Filter für Aquarien

Der Filter Ihres Aquariums sorgt für klares Wasser. Mit der Zeit verstopft das im Gehäuse enthaltene Filtermaterial und kann seine Aufgabe nicht mehr erfüllen. In einem regelmäßigen Rhythmus von etwa drei Wochen sollten Sie daher Ihr Gerät ausstecken und entfernen, um das Filtermaterial zu reinigen oder zu wechseln:

- Für ihre Fähigkeit, die feinsten Partikel zu blockieren, benötigt eine Wattefilterung alle drei Wochen einen Austausch;

- Das am häufigsten verwendete Modell, der blaue Schwamm, führt eine gröbere Filterung durch. Er kann einfach ausgespült und dann wieder in den Filter eingesetzt werden. Im Durchschnitt muss alle sechs Monate ein neuer Schwamm installiert werden;

- Die Aktivkohle hingegen muss jeden Monat erneuert werden.

Es gibt zwei Arten von Filtersystemen: intern und extern. Der interne Filter sollte nicht in der Nähe der Wasseroberfläche platziert werden. Dieser häufige Fehler führt zu einem erheblichen Verlust von Sauerstoff. Das Umwälzen ist nur oberflächlich und der so zurückgeführte Sauerstoff erreicht die Fische nur teilweise. Die ideale Position in diesem Fall ist eher zum Boden des Beckens hin orientiert, etwa 5 Zentimeter über dem Sand.

Bei einem externen Filter wird das Gerät in der Regel unter dem Aquarium in einem dekorativen Möbelstück aufbewahrt. Die Schwierigkeit besteht darin, die Ein- und Auslassschläuche der Filterung zu platzieren. Diese sollten an derselben Wand befestigt werden, entweder rechts oder links vom Becken.

Die Pflege eines 100L-Beckens ist für jeden, auch für Anfänger, machbar, vorausgesetzt, man hat das richtige Equipment. Für diese Art von Aquarium ist es notwendig, einen Filter zu installieren, der das gesamte Wasservolumen im Becken mindestens dreimal pro Stunde bearbeiten kann.

Dieses Ergebnis kann leicht durch die Installation eines intern angepassten Durchflussfilters erreicht werden. Ein klassischer Filter, wie der Tetra IN PLUS, kann ausreichen. Überprüfen Sie einfach, dass der Durchfluss zwischen 300 und 500 L/H liegt.

Je kleiner das Becken, desto schwieriger ist es, das Gleichgewicht zu halten. Ausnahme bildet die Filterung, die nur ein Gerät mit geringer Leistung benötigt, um vollständig funktionsfähig zu sein und eine vollständige Wasseraufbereitung zu gewährleisten. 

Wie bei jedem anderen Aquarium muss das Beckenwasser drei- bis viermal täglich vollständig gefiltert werden. Da sein Volumen geringer ist, können Sie einfach einen Filter mit einem Durchfluss zwischen 180 und 240 L/H installieren. Ein Eckfilter Corner Aquaya kann eine gute Investition sein, ebenso wie ein interner Filter AQUA-FLOW.

Der Hauptgrund für das Ausfallen eines Filters in einem Aquarium ist die Verstopfung. Trotz regelmäßiger Reinigung, insbesondere wenn man anfängt, kann die Filtermasse verstopfen und folglich aufhören zu arbeiten.

Der erste Reflex, den Sie anwenden sollten, auch wenn Ihr Filter sauber erscheint, ist das Austauschen des blauen Schwamms, der Aktivkohle oder der im Gerät vorhandenen Watte. Wenn sich nichts ändert, überprüfen Sie die Pumpe. Es ist möglich, dass sich darin zu viel Luft befindet. Dieses relativ häufige Problem führt oft zu starken Vibrationen im Gerät, ohne dass ein Ausströmen des Wassers zu beobachten ist.

Denken Sie daran, dass ein interner Filter vollständig eingetaucht sein muss, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Luft darf nicht ins Innere dringen. Wenn das Problem weiterhin besteht, ist es möglicherweise an der Zeit, das gesamte System zu ersetzen.