Die 7 Sinne der Katze: Wie kann man sie steigern? Expertenrat
Zoomalia hebt heute die 7 Sinne der Katze hervor. Wir enthüllen sie Ihnen einen nach dem anderen, beginnend mit dem Sehen, dem Hören, dem Riechen, dem Tasten, dem Schmecken, gefolgt vom Jacobsonschen Organ und der Tiefensensibilität bei der Katze. Nach dem Rat unserer Experten werden Sie die erstaunlichen Fähigkeiten der Feliden, ihre Stärken und Schwächen besser verstehen. Und es ist überraschend, wie viele Gemeinsamkeiten wir mit ihnen haben!
Dennoch unterscheidet sich die Katze deutlich von ihrem Besitzer durch außergewöhnliche Empfindlichkeiten, die in ihrer Art einzigartig sind. Darüber hinaus finden Sie hier Gesundheits-Booster, um sich um Ihren kleinen Gefährten zu kümmern und all seine Sinne zu stimulieren. Kennen Sie beispielsweise die Vorteile von Lachsöl oder Hanföl? Glauben Sie wirklich, dass Ihre Katze immer auf ihren Pfoten landet? Und was bedeutet das Grimassieren, das sie manchmal zeigt? Hier sind die Antworten auf Ihre Fragen, ohne sie überhaupt stellen zu müssen.
- 1. Einer der 7 Sinne der Katze, der am wachsten ist: die Panoramasicht
- 2. Das Gehör: eine rund um die Uhr lauschbereite Audition!
- 3. Der Geruchssinn: praktisch, um stressige Situationen zu meiden
- 4. Der Tastsinn: zart und doch so empfindlich!
- 5. Der Geschmackssinn: ein ziemlich zögerlicher Genuss
- 6. Das Jacobsonsche Organ: die Superkraft der Katze
- 7. Die Tiefensensibilität: der tiefe Sinn für Gleichgewicht
1. Einer der 7 Sinne der Katze, der am wachsten ist: die Panoramasicht
Die Katze ist ein hervorragender Visionär, da ihr horizontales Sichtfeld 260° erreicht, im Vergleich zu 180° beim Menschen. Allerdings können wir eine Person oder ein Objekt bis maximal 60 Meter sehen (na ja, mit oder ohne Brille), während unser feliner Freund jenseits von 6 Metern Entfernung kurzsichtig wird.
Diese visuelle Eigenschaft nimmt ihm jedoch nicht seine exzellente Nachtsicht weg, vorausgesetzt, er verfügt über eine Lichtquelle, wie Mondlicht oder ein Lichtstrahl. Man sagt von der Katze, sie sei nachtaktiv, denn sie sieht im Dunkeln. Ihre Augen leuchten wunderschön und ihre Pupillen flackern je nach Helligkeit und Dunkelheit. So erklärt sich alles! Die Stäbchenzellen sind lichtempfindliche Rezeptoren auf der Rückseite des Auges, die die skotopische Sicht ermöglichen, das heißt Sehen bei schwacher Helligkeit.
Offensichtlich kommt die Katze dank ihrer Whisker oder Schnurrhaare recht gut zurecht, die ihr dabei helfen, natürliche Hindernisse in mehr oder weniger naher Umgebung zu erkennen. Unsere eigenen Barthaare, die unser hübsches Gesicht schmücken, scheinen dann von geringerer Bedeutung zu sein.
In Sachen Farben sind ihr Rot, Braun oder Orange vollkommen unbekannt. Jedoch unterscheidet die farbenblinde Katze Blau, Grün, Gelb, Schwarz, Grau und Weiß.
2. Das Gehör: eine rund um die Uhr lauschbereite Audition!
Die parabolischen Ohren der Katze, die sich unabhängig voneinander ausrichten können, sind beneidenswert. Folglich lokalisiert das Tier perfekt Geräusche und Klänge, sogar die leisesten, weit entfernten Vibrationen. Sie kann 30 000 Hz erreichen, während wir nicht über 20 000 Hz hinauskommen.
Aber warum sollte man ihre Hör- und Sehfähigkeiten steigern? Indem Sie ihr ein hochwertiges Fischöl geben, stimulieren Sie ihr Sehen und Hören und verbessern gleichzeitig den Geschmack ihrer Lieblingstrockenfutter. Lachsöl ist ein natürlich reichhaltiges Nahrungsergänzungsmittel, das reich an essentiellen Fettsäuren wie den Omega-3-Fettsäuren ist, die bekanntlich zur guten Entwicklung des Gehirns beitragen. Darüber hinaus stärkt es das Immunsystem der Katze, ihre Gelenke und ihr Sehvermögen.
3. Der Geruchssinn: praktisch, um stressige Situationen zu meiden
Der Geruchssinn der Katze ist fehlerfrei. Mit Millionen von sensorischen Detektoren erkennt die Katze ihr Territorium und kann die verschiedenen von ihren Artgenossen oder anderen Tieren hinterlassenen Gerüche identifizieren. Ihr ausgeprägter Geruchssinn hat den Vorteil, dass sie ihr Spiel- oder Jagdgebiet besser abgrenzen kann und vermeidet, für ihre Gesundheit giftige Nahrungsmittel zu essen.
Ihr Geruchssinn ist zwar nicht so entwickelt wie der eines Hundes, übertrifft aber bei weitem den unseren. Es ist einer der bei der Katze extrem entwickelten Sinne mit ihren 19 Millionen Nervenenden um die Nase herum.
Wenn Ihre Katze gestresst ist, können Sie Anti-Stress-Produkte in Form von Diffusern, Sprays oder Halsbändern testen, die sich dadurch auszeichnen, dass sie sanft auf Ihr Haustier wirken und effektiv sind. Mit Pheromonen und beruhigenden Pflanzen beladen, beruhigen diese Produkte die Katze und fördern ihr Wohlbefinden.
4. Der Tastsinn: taktil und darüber hinaus zart!
Die Katze nimmt Temperaturschwankungen oder Erderschütterungen in ihrer Umgebung wahr, dank ihrer Schnurrhaare oder ihrer besonders sensiblen und empfänglichen Pfotenballen. Die Felide ist von Natur aus kälteempfindlich und kann schon bei der geringsten Wetteränderung erkälten. Um ihr Fell zu stärken, entscheiden Sie sich für Hanföl, das reich an Omega 3 und 6 ist, was ihr ein schönes glänzendes Fell und absoluten Wohlbefinden garantiert.
Ihr feliner Freund, der durchaus neugierig ist, wird sich freuen, auf seinem Kratzbaum zu klettern, um dort seine Krallen zu schärfen, sich zu verstecken, zu beobachten, zu spielen, zu springen oder sein Nickerchen zu machen. Nichts ist besser geeignet, um gleichzeitig all seine Sinne zu wecken. Es gibt auch anziehende Produkte, um ihn zum Spielen mit einem Zubehör zu ermuntern oder um sein Katzenklo zu benutzen. Wenn Sie ihn dagegen von bestimmten Orten fernhalten möchten, entscheiden Sie sich für Fernhalteabwehrmittel für Katzen gegen das Markieren mit Urin oder das Kratzen am Möbel.
5. Der Geschmackssinn: zu zögerndes Schmecken
Hierbei handelt es sich um den am wenigsten entwickelten aller Katzensinne, mit 5-mal weniger Geschmacksknospen als Menschen. Nur die Spitze ihrer kleinen Zunge ist in der Lage, süße, salzige, saure oder sehr ausgeprägte bittere Geschmacksrichtungen einzeln zu erkennen. Dagegen empfindet unsere Katze merkwürdigerweise den Geschmack von Wasser, was sie wählerisch macht, falls es ihr nicht schmeckt.
Katzengras ist ideal für Hauskatzen, da es ihre Verdauung erleichtert und die Entfernung von Haarbällen fördert. Sie lieben es! Aus ernährungsphysiologischer Sicht empfiehlt Zoomalia seine getreidefreien Kroketten, die unter tierärztlicher Kontrolle zubereitet und reich an guten Proteinen sind. Sie können sie mit einem Esslöffel Lachsöl beträufeln, das einen natürlichen guten Fischgeschmack hat, um den knusprigen Geschmack zu heben. Eine andere Alternative: Ein Teelöffel Hanföl im Futter zieht die Katze an wie ein Magnet.
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6. Das Jacobsonsche Organ: die Superkraft der Katze
Es unterscheidet uns von der Katze. Dieses Organ befindet sich im Gaumenbereich. Es verstärkt ihre ohnehin wenig rezeptiven Geschmacksknospen und alle ihre Geruchssinne auf natürliche Weise. Mit anderen Worten, die Felide ist in der Lage, die Gerüche, die um sie herum freigesetzt werden, zu schnüffeln und aufzunehmen. So nimmt sie die Flehmen-Reaktion an: Das männliche Tier riecht die Hitze eines Weibchens, es urteilt über einen anlockenden oder stinkenden Geruch.
Wie sieht das aus? Ihre Katze macht ein komisches Gesicht, mit geöffnetem Mund und hochgezogener Oberlippe. Der Duft, den sie wahrnimmt, wird gerade analysiert und verbindet Nase und Gaumen, wie ein Önologe, der einen guten Wein testet.
7. Die Tiefensensibilität: der tiefe Sinn für Gleichgewicht
Noch ein Sinn, der bei Menschen unbekannt ist. Die Katze ist ein bemerkenswerter Balancekünstler, das wussten wir bereits, aber warum? Ihr leistungsfähiges Innenohr enthält viele Sensoren, die ihr helfen, unbewusst zu agieren und ihren Kopf und ihren Körper im Raum zu visualisieren.
Achtung! Eine Katze landet nicht immer auf ihren Pfoten. Sie kann von einer geringen Höhe fallen, trotz ihrer Wendigkeit und Schnelligkeit.
In der Zusammenfassung! Katzen sind sehr sensible und schlaue Haustiere. Die 7 Sinne der Katze wurden Ihnen offenbart, um sie besser zu verstehen und ihr Leben lang für sie zu sorgen. Zur Erinnerung, schneiden Sie niemals ihre Schnurrhaare, die wie ein Stoß- oder Fallmelder wirken und sie vor plötzlichen Gefahren alarmieren.