Hundehütte im Winter: 5 Tipps zum Schutz vor Kälte
Der Winter naht und Sie haben Ihre Pullover herausgeholt und Ihre Heizung eingeschaltet, um sich vor der Kälte zu schützen in den nächsten Monaten. Aber haben Sie an Ihren Hund gedacht? Tatsächlich benötigen unsere vierbeinigen Freunde besondere Aufmerksamkeit. Einige Hunderassen, die empfindlicher als andere sind, sind nicht für eisige Temperaturen und die winterliche Kälte geeignet, so wie die nordischen Hunde, insbesondere der Husky. Es wird dringend davon abgeraten, sie draußen ohne Schutz zu lassen, wenn sie es nicht gewohnt sind.
Eine Hundehütte im Winter ist das perfekte Zubehör, um Ihren Gefährten vor Unwettern (Regen, Wind, Hagel, morgendlichem Frost) zu schützen. Sie ist auch unverzichtbar, um einen Temperaturschock oder einen plötzlichen Temperaturwechsel zu vermeiden. Darüber hinaus sind ein beheizbares Liegekissen oder anderes passend warmes Zubehör auch sehr nützlich. Besondere Vorsicht ist bei Ihrem senioren Haustier geboten, dessen Gelenke fragil sind. Die Kälte verstärkt oft die Gelenkschmerzen. Hier sind also unsere 5 guten Tipps, um Ihren Hund im Winter besser zu schützen.
1. Die Hundehütte isolieren, von außen und von innen
Es ist wichtig, die richtige Hundehütte abhängig vom Material auszuwählen. Es gibt Hundehütten aus Holz, Kunststoff oder sogar Harz, aber bedenken Sie, dass Kunststoff weniger isolierend als Holz ist. Tatsächlich ist es ein natürlich robustes Material mit einer hohen Isolationsfähigkeit.
Effektive Außenisolierung
Die Isolierung einer Hundehütte muss die Wärmeverluste berücksichtigen. Kälte dringt durch den Boden, das Dach und die Öffnungen ein. Es ist wichtig, eine Hundehütte im Winter gut zu isolieren, egal welches Ausgangsmaterial Sie gewählt haben. Wenn Sie eine bereits bestehende Struktur modernisieren und verbessern, erhöhen Sie ihre Isolationsfähigkeit.
Man neigt dazu, den Boden zu vernachlässigen, ein Fehler, denn egal wie gut Sie Ihre Hütte isolieren, wenn Ihr Hund direkt auf dem Boden liegt, wird er trotzdem Kälte spüren. Dafür können Sie seine kleine Hütte auf Pfählen oder mit kleinen Holzlatten erhöhen.
Die meisten Hundehütten haben bereits ein isoliertes Dach, aber Sie können eine zusätzliche Isolierung hinzufügen. Wählen Sie dieselben Materialien wie für Gartenhäuser, wie gewellte Teerpappen, Bitumenschindeln oder Wellbleche. Dies sind sehr effektive Abdeckungen, die einfach auf die Dachstruktur einer Hundehütte geschraubt werden können.
Wenn Sie die besten Isoliermaterialien wählen, aber die Eingangstür immer weit offen lassen, ist das nutzlos! Richten Sie also eine Windbarriere am Eingang der Hundehütte Ihres Hundes ein, mit isolierenden Paneelen, flexiblen PVC-Vorhangstreifen oder einer durchsichtigen Kunststoffplatte. Ihre Wahl sollte je nach der Anzahl der Durchgänge Ihres Tieres und seiner Furcht, oder nicht, vor einem Türensystem erfolgen.
Effektive Innenisolierung
In den Handel erhältliche Hundehütten haben oft keine sehr dicken Wände. Es ist daher ratsam, die Innenwände mit Styroporplatten, Sperrholzplatten oder Spanplatten oder einfachen Holzbrettern zu verstärken.
Ein Bett aus Stroh auf dem Boden der Hütte wird durch die Körperwärme Ihres Tieres und die isolierende Wirkung des Strohs dazu beitragen, einen gemütlichen, warmen und trockenen Kokon in seinem Unterschlupf zu schaffen. Es wird auch sehr effektiv sein, dem Hund ein beheizbares Liegekissen, eine Wärmedecke oder eine geeignete Heizung für die Hundehütte zur Verfügung zu stellen.
2. Die tägliche Futterration seines Gefährten erhöhen
Genau wie wir spürt Ihr Hund die Temperaturveränderungen. Sein Stoffwechsel passt sich diesen Schwankungen an und benötigt im Winter mehr Energie, denn ein frierendes Tier verbrennt mehr Kalorien