, die mit Extrakten aus Lavendel und Beifuß besprüht werden,
- Phytotherapeutische Kapseln mit Ingwer, Lakritze, Passionsblume usw.
Ihr Tierarzt wird Sie über allopathische und wirksame Produkte beraten können.
8. Kotbeutel und Schwammtücher immer griffbereit haben!
Wenn Sie mit Ihrem Hund im Auto fahren und es draußen sehr heiß ist, werden Schwammtücher Ihnen nützlich sein, um Ihren Hund einmal angefeuchtet abzukühlen. Während der Pausen legen Sie eines auf seine Schnauze und dann auf seinen Nacken für sofortige Erleichterung.
Sie ermöglichen es Ihnen auch, Ihren kleinen Gefährten zu säubern, falls er krank wird. So wie Sie beim Spaziergang mit Ihrem Hund in der Stadt seine Hinterlassenschaften wegräumen sollten, ist es wichtig, die Kotbeutel auf Rastplätzen oder Parkplätzen zu benutzen. Vergessen Sie also nicht Ihre Kotbeutel!
9. Hydratation, kurze Stopps und kontrollierte Klimaanlage | unverzichtbar für das Wohlbefinden eines reisenden Hundes
Ihr Hund ist kein Gepäckstück, das Sie bei der Abfahrt ins Auto legen und bei der Ankunft wieder herausnehmen. Wie Sie braucht er es, seine Beine zu vertreten und zu trinken. Nutzen Sie daher jeden Stopp, den Sie machen, um ihm einen kleinen Spaziergang zu ermöglichen und ihm Wasser zu geben.
Stellen Sie außerdem sicher, dass die Klimaanlage auf 18 bis 20 °C eingestellt ist, damit Ihr Hund nicht friert und es nicht zu warm hat. Bei großer Hitze können Sie ihm auch Wasser auf den Kopf, die Brust und die Pfoten sprühen. Das wird er sicherlich zu schätzen wissen!
Zusammenfassend einige Ratschläge, damit sich Ihr Hund im Auto wohl fühlt, wenn er reist: sichern Sie ihn und schnallen Sie ihn an, egal welches Mittel Sie wählen, machen Sie regelmäßige Pausen, damit er sich austoben kann, versorgen Sie ihn häufig mit Wasser, achten Sie auf die Temperatur im Fahrzeug, fahren Sie nach Möglichkeit nachts (Ruhe und Kühle), vermeiden Sie Zugluft im Auto, halten Sie ihn davon ab, seinen Kopf aus dem Fenster zu stecken, geben Sie ihm Anti-Übelkeitsmittel, falls er Reisekrankheit hat, und füttern Sie ihn nicht vor der Abfahrt, gewöhnen Sie ihn allmählich an den Käfig oder ans Auto, besonders wenn es ein Welpe ist. Gute Reise!
Häufig gestellte Fragen rund um den Hund im Auto
Wie sichere ich meinen Hund im Auto richtig?
Wussten Sie, dass ein 10 kg schwerer Hund bei einem Aufprall mit 50 km/h zu einem Projektil von 250 kg werden kann? Daher ist es absolut notwendig, ihn im Auto mit einem an seine Größe angepassten Sicherheitsgeschirr zu sichern. Nachdem Sie das Geschirr Ihrem Gefährten angelegt haben, stellen Sie es so ein, dass es nicht um seinen Brustkorb flattert.
Stellen Sie dann sicher, dass das Geschirr fest mit dem Sicherheitsgurtschloss des Autos, das sich auf dem Rücksitz befindet, verbunden ist. Dieses System verhindert, dass sich der Hund frei im Fahrzeug bewegen kann.
Was sagt das Gesetz über den Transport eines Hundes im Auto?
In Frankreich gibt es kein spezifisches Gesetz, das vorschreibt, seinen Hund angeleint oder in einem Käfig zu transportieren. Allerdings besagt Artikel R412-1 der Straßenverkehrsordnung, dass alle Insassen eines Fahrzeugs angegurtet sein müssen, und in diesem Fall gilt das auch für Ihren Hund.
Sie riskieren auch eine Geldstrafe gemäß Artikel R412-6 der Straßenverkehrsordnung, wenn das Sichtfeld des Fahrers blockiert oder seine Bewegungen behindert sind; was passieren könnte, wenn der Hund im Auto frei herumläuft.
Also selbst wenn Ihr Gefährte sehr gehorsam und gut erzogen ist, ist es absolut unmöglich, seine Reaktionen (Überraschung, Angst, Anblick eines anderen Hundes) vorherzusehen. Es ist daher besser, jegliche Gefahren zu vermeiden und ihn anzulegen!
Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte ich treffen, wenn mein Hund im Auto krank wird?
Wenn Ihr Hund dazu neigt, im Auto zu erbrechen, füttern Sie ihn nicht vor der Fahrt und machen Sie regelmäßig Pausen, damit er seine Beine vertreten und Wasser trinken kann. Versuchen Sie, wenn möglich, ruhig und sanft zu fahren.
Lüften Sie regelmäßig den Innenraum, vermeiden Sie das Rauchen während des Fahrens und platzieren Sie Ihren Hund in der Nähe eines Fensters: Das Betrachten der Außenwelt wird ihn weniger stressen.
Ein Tierarzt oder Apotheker wird Ihnen Anti-Erbrechen-Mittel empfehlen, die Ihren kleinen Gefährten leicht schläfrig machen und so Übelkeit verringern.
Schließlich können Sie Ihren Hund schrittweise an das Auto gewöhnen, indem Sie ihn oft auf kurze Fahrten mitnehmen, bis zu Ihrer Reise.
Warum sabbert mein Hund im Auto?
Starke Übelkeit kann dazu führen, dass Ihr Tier sabbert, aber auch Stress und Angst, insbesondere bei jüngeren Hunden. Der Anblick des Fahrzeugs, der Lärm des Motors oder das Gefühl der Bewegung sind alles Auslöser, die bei Hunden im Auto zu einer vermehrten Speichelbildung führen.
Um Ihrem Tier zu helfen, sich zu entspannen, gewöhnen Sie es allmählich an das Auto, indem Sie kurze Fahrten unternehmen, es mit Leckereien belohnen und auch dieses Transportmittel nutzen, um zum Ort seines Lieblingsspaziergangs zu gelangen. Diese Ausflüge werden dann für ihn zu Momenten des Vergnügens.
Wie beruhige ich meinen Hund im Auto?
Ihr Hund ist sehr aufgeregt, wenn er im Auto ist, um seinen Stress oder seine Erregung auszudrücken. Ignorieren Sie ihn, bleiben Sie ruhig und schreien Sie ihn nicht an, das würde das Phänomen nur noch verstärken. Machen Sie sich keine Sorgen, Ihr Hund ist in Sicherheit (angeleint oder in einem Transportkäfig), es besteht also keine Gefahr.
Bevor Sie reisen, ermüden Sie ihn mit einem guten Spaziergang und legen Sie ihn dann auf eine Decke mit seinem eigenen Geruch und einem vertrauten Spielzeug, um ihn zu beruhigen.
Probieren Sie Pheromone (Halsband oder Spray) oder Bachblüten aus, die eine beruhigende Wirkung auf das Tier haben. Ihn allmählich daran zu gewöhnen, im Auto zu sein, indem Sie sich zum Beispiel neben ihn für seine ersten Fahrten setzen, könnte eine effektive Lösung sein.