Zubehör für den Hund im Auto

Die Frage mag einige Hundebesitzer überraschen. Dennoch gibt es tatsächlich Autos, die viel besser für den Transport von XXL-Hunden geeignet sind als andere. Ein Familien-SUV beispielsweise bietet einen ausreichend großen Innenraum, um Ihren großen Hund bequem unterzubringen.

In ähnlicher Weise bietet ein Van eine sichere und geräumige Lösung für Ihr Tier. Er kann das Gewicht des Hundes tragen und bietet ihm einen Platz, an dem er sich ein wenig bewegen kann. Sie können dort auch problemlos eine passende Transportbox unterbringen.

Praktisch ist jedes Automodell mit erhöhtem Dach und besonders großem Kofferraum perfekt für Ihren Hund geeignet. 4x4 und Pick-ups gehören selbstverständlich ebenfalls dazu. Sie sind für den Transport schwerer Lasten und zum Fahren auf jedem Gelände konzipiert, was sie ideal für XXL-Hunde macht.

Der Transport eines Hundes in einem Fahrzeug ist gesetzlich geregelt. Hundehalter wissen nicht immer, dass ihre lieben Begleiter sich nicht wie es ihnen gefällt im Fahrzeuginnenraum bewegen dürfen.

Grundsätzlich gibt es zwei Optionen, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Die einfachste ist die Transportbox. Sie befindet sich im Kofferraum. Ihr Hund kann nicht herauskommen und bleibt daher in einem speziellen und sicheren Bereich. Diese Lösung eignet sich besonders für längere Fahrten, zum Beispiel wenn Sie in den Urlaub fahren. Im Alltag ist es nicht unbedingt ideal.

Für den Alltag können Sie immer noch ein Schutzgitter installieren. Ihr Hund kann auf dem Rücksitz bleiben (gesichert mit einem Geschirr und Gurt oder einem Tyroliensystem). So von Ihnen getrennt, stört er Sie nicht während der Fahrt und wird im Falle eines Unfalls nicht gegen die Windschutzscheibe geschleudert.

Lange Fahrten ermüden Sie? Für Ihren Hund ist es dasselbe, auch wenn er nicht fährt. Der Stress, weit weg von zu Hause zu sein, die Vibrationen der Straße, der Lärm, der ihm Angst machen kann, die Transportbedingungen, all diese Faktoren wirken auf ihn ein. Deshalb sollten Sie nie eine Fahrt von mehr als acht Stunden am Stück planen, selbst wenn Sie regelmäßig Pausen einlegen, um ihn zu hydratisieren und ihn ein bisschen laufen zu lassen.

Diese Einschränkungen gelten auch für Fachleute wie Züchter. Letztere unterliegen zudem einer Genehmigung für den Tiertransport, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und Tiermissbrauch zu vermeiden. Wenn Sie in den Urlaub weit von zu Hause entfernt fahren, ist es für alle Beteiligten sinnvoll, eine Übernachtung einzuplanen, wenn die Fahrzeit acht Stunden überschreitet.

Ihr Welpe ist bezaubernd und voller Energie, nicht wahr? Dieses kleine, niedliche Wesen ist auch viel empfindlicher und zerbrechlicher als ein bereits ausgewachsener Hund. Deshalb ist es notwendig, die Transportbedingungen anzupassen. Wenn Sie die Gelegenheit haben, gewöhnen Sie Ihren Welpen an Ihr Auto. Für einen angenehmen Fahrtverlauf ist es notwendig, dass der Welpe nicht durch die Erfahrung gestresst wird.

Ein vertrauensvoller Welpe reist entspannt in einem motorisierten Fahrzeug. Beginnen Sie damit, ihm das stehende Fahrzeug zu zeigen. Wenn er keine Angst hat, versuchen Sie eine erste Fahrt, langsam und auf einer sehr kurzen Strecke. Verlängern Sie die Dauer und Geschwindigkeit nach und nach. Achten Sie schließlich immer darauf, dass der Welpe stabil bleibt. Er hat noch kein perfektes Gleichgewicht, daher müssen Sie dieses vorübergehende Defizit ausgleichen, indem Sie ihn bequem unterbringen.